65929
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60314
Der FörderVerein PetriHaus wurde 1998 mit dem Zweck gegründet, das vom Verfall bedrohte historische Petrihäuschen zu retten. Dieses architektonische Kleinod wurde fachgerecht restauriert und im Jahr 2002 mit dem Deutschen Denkmalpreis ausgezeichnet. In den Lebenserinnerungen der Bettine-Tochter Maximiliane von Arnim (spätere Gräfin Oriola) finden wir eine detaillierte Beschreibung der Inneneinrichtung von Georg Brentanos Eremitage. Das heutige Brentano-Museum im ersten Stock des Gebäudes greift die private Atmosphäre dieser Zeit auf und zeigt u.a. Gemälde und Erinnerungsstücke der Familie Brentano. Der FörderVerein bietet zudem jedes Jahr ein vielfältiges literarisches Programm an. Georg Brentano, der älteste Bruder der Romantiker-Geschwister Clemens und Bettine, erwarb im Mai 1808 in Rödelheim ein klassizistisches Landhaus, an dessen Plänen nachweislich der junge Goethe mitgewirkt hat. Im Laufe von vierzig Jahren vergrößerte Brentano Stück für Stück seinen Besitz, um entlang der Nidda einen englischen Landschaftspark entstehen zu lassen. 1819 gelang es ihm nach jahrelangem Bemühen, das Kutscherhaus von Bäcker Petri in sein Gelände zu integrieren. Die Umgestaltung des einfachen Fachwerkhauses in ein klassizistisches Schweizerhaus ließ er vom preußischen Hofbaurat Schinkel durchführen. Seine Besucher empfing Georg Brentano im großzügigen Landhaus oder bei eleganten Festen in seinem Musikpavillon im Park. Beide existieren heute nicht mehr. Neben der Frankfurter high society wird von Besuchern aus ganz Deutschland berichtet: Goethe und die von Willemers, die Brüder Grimm, Fürst Pückler, der Kreis der Romantiker, die Sängerin Henriette Sontag, Adele Schopenhauer, Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung und viele mehr. Neben dem Petrihäuschen steht Deutschlands ältester Ginkgobaum mit Bezug zu Goethes berühmtem Gedicht „Ginkgo biloba“ im West-östlichen Divan.
Marianne von Willemer, die mit Georg Brentanos Töchtern Claudine und Sophie eng befreundet war, hat in späten Jahren Herman Grimm auf Claudines Landgut bei Gießen ihre Mitautorenschaft am Divan eingestanden.
Öffnungszeiten:
Februar bis November, jeden letzten Sonntag des Monats, 14:00 – 18:00 Uhr
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60489
FörSteR in der Bibliothek? Aber sicher: Was will der „FörSteR“?
FörSteR, der Förderverein der Stadtteilbibliothek Rödelheim e.V. möchte den Zugang zu Medien – zu Büchern, Zeitungen, Zeitschriften, CDs, DVDs und Spielen – unabhängig vom Geldbeutel allen Bevölkerungsschichten ermöglichen. Vor allem Kinder und Jugendliche können sich nicht alles kaufen. Daher sind die Angebote der städtischen Büchereien mehr als notwendig. Die Stadtteilbibliothek Rödelheim erfüllt diese Funktion. FörSteR unterstützt diese Arbeit, macht die Angebote der Stadtteilbibliothek bekannt, wirbt für ihre Nutzung und hilft mit, dass die Bücherei auch weiterhin ihre Aufgaben erfüllen kann. Mit Autorenlesungen und Veranstaltungen – auch in Kooperation mit anderen Organisationen im Stadtteil – möchten wir das kulturelle Leben in Rödelheim bereichern.
Was tut der „FörSteR“?
- Bücherflohmarkt in der Stadtteilbibliothek an jedem ersten Samstag im Monat
- Bücherstand bei den Rödelheimer Stadtteilfesten
- Veranstaltungen und Lesungen in Zusammenarbeit mit der Stadtteilbibliothek
- Lesepatenschaften für das Kinderprogramm der Bücherei
- Finanzierung von Büchern, Spielen, CDs, DVDs und Sachspenden für die Stadtteilbibliothek, die über den allgemeinen Anschaffungsetat hinausgehen.Was braucht der „FörSteR“?
Ihre Unterstützung – nicht nur durch Geld- oder Sachspenden, sondern auch durch aktive Mitarbeit im Verein. Sie sind herzlich willkommen!Bücherspenden für den „FörSteR“
Wer sein übervolles Bücherregal entlasten möchte, dessen gut erhaltene Bücher nehmen wie in der Stadtteilbibliothek gern als Spende entgegen. Wir verkaufen Ihre Bücher auf den regelmäßigen Bücherflohmärkten des FörSteR. Der Erlös kommt der Bücherei zugute. Anschaffungen der Stadtteilbibliothek durch Spenden des FörSteR tragen einen Aufkleber: „Gespendet von FörSteR e.V.“
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60489
Die Literaturstadt Frankfurt wäre nicht ohne ihre Verlage denkbar – aber auch nicht ohne die Frankfurter Buchmesse, die weltweit größte und bedeutendste. Seit nunmehr 60 Jahren Jahren treffen sich Verleger und Autoren, Leser und Verkäufer, Besucher und Anbieter, kurz: trifft sich die Branche am Main, um Kontakte zu knüpfen, Geschäfte zu machen, neue Ideen zu entwickeln und die Zukunft des Mediums Buch zu gestalten und auszubauen. Die Zahlen sprechen für sich – auf 172.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren sich an fünf Tagen mehr als 7.000 Aussteller aus rund 108 Ländern. Die Zahl der Besucher nähert sich immer wieder der Marke von 300.000 – eine stolze Zahl. Die Frankfurter Buchmesse ist wie die Stadt Frankfurt: weltoffen und international. Mit der gesonderten Einladung eines Ehrengasts eröffnet die Buchmesse der Literatur und Kultur eines Landes oder einer Kulturregion die Möglichkeit, sich und seine Besonderheiten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.
Die Frankfurter Buchmesse ist weit mehr als ein fünftägiges Ereignis. Mit ihren nationalen und internationalen Aktivitäten ist sie über das ganze Jahr engagiert und begreift sich als eine Schnittstelle zur internationalen Verlagswelt; als eine Plattform, auf deren Basis die deutsche Buchkultur ihre Aktivitäten und Produkte weltweit vernetzen kann. In Zeiten der wirtschaftlichen Globalisierung bedarf es auch der kulturellen Zusammenarbeit. Die leistet die Frankfurter Buchmesse beispielsweise über die Buchinformationszentren in Moskau, Warschau, Bukarest, Peking und die German Book Offices in New York und New Dehli. Diese Kontaktbüros sollen die Zusammenarbeit zwischen deutschen und ausländischen Verlagen ermöglichen. In den Buchinformationszentren werden zudem in enger Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Lesungen und Ausstellungen organisiert, Verleger- und Buchhändlerseminare angeboten, Rechte- und Lizenzgeschäfte angebahnt. Zudem ist die Frankfurter Buchmesse seit dem Jahr 2006 Mitausrichter der Cape Town Fair in Kapstadt. Die Verlagsstadt Frankfurt ist nicht ohne die Buchmesse vorstellbar – und die Buchmesse nicht ohne die Verlage. An keinem anderen Ort zeigen sich die Wechselwirkungen von ausdifferenzierter kultureller Produktion und deren Vermarktung in so enger Verzahnung und auf so kleinem Raum wie hier. Unter anderem das macht Frankfurt zu einer so spannenden Metropole.
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60313
Die Frankfurter Immigrationsbuchmesse ist sowohl eine Literaturveranstaltung als auch eine Veranstaltung zur Interkulturalität, die seit 2010 veranstaltet wird.
Die Immigrationsbuchmesse ist eine wichtige Plattform für die Migrationsverlage der Region und für ihre Autoren, die hier ein Forum finden, auszustellen und ins Gespräch zu kommen. Die Leser*innen, Zuschauer und Gäste erhalten viel Anregung, sich über Themen rund um Flucht, Migration und Integration vorurteilsfrei auszutauschen. Die Besucher sind Einwanderer aus diversen Herkunftsländern, viele Interessierte kommen aus Deutschland. Mithilfe von Lesungen und Vorträgen erhalten sie vielfältige Eindrücke von Schriftsteller*innen zum „Anfassen“. Schulklassen und Lehrer werden ganz besonders einbezogen.
Anfang 2017 wurde ein neuer Verein gegründet, der ausschließlich die Ausrichtung der Immigrationsbuchmesse als Aufgabe hat. (Zuvor hat die Deutsch-bengalische Gesellschaft dies neben anderen Aufgaben mitübernommen.) Der neue Verein trägt den Namen Frankfurter Immigrationsbuchmesse e.V. Er arbeitet überregional mit dem Ziel, Referenten und Verlage aus allen Herkunftsregionen der Welt zusammenzubringen.
60439
Goethes Elternhaus am Großen Hirschgraben zählt zu den berühmtesten und beliebtesten Dichter-Gedenkstätten Deutschlands. Weniger bekannt ist, dass das Goethe-Haus einer literarisch-wissenschaftlichen Gesellschaft gehört: dem Freien Deutschen Hochstift. Es vereinigt in sich Memorialstätte, Gemäldegalerie, Handschriftenarchiv, Graphische Sammlung und Bibliothek. Die 1859 gegründete Institution mit dem Doppelnamen ist eines der ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstitute Deutschlands, in dessen Verantwortung eines der ältesten deutschen Literaturmuseen liegt. In die Öffentlichkeit wirkt die Institution außer mit dem Goethe-Haus und dem Goethe-Museum, die Jahr für Jahr etwa 100.000 Besucher aus aller Welt anziehen, in erster Linie mit einem umfassenden Veranstaltungsprogramm. Die Lesungen, Rezitationen, Vorträge, Ausstellungen und Konzerte haben nicht nur Goethe zum Thema, sondern reichen bis in die Moderne. Sie stehen nicht nur den ca. 2.000 Mitgliedern offen, sondern allen interessierten Gästen. Das Goethe-Haus bildet seit 1863 den anschaulichen und ideellen Mittelpunkt der Institution. Als eine genaue Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstörten Baus, den Johann Caspar Goethe, der Vater des Dichters 1755/1756 errichtete, dokumentiert es in sechzehn Räumen auf vier Etagen die häusliche Welt, in der Johann Wolfgang Goethe seine Kindheit und Jugend verlebte. Da das gesamte Inventar rechtzeitig ausgelagert wurde und den Krieg ohne Schaden überstand, vergegenwärtigt das Haus die Lebenswelt einer wohlhabenden Bürgerfamilie in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Wohlstand der Familie zeigt sich noch heute beispielsweise im Gemäldekabinett und in der beachtlich umfangreichen Bibliothek, die der Vater im Laufe der Jahre anlegte. Vor allem diesen beiden Sammlungen verdankte der Sohn ungezählte Anregungen. Hier verfasste er seine vom „Sturm-und-Drang“ geprägten ersten Werke, darunter „Götz von Berlichingen“ und „Die Leiden des jungen Werthers“. Das Frankfurter Goethe-Museum, 1897 gleichzeitig mit der Bibliothek neben dem Elternhaus des Dichters errichtet, ist eine Galerie der Goethezeit, die Goethes Verhältnis zu Kunst und Künstlern seiner Epoche veranschaulicht. Darüber hinaus stellt es den Dichter und seinen Wirkungskreis im Bild vor. Der bildenden Kunst maß Goethe, der selbst Zeichner und Sammler war, zeit seines Lebens größte Bedeutung zu. Die vierzehn Räume des Museums bieten einen Rundgang, dessen Spektrum von den Frankfurter Malern des Spätbarock bis zur deutschen Romantik reicht und so bedeutende Namen wie Johann Heinrich Füssli, Angelica Kauffmann, Jacob Philipp Hackert, die Malerfamilie Tischbein und Caspar David Friedrich einschließt. Das Handschriftenarchiv (etwa 40.000 Einheiten von Goethe und seinen Zeitgenossen, den Romantikern, vor allem Novalis, Clemens von Brentano, Bettine und Achim von Arnim und Joseph von Eichendorff), die Graphische Sammlung (ca. 15.000 Objekte) und eine öffentlich zugängliche auf die Zeit von 1740 bis 1840 konzentrierte Spezialbibliothek rund um Goethe und die Romantik (ca. 100.000 Bände) dienen der Erforschung der Goethezeit, ein großes Hofmannsthal-Archiv der der Klassischen Moderne. Das Freie Deutsche Hochstift gibt ein Jahrbuch heraus und besorgt die Frankfurter Ausgabe der Werke und Briefe Clemens Brentanos sowie die kritische Ausgabe der Werke Hugo von Hofmannsthals, dessen Bibliothek 1968 ebenfalls in die Bibliothek des Freien Deutschen Hochstifts gelangte.
Öffnungszeiten des Goethe-Hauses und des Goethe-Museums:
Montag bis Samstag, 10:00 – 18:00 Uhr; Sonn- und Feiertage, 10 – 17:30 Uhr
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60311
Die „Horst Bingel-Stiftung für Literatur e.V.“ wurde im Dezember 2009 gegründet und hat 2010 ihre Arbeit aufgenommen. Sie widmet sich der Förderung der Kultur, vorrangig der der Literatur und nimmt damit das Anliegen des Namensgebers auf, der sich stets um den Kontakt zwischen Autoren und ihren Lesern, Lesern und ihren Autoren bemüht hat. Horst Bingel war nicht nur Autor sondern auch Herausgeber, der mit der „Streit-Zeit-Schrift“ Autoren ein Forum zur Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit gab. Er hatte in den 60ern mit dem „Frankfurter Forum für Literatur e.V.“ Lesungen in Fabrikhallen und auf U-Bahn-Baustellen veranstaltet, Litfasssäulen mit Literatur geschmückt, anlässlich der Buchmesse Literatur-Trams durch Frankfurt fahren lassen und – damals nahezu undenkbar – Treffen zwischen west- und osteuropäischen Autoren organisiert. Hier gäbe es dem Wunsch des Namensgebers entsprechend einiges wiederzubeleben. Die Gründungsmitglieder der „Horst Bingel-Stiftung für Literatur e.V.“ – Barbara Bingel, Harry Oberländer, Jürgen Riese (Vorstand); Anne Chavez-Siebenborn, Thomas Langenfeld (Beisitzer); Herbert Begemann (in Vollmacht für die Stadt Maintal), Sigrid Bergmann, Prof. Dr. Heiner Boehncke, Ernst Buchholz, Peter Caligari, Agnès Schillinger, Walter Todt – konzentrieren sich zunächst auf die Gewinnung eines eigenen Profils. Dazu gehören das Zugänglichmachen unbekannter wie auch vergessener Werke von Autoren der Gegenwart, die Förderung junger Autoren, die Unterstützung literaturwissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die Initiierung und Durchführung literaturwissenschaftlicher Vorträge, die Initiierung und Durchführung von Autorenlesungen, die Initiierung und Durchführung von Literaturworkshops, die Vermittlung des Gedankenaustauschs zwischen Schriftstellern und (Nachwuchs-)Publikum. Im August 2010 wurde mit der „Ersten Hochstädter Lyriknacht in Erinnerung an Horst Bingel“, einer Lesenacht mit Wulf Kirsten und vielen anderen Autoren sowie musikalischer Begleitung und kulinarischem Hintergrund, der Grundstein für eine Veranstaltungsreihe gelegt, die inzwischen jährlich stattfindet. Am 29.05.2011, am „Tag für die Literatur“ erinnerte die Stiftung in Kooperation mit dem „Hessischen Literaturforum im Mousonturm e. V.“ unter dem Titel „Die Koffer des Felix Lumpach“ an die Literatur des Namensgebers und konnte dazu die Verfilmung der Titelgeschichte zeigen. Inzwischen fanden in Kooperation mit dem Albert-Einstein-Gymnasium in Maintal weitere „Tage für die Literatur“ statt, andere werden folgen. Seit 2014 vergibt die Stiftung, unterstützt durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie die Stadt Frankfurt, alle zwei Jahre den „Horst Bingel-Preis“ an Autorinnen und Autoren, deren Werk literarische Qualität mit gesellschaftspolitischem Engagement verbindet.
Bisherige Preisträger/-innen:
2014 – Nadja Küchenmeister
2016 – Gila Lustiger
2018 – Ulrike Almut Sandig
2020 – Maren Kames, Lea Schneider, Karosh Taha
2022 – Ali Abdollahi, Yevgenia Belorusets, Ronya Othmann
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60323
Der Offenbacher Philosoph Philipp Mainländer (1841 – 1876) wurde in der Waldstraße in einem heute nicht mehr existenten Gebäude mit der Hausnummer 27 geboren. Sein Geburtshaus lag also an der westlichen Begrenzung des Gebietes der Östlichen Innenstadt. Grund genug, in Offenbach an diesen Vertreter des Philosophischen Pessimismus zu erinnern. Mit der am 5. Oktober 2004 – dem Geburtstag Mainländers – erfolgten Einrichtung einer „Mainländer-Bücher- und Leseecke“ im Archiv im Haus der Stadtgeschichte, einem Essay-Wettbewerb und den Informationen im Internet will die Stadt Offenbach zum Gedenken an Philipp Mainländer und zur Auseinandersetzung mit Leben und Werk eines Denkers beitragen, den der Mainländer-Forscher und -Herausgeber Dr. Winfried H. Müller-Seyfarth als „philosophiegeschichtliches Bindeglied zwischen Schopenhauer und Nietzsche“ würdigt.
Die am 28.11.2005 gegründete Internationale Philipp Mainländer-Gesellschaft ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Sitz in Offenbach am Main. Zweck der Gesellschaft ist, das Studium der Werke des Offenbacher Philosophen und Dichters Philipp Mainländer anzuregen, die Sammlung und Erforschung von Originalmanuskripten aus dem Kontext Philipp Mainländers zu unterstützen sowie das Verständnis und die Auseinandersetzung mit diesem Autor unter besonderer Berücksichtigung seiner internationalen Wirkung zu fördern. Die Erreichung der Vereinsziele wird gefördert durch die Herausgabe der regelmäßig erscheinenden Mainländer-Studien, die an die Mitglieder verteilt und durch den Buchhandel auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus organisiert die Internationale Philipp Mainländer-Gesellschaft e.V. Tagungen, Seminare, Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen. Der Verein bildet auch Lesekreise, Ortsvereinigungen und Sektionen und arbeitet mit Forschungsinstituten, der Schopenhauer-Gesellschaft e.V. sowie weiteren philosophisch-literarischen Gesellschaften zusammen. Die Internationale Philipp Mainländer-Gesellschaft lädt zu folgenden Aktivitäten in Offenbach und anderswo ein:
- Lesungen
- Vorträge und Tagungen
- Führungen auf den Spuren Mainländers
- Ausstellungen
- Diskussionen zu aktuellen Themen
- Buchvorstellungen
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KuK mal e.V.
Der Verein KuK mal e.V. hat sich die Förderung der Kunst und Kultur und der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur in Rödermark zum Ziel gesetzt.
Umgesetzt werden vorrangig Kunst- und Kulturveranstaltungen in Form von:
– Buchlesungen und andere thematische literarische Veranstaltungen
– Organisation und Durchführung von Konzerten
– Öffentlichen Aktionen, Veranstaltungen, Erfahrungs- und Gedankenaustausch über darstellende und bildende Kunst und Kultur
– Ausstellungen lokaler, nationaler und internationaler Künstler und Kunstobjekte
– Durchführungen von Vorträgen und Symposien, Werkstattseminaren und Workshops aus Kunst, Alltagskultur und interkulturellen Bereichen unter der Anleitung von Künstlern und Künstlerinnen und anderen Fachleuten.
– Verbindungen zu anderen künstlerischen, kulturellen und interkulturellen Einrichtungen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu intensivieren
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