Benjamin Lauterbach zu Gast in Cetate/ Rumänien im Jahr 2011.
Benjamin Lauterbach, geboren 1975 in Kronberg im Taunus, studierte Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main und München, zudem ist er Absolvent des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.
Laurence Lépine, geboren 1967 in Carcassone in der Region Okzitanien (Südfrankreich), lebt und arbeitet als Lyrikerin in Bordeaux. Neben ihrem Schreiben arbeitet sie in Teilzeit als Verwaltungsbeamte.
Von September bis Oktober 2019 war Laurence Lépine als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats und der französischen Partnerorganisation ALCA zu Gast in der Villa Clementine in Wiesbaden.
Gert Loschütz wurde 1946 in Genthin geboren und siedelte 1957 mit seiner Familie aus der DDR ins hessischen Dillenburg über. Er studierte Geschichte, Soziologie und Publizistik an der Freien Universität in Berlin und arbeitet seit 1970 als freier Schriftsteller. Zu seinen Werken zählen Prosa, Lyrik, Theaterstücke, Hör- und Fernsehspiele. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und in der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.
Gert Loschütz war im November 2016 zu Gast in Prag (Tschechien).
Lennardt Loß, geboren 1992 in Braunschweig, ist Autor und lebt in Frankfurt am Main. Er studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Jena und Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main. Seit 2017 ist er als freier Autor für die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung tätig. Seinen Text „Der Himmel über A9“ las er auf Einladung von Michael Wiederstein 2018 bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.
Im November 2018 war Lennardt Loß als Stipendiat des Hessischen Literaturrats zu Gast in Prag.
Ferdinand Lutz zu Gast in der Aquitaine/Frankreich im Jahr 2015.
Ferdinand Lutz, geboren 1987 in Heppenheim (Bergstraße). Studium der Volkswirtschaft und Soziologie in Konstanz. Praktikum bei den Vereinten Nationen in Genf. Seit 2012 selbständiger Comiczeichner und Szenarist in Köln.
Igor Malijevský (Prag/Tschechien) zu Gast in Hessen im Oktober 2012.
Igor Malijevský geboren 1970 in Prag, studierte theoretische Physik und Philosophie an der Karls-Universität. Seit 1995 beschäftigt er sich mit Literatur, bildender Kunst und Fotografie. Er lebt in Návsi Druzby bei Celechovice. Mit Kunstwerken ist er in folgenden Kunstsammlungen vertreten: Museet for Fotokunst, Odense, Dänemark; Museum of Fine Arts, Houston, USA; Sarah Morthland Collection, New York; John Cleary Collection, Houston, USA.
Jindřich Mann, geboren 1948 in Prag, ist Filmemacher, Autor und Künstler. Seine Mutter Leonie war die einzige Tochter von Heinrich und Maria „Mimi“ Mann; sein Vater war der in der Tschechoslowakei erfolgreiche Schriftsteller Ludvik Aškenazy. 1968, nach der gewaltsamen Niederschlagung des „Prager Frühlings“, emigrierte Jindřich Mann mit seinen Eltern und dem jüngeren Bruder Ludvik nach Westeuropa und konnte erst nach der europäischen Wende 1989 wieder in seine Heimatstadt zurückkehren.
Im November 2018 war Jindřich Mann als Stipendiat des Hessischen Literaturrats zu Gast in der Villa Clementine.
Julia Mantel, geboren 1974, ist Lyrikerin, Strickkünstlerin, Sprecherin und ansonsten Allroundjobberin. Sie studierte Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und gründete 2005 das Konzeptlabel „Unvermittelbar“. Julia Mantel ist Gründungsmitglied des Frankfurter Dichterkollektivs „Salon Fluchtentier“ und seit 2020 stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Schriftstellerverbandes (VS). Sie lebt in Frankfurt am Main.
Von Mitte September bis Mitte November war sie als „Land in Sicht“-Stipendiatin des Hessischen Literaturrats zu Gast in Lorch am Rhein.
Olga Martynova, geboren 1962 in Sibirien, wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. Seit 1991 lebt sie in Deutschland. Olga Martynova schreibt Lyrik (auf Russisch), Essays und Prosa (auf Deutsch). 2015 hatte sie die Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der FU Berlin inne. Ihre Texte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie lebt in Frankfurt am Main.
Von September bis Oktober 2019 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats zu Gast in Bordeaux (Nouvelle-Aquitaine). Vor Ort setzte sie auch einen Workshop mit Schülerinnen und Schülern um, die auf Deutsch Gedichttexte verfassten. Das Ergebnis kann hier und hier nachgelesen werden.
Sophie Marvaud, geboren 1961, ist Autorin und lebt in der Nähe von Bordeaux. Ihr Spezialgebiet sind prähistorische Kriminalromane, historische Romane und Jugendliteratur. Ihre Romane hinterfragen die sozialen Beziehungen und die Verbindung der Gesellschaften mit der Natur. Sie unterrichtet Dramaturgie an der Filmhochschule Cinemagis in Bordeaux.
Im September und Oktober 2023 ist Sophie Marvaud als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats und von ALCA Nouvelle-Aquitaine zu Gast in Wiesbaden.