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Hessisches Literaturforum e.V.
Vita

Das Hessische Literatur­fo­rum, 1985 als Hessi­sches Lite­ra­tur­büro gegründet und 2002 um­be­nannt, bietet ein breites Spektrum literarischer Aktivi­tä­ten und engagiert sich in der Förderung junger Autoren. Es wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und von der Stadt Frankfurt am Main und es kooperiert seit Jahren erfolgreich mit anderen Institutionen und Partnern.

Lesungen
Das Hessische Literaturforum veranstaltet Lesun­gen von Autoren aus dem ge­samten deutsch­sprachigen Raum, von Clemens Meyer bis Wilhelm Genazino, Steffen Popp bis Eva Demski. Durch literarische Austauschprogramme mit an­de­ren Ländern sowie Kooperationen mit dem Referat für Internationale Angele­genheiten der Stadt Frankfurt werden auch international bedeutende Autoren wie Jehuda Amichai oder Mircea Dinescu eingeladen.

Schreibseminare & Manuskriptservice
Das Literaturforum organisiert Schreibseminare und literarische Workshops. Von Gert Loschütz, Nadja Einzmann, Alban Nikolai Herbst und vielen anderen haben im Laufe der Jahr­zehnte viele Schrei­bende Einblicke in die literarische Praxis, Antworten auf Fra­gen nach literarischen Tech­niken und Gattungen bekom­men. Zudem können Schreibende, die Rat suchen, ihre Manuskripte einschicken. Die Texte werden von professionellen Schriftstellern gelesen und in einer schriftlichen Stellungnahme ausführlich kommentiert.

Junges Literaturforum Hessen-Thüringen
Seit 1984 findet in Hessen, seit 1990 in Hessen und Thüringen, ein ungewöhnlich erfolgreicher Literaturwettbewerb für junge Schreibende zwischen 16 und 25 Jahren statt. Geldpreise und Veröffent­lichungen winken, doch der größte Gewinn ist die Teilnahme an Wochenendseminaren mit professionellen Schriftstellern. Im „Jungen Litera­tur­forum“ wurden Autoren wie Thomas Hettche, Maike Wetzel, Jan Volker Röhnert und Ricarda Junge bei ihren ersten Schritten in die „große“ Literatur begleitet – zu der sie heute selbst gehören.

L. Der Literaturbote
„Immer heißen diese Zeitschriften Kurier oder Bote und nach zwei oder drei Ausgaben gehen sie dann ein“, schrieb 1986 ein Kritiker aus Anlass der ersten Ausgabe. Irrtum! Über 20 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Heftes ist „L. Der Literaturbote“ lebendiger denn je. Eine Literatur­zeit­schrift, die exemplarische Texte der deutschsprachigen und internationalen Lite­ra­tur nach thematischen Schwerpunkten versam­melt. Mit Hilfe der Sparkassen- Kul­tur­stiftung Hessen-Thü­ringen und des Hessischen Ministe­ri­ums für Wissenschaft und Kunst ist „L.“ auch ein Fo­rum für die literarischen Debüts junger Auto­ren. So ist im Lauf der Zeit ein eigenwilliges Panorama deutschsprachiger Literatur entstanden.

Hessische Leseförderung
Seit 2004 ist die Hessische Leseförderung fester Aufgabenbereich des Hessischen Literaturforums im Mousonturm. Finanziert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat es sich die Leseförderung zum Ziel gemacht, bei jungen Lesern die Freude am Lesen zu wecken: Eingefleischte Leseratten erhalten Unterstützung, Lesemuffel, die selten oder gar nie ein Buch in die Hand nehmen, werden zum Lesen motiviert. Gemeinsam mit öffentlichen Bibliotheken, Schulen und anderen Einrichtungen erarbeitet und fördert die Hessische Leseförderung Konzepte, um neue Leserschichten zu gewinnen und Sprachbarrieren zu überwinden. Öffentliche Bibliotheken, die Leseförderprojekte im Kinder- und Jugendbereich durchführen oder planen, können Förderanträge für finanzielle Unterstützung beim Hessischen Literaturforum einreichen. Gleichzeitig ist aber auch die ideelle Unterstützung von unschätzbarem Wert: Wer ein Projekt durchführen möchte, aber noch kein Konzept hat, wird ebenso von den Mitarbeitern des Literaturforums unterstützt. Zudem können sich Bibliotheken mit besonders gelungenen Projekten für den mit 15.000 Euro dotierten Hessischen Lese­förderpreis bewerben. Bewerbungsschluss ist jeweils der 31. August eines Jahres. Eine Fachjury ent­scheidet darüber, welche Projekte besonders preiswürdig sind. Mitarbeiter: Björn Jager (Geschäftsführer und Programmleiter), Werner Söllner (L. Der Literaturbote, freie Mitarbeit), Malte Kleinjung (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Programmmitarbeit, Projektleitung Lese­förderung.

HINWEIS: Für die Richtigkeit der Informationen auf dieser Mitgliederseite ist die jeweilige Institution, wie unter „Kontaktdaten“ veröffentlicht, verantwortlich und haftbar.

Fax
(069) 24 44 99 39
Zusatz
Hessisches Literaturforum im Mousonturm e.V.
Straße
Waldschmidtstraße 4
60316
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(069) 24 44 99 40
Webseite
Horst Bingel-Stiftung für Literatur e.V.
Vita

Die „Horst Bingel-Stiftung für Literatur e.V.“ wurde im Dezember 2009 gegründet und hat 2010 ihre Ar­beit aufgenommen. Sie widmet sich der För­derung der Kultur, vorrangig der der Literatur und nimmt damit das Anliegen des Namensgebers auf, der sich stets um den Kontakt zwischen Autoren und ihren Lesern, Lesern und ihren Autoren bemüht hat. Horst Bingel war nicht nur Autor sondern auch Herausgeber, der mit der „Streit-Zeit-Schrift“ Autoren ein Forum zur Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit gab. Er hatte in den 60ern mit dem „Frankfurter Fo­rum für Literatur e.V.“ Lesungen in Fabrikhallen und auf U-Bahn-Baustellen veranstaltet, Litfasssäulen mit Literatur geschmückt, anlässlich der Buchmesse Literatur-Trams durch Frankfurt fahren lassen und – da­mals nahezu undenkbar – Treffen zwischen west- und osteuropäischen Autoren organisiert. Hier gäbe es dem Wunsch des Namensgebers entsprechend einiges wiederzubeleben. Die Gründungs­mit­glie­der der „Horst Bingel-Stiftung für Literatur e.V.“ – Barbara Bingel, Harry Oberländer, Jürgen Riese (Vor­stand); Anne Chavez-Siebenborn, Thomas Langenfeld (Beisitzer); Herbert Begemann (in Vollmacht für die Stadt Maintal), Sigrid Bergmann, Prof. Dr. Heiner Boehncke, Ernst Buchholz, Peter Caligari, Agnès Schil­linger, Walter Todt – konzentrieren sich zunächst auf die Gewinnung eines eigenen Profils. Dazu gehören das Zugänglichmachen unbekannter wie auch vergessener Werke von Autoren der Gegenwart, die Förderung junger Autoren, die Unterstützung literaturwissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die Initiierung und Durchführung literaturwissenschaftlicher Vorträge, die Initiierung und Durchführung von Autoren­le­sun­gen, die Initiierung und Durchführung von Literaturworkshops, die Vermittlung des Gedan­ken­aus­tauschs zwischen Schriftstellern und (Nachwuchs-)Publikum. Im August 2010 wurde mit der „Ersten Hochstädter Lyriknacht in Erinnerung an Horst Bingel“, einer Lese­nacht mit Wulf Kirsten und vielen anderen Autoren sowie musikalischer Begleitung und kulinarischem Hintergrund, der Grundstein für eine Veranstaltungsreihe gelegt, die inzwischen jährlich stattfindet. Am 29.05.2011, am „Tag für die Literatur“ erinnerte die Stiftung in Kooperation mit dem „Hessischen Literaturforum im Mousonturm e. V.“ unter dem Titel „Die Koffer des Felix Lumpach“ an die Li­te­ratur des Namensgebers und konnte dazu die Verfilmung der Titelgeschichte zeigen. Inzwischen fanden in Kooperation mit dem Albert-Einstein-Gymnasium in Maintal weitere „Tage für die Literatur“ statt, andere werden folgen. Seit 2014 vergibt die Stiftung, unterstützt durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie die Stadt Frankfurt, alle zwei Jahre den „Horst Bingel-Preis“ an Autorinnen und Autoren, deren Werk literarische Qualität mit gesellschaftspolitischem Engagement verbindet.

Bisherige Preisträger/-innen:

2014 – Nadja Küchenmeister
2016 – Gila Lustiger
2018 – Ulrike Almut Sandig
2020 – Maren Kames, Lea Schneider, Karosh Taha
2022 – Ali Abdollahi, Yevgenia Belorusets, Ronya Othmann

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Straße
Wiesenau 10
60323
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(069) 728022
Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft e.V.
Vita

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) hat die Literatur der Moderne auf vielfältige und widersprüchliche Weise geprägt. In seinem Werk treten be­wah­rende und innovative Züge zusammen. Er ist der Erbe, der mit leichter Hand über Literatur und Kunst des Abendlandes verfügt und ihre Formen belebt. Totentänze, lebende Bilder, Tragödien, Novellen, die große Oper, das Welttheater und andere Gat­tungen werden in Hofmannsthals Dichtung noch einmal möglich. Zugleich ist er der Verschwender, der sein Erbe verausgabt und verabschiedet. Die Worte der Marschallin aus dem Rosenkavalier: „halten und nehmen, lassen und halten“ be­schrei­ben auch sein Verhältnis zu den Gestalten der Ver­gangenheit. Hofmannsthals Texte sind immer auch Zeugnisse und Reflexionen der Verflüchti­gung. „Ich verließ jede Form, bevor sie erstarrte“, heißt es in Ad me ipsum. Seine Dramen, Erzählungen und seine Lyrik entziehen sich auch dann, wenn sie vollendet sind, dem Begriff des klassischen Werkes. Zahllose Fragmente aus dem Nachlass dokumentieren, wie sehr Hofmannsthals Schaffen vom Anfangen, vom Abbrechen und von der Umarbeitung bestimmt ist. In der Prozesshaftigkeit seines Schreibens wie in der genauen Aufzeichnung eines epochalen Umbruchs und seiner Krisen zeigt sich der Erbe als ein Protagonist der Moderne. Die Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft fördert die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit Hof­manns­thals Texten und den kulturellen Strömungen an der Epochenschwelle um 1900. Sie möchte den Austausch und die Begegnung von Forschern, Freunden und Kennern unterstützen. Regelmäßig ver­an­stal­tet sie internationale Tagungen, die sich ebenso an Wissenschaftler wie an interessierte Leser wenden. Sie sind jeweils einem thematischen Schwerpunkt der Hofmannsthal-Forschung gewidmet, zu dem Vorträge angeboten werden sowie Arbeitsgruppen, in denen sich die Teilnehmenden aktiv beteiligen können. Ein reiches kulturelles Rahmenprogramm bietet die Möglichkeit zu vielfältigen Kontakten. Die Gesellschaft publiziert seit ihrer Gründung im Jahr 1968 regelmäßig Quellen und Forschungen sowie eine fortlaufende Bibliographie zur Primär- und Sekundärliteratur. Von 1968 bis 1992 erschienen im Auftrag der Gesellschaft die ‚Hofmannsthal-Blätter‘, die vor allem unpublizierte Quellen zu Leben und Werk dokumentierten. Sie wurden 1971 bis 1987 durch die ‚Hofmannsthal-Forschungen‘ ergänzt, deren Bände ein­zel­nen Tagungen sowie bestimmten Themen gewidmet waren. Seit 1993 sind beide Bereiche, Quellen­for­schung und Interpretation, im ‚Hofmannsthal-Jahrbuch‘ vereint. Die Beiträge stellen Hof­manns­thals Werk in den Kontext der europäischen Moderne, deren ästhetische und thematische Dimensionen sie interdisziplinär in den verschiedenen Kunst- und Wissenschaftsformen diskutieren. Die Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft wurde 1968 als eingetragener Verein mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Mitglieder der Gesellschaft sind Personen und Institutionen im In- und Ausland. Der Jahresbeitrag für ordentliche Mitglieder beträgt 35 €, für Schüler und Studierende 15 €. Im Mitgliedsbeitrag enthalten ist der Bezug des Hofmannsthal-Jahrbuchs. Sollten Sie darüber hinaus Interesse haben, die Arbeit der Gesellschaft nachhaltig zu unterstützen, so würden wir uns über Ihren Beitritt zum Förderkreis freuen. Den Vorstand bilden: Prof. Dr. Heinz Rölleke, Neuss (Vorsitzender); Prof. Dr. Elsbeth Dangel-Pelloquin, Basel (stellv. Vorsitzende); Prof. Dr. Sabine Schneider, Zürich (stellv. Vorsitzende); Prof. Dr. Juliane Vogel, Konstanz (Schriftführerin); Dr. Konrad Heumann, Frankfurt am Main (Schatzmeister).

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Fax
(069) 1 38 80-222
Zusatz
Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft e.V., Freies Deutsches Hochstift
Straße
Großer Hirschgraben 23-25
60311
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(069) 1 38 80-240
Internationale Philipp Mainländer-Gesellschaft e.V.
Vita

Der Offenbacher Philosoph Philipp Mainländer (1841 – 1876) wurde in der Waldstraße in einem heute nicht mehr exis­ten­ten Gebäude mit der Hausnummer 27 geboren. Sein Geburts­haus lag also an der westlichen Begrenzung des Gebietes der Östlichen Innenstadt. Grund genug, in Offenbach an diesen Vertreter des Philosophischen Pessimismus zu erin­nern. Mit der am 5. Oktober 2004 – dem Geburtstag Mainlän­ders – erfolgten Einrichtung einer „Mainländer-Bücher- und Lese­ecke“ im Archiv im Haus der Stadtgeschichte, einem Essay-Wettbewerb und den Informationen im Internet will die Stadt Offenbach zum Gedenken an Philipp Mainländer und zur Auseinander­setzung mit Leben und Werk eines Denkers beitragen, den der Mainländer-Forscher und -Herausgeber Dr. Winfried H. Müller-Seyfarth als „philosophiegeschichtliches Bindeglied zwi­schen Schopenhauer und Nietzsche“ würdigt.

Die am 28.11.2005 gegründete Internationale Philipp Main­län­der-Gesellschaft ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Sitz in Offenbach am Main. Zweck der Gesellschaft ist, das Studium der Werke des Offenbacher Philosophen und Dichters Philipp Mainländer anzuregen, die Sammlung und Erforschung von Originalmanuskripten aus dem Kontext Philipp Mainländers zu unterstützen sowie das Verständnis und die Auseinandersetzung mit diesem Autor unter besonderer Berücksichtigung seiner internationalen Wirkung zu fördern. Die Erreichung der Vereinsziele wird gefördert durch die Herausgabe der regelmäßig erscheinenden Main­länder-Studien, die an die Mitglieder verteilt und durch den Buchhandel auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus organisiert die Internationale Philipp Mainländer-Gesellschaft e.V. Ta­gun­gen, Seminare, Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen. Der Verein bildet auch Lesekreise, Orts­ver­ei­nigungen und Sektionen und arbeitet mit Forschungsinstituten, der Schopenhauer-Gesellschaft e.V. sowie weiteren philosophisch-literarischen Gesellschaften zusammen. Die Internationale Philipp Mainländer-Gesellschaft lädt zu folgenden Aktivitäten in Offenbach und anderswo ein:

  • Lesungen
  • Vorträge und Tagungen
  • Führungen auf den Spuren Mainländers
  • Ausstellungen
  • Diskussionen zu aktuellen Themen
  • Buchvorstellungen

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Fax
(0 69) 86 15 90
Zusatz
Internationale Philipp Mainländer-Gesellschaft e.V. c/o Dr. Thomas Regehly
Straße
Bischofsheimer Weg 26A
63075
Stadt
Offenbach
Telefonnummer
(0 69) 86 78 73 72
Kasseler Literatur-Spaziergang
Vita

Von den Grimms über Dingelstedt zu Brück­ner/Kühner – Eine Zeitreise durch 250 Jahre Kasseler Literatur Goethe inspirierte der Bergpark zu einer pointierten Schilderung im Faust II, und die Brüder Grimm lebten am Wilhelmshöher Tor noch „wie auf dem Lande“. Nicht nur Heine mit seinen „Kasseler Rat­ten“, auch der „Nachtwächter“ Franz Dingelstedt kritisierte die Stadt als „Tempel des Schweigens“, auch die aus Kassel stammende politische Lyrik des Vormärz und der 1848er Revolution bewies ironische Schärfe. Joachim Ringelnatz konnten hier lediglich die „Karpfen in der Wilhelmstraße“ be­ein­drucken. Daneben stehen Texte aus der frühen Kasseler Frauenbewegung und der revolutionären Zeit der siebziger Jahre bis zu zeitgenössischen Wer­ken. Und wenn Christine Brückner auf Reisen ihre Heimatstadt nannte, vernahm sie den Ausruf: „Ah, documenta!“ Friedrich Hölderlin, Clemens Brentano und Otto Heinrich Kühner kamen hingegen der Liebe wegen nach Kassel…

1997 setzte eine Gruppe literarisch interessierter Kasseler Bürger, der Literaturkreis, eine Idee um, die schon länger in den Köpfen gärte. Jeder nahm sich seinen Lieblingsautor vor, verfasste dessen Biographie und suchte einen passenden Text aus. Es fanden sich Menschen, die das Ganze organisierten, die Beiträge sammelten, redigierten und veröffentlichten – Ulrike Janke, Konstanze Liebelt, Peer Schröder, Kersti Schwarze… Daraus ergab sich zwanglos der erste Literaturspaziergang, der im Juni 1997 durchgeführt wurde. Mit Erfolg: Viele interessierte Literaturfreundinnen und -freunde kamen, um Karl-Heinz Nickel, Martin Baum und Arno Siebert bei ihren Vorträgen über die reichhaltige Kasseler Literaturgeschichte zuzuhören. Schon damals gehörte das Zusammenspiel von Moderation, szenischem Vortrag und Mundart zum Konzept und brachte die Literatur in und über Kassel unterhaltsam und vielseitig zum Leben. Über die Jahre hinweg wechselte immer mal wieder das Ensemble, auch Gäste waren hin und wieder da­bei, wie zum Beispiel Rolf Schwendter, Ulrich Holbein oder Ingrid Mylo, es entstanden neue Routen, und neue Texte rückten in den Mittelpunkt. Der Literatur-Spaziergang aber hat sich mittlerweile etabliert und ist aus der Kasseler Open-Air-Kultur nicht mehr wegzudenken. Wir bieten verschiedene Schwerpunkte auf unterschiedlichen Routen an. Kasseler Mundart von Paul Heidelbach und Philipp Scheidemann sind ebenso zu hören, wie Texte von Christian Lewalter, Ulrich Holbein, Kurt Kersten, Georg Forster und weiteren alten und modernen Kasseler Autoren.

Broschüre: Kasseler Literatur-Spaziergang
Pünktlich zum ersten Literatur-Spaziergang vor zehn Jahren wurde von Mitgliedern des Kasseler Literatur­kreises die Broschüre „Kasseler Literatur-Spaziergang“ herausgegeben. Sie versammelt Textbeispiele und Biographisches von Autorinnen und Autoren, insgesamt eine Zeitreise durch 200 Jahre literarisches Leben. Leben und Werk der 36 Dichterinnen und Dichter eröffnen einen spannenden Einblick in die wechselvolle Geschichte Kassels.

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Fax
(05 61) 31 29 99
Zusatz
Kasseler Literatur-Spaziergang c/o Karl-Heinz Nickel
Straße
Grüner Waldweg 53
34121
Stadt
Kassel
Telefonnummer
(05 61) 31 29 99
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Vita

Das Haus am Dom, Kultur- und Begegnungs­zen­trum des Bistums Limburg, liegt zentral mitten in Frankfurt am Main, zwischen Dom, Museum für Moderne Kunst, Kunsthalle Schirn und Römer. Es verfügt über zwei Säle, Ausstellungsflächen und mehrere Konferenzräume, die angemietet werden können. Das Haus beherbergt neben dem Restaurant Cuci­na delle Grazie neue Ausstellungsflächen für Dom­mu­seum und Museum für Moderne Kunst sowie verschiedene kirchliche Einrichtungen der Stadtkir­che und das Amt für katholische Religions­päda­go­gik mit einer großzügigen Bibliothek, außerdem die Leitung verschiedener Erwachsenenbildungswerke des Bistums und die neue Katholische Akademie Rabanus Maurus. In konzentrierter Form und an einem Knotenpunkt von Verkehrs- und Informationswegen wird im Haus am Dom ein neuer Dienst des Bistums auf den Feldern Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft angeboten. Als Forum, auf dem zielorientiert an den offenen Fragen von Kirche und Gesellschaft gearbeitet wird, ist die Katholische Akademie Rabanus Maurus Ausdruck aufmerksamer intellektueller Zeitgenos­senschaft der katholischen Kirche.

Katholische Akademie Rabanus Maurus
Religion ohne Vernunft ist blind, Vernunft ohne Religion ist leer, so könnte man in Abwandlung eines Wortes von Immanuel Kant eine wesentliche Herausforderung beschreiben, der sich sowohl Religion als auch Vernunft und ihre Protagonisten neu zu stellen haben. Die Gräben, die es zu überbrücken gilt, verlaufen nicht zwischen den Religionen, sondern zwischen denjenigen, die Vernunft und Glauben fruchtbar auf­einander bezogen haben, und denen, welche sie in einem dualistischen Abstoßungs­verhältnis begreifen.
Haus am Dom und Katholische Akademie Rabanus Maurus bieten dem Bistum wie der Großstadt ein Podium für Selbstreflexion und religiöses Zeugnis an. Ausdrücklich stehen sie im Dialog mit anderen religiösen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Kräften der Stadt und des Landes.
Neben dem Direktor widmen sich fünf Studienleiter und Studienleiterinnen und zwei kooptierte Kollegen den Themen Ethik – Naturwissenschaft – Medizin, Wirtschaft und Finanzen, Arbeit und Soziales in der Einen Welt, Interkulturelles, Kunst, Literatur, Film, Philosophie und Theologie, Religionen, Zeitgeschichte und Lebens­kunst.
Zur Unterstützung der Erwachsenenbildung des Bistums wird an neuen Formen des Lernens mit Hilfe des Internet (blended learning) gearbeitet. Auch hier steht eine Mitarbeiterin zur Verfügung.

Soirée am Dom und aktuelles Forum

  • Regelmäßig wird zu aktuellen Themen ins Haus am Dom eingeladen.
  • Jeden Donnerstagabend von 19:30 Uhr – 21:30 Uhr ist zur Soirée am Dom eine Persönlichkeit zu Gast, die in jüngerer Zeit mit einem anregenden Projekt an die Öffentlichkeit getreten ist. Ein Buch, ein Film, eine soziale oder politische Initiative wird in einem kurzen Anlauf vorgestellt und soll das Gespräch anregen. Es gibt eine kleine kurze Pause, bevor noch einmal präsentiert und diskutiert wird.
  • Das Aktuelle Forum, eine in Frankfurt bereits bekannte und erfolgreiche Veranstaltungsform, wird im Haus am Dom fortgeführt. Wir laden zur Debatte über ein tagesaktuelles Thema.

Halbjahresthemen
Eine einheitliche Linie erhält die Arbeit der Katholischen Akademie durch Halbjahresthemen. Von Januar bis Juni und von August bis Dezember steht jeweils ein Leitmotiv im Mittelpunkt unserer Arbeit. Verschiedene Formate – Domgespräche mit prominenten Gästen, eine Filmreihe, Thementage (in der Regel samstags), Ausstellungen und performances – umspielen das Thema ohne strengen Anspruch auf Vollständigkeit und beleuchten die verschiedenen Facetten. Die Veranstaltungen zum Halbjahresthema sind in unserer Programmzeitschrift immer für das kommende Halbjahr markiert.

Joachim Valentin (Direktor)

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Fax
(069) 8 00 87 18 - 412
Zusatz
Katholische Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom
Straße
Domplatz 3
60311
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(069) 8 00 87 18 - 400
Kempowski-Gesellschaft e.V.
Vita

Walter Kempowski gehört zu den bedeutendsten Autoren der deutschsprachigen Nachkriegslite­ratur. Mit Werken wie der „Deutschen Chronik“ oder dem monumentalen „Echolot-Projekt“ hat er die Geschichte Deutsch­lands und der Deutschen wie kaum ein zweiter literarisch dargestellt und archiviert. Aus diesem Grund muss das Werk Kempowskis weiter erforscht und für kommende Generationen bewahrt werden. Zu diesem Zweck wurde im Juni 2007 in Gießen die Kempowski-Gesellschaft gegründet. Die Initiative dazu war von Prof. Dr. Sascha Feuchert, Prof. Dr. Erwin Leibfried (beide Universität Gießen) und Prof. Dr. Jörg Riecke (Universität Heidelberg) ausgegangen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Journalisten, Literatur­wis­sen­schaftler, Studenten und weitere Kempowski-Freunde. Die Initiatoren der Gesellschaft standen bereits seit einigen Jahren in engem Kontakt mit Walter Kempowski, der das Zustandekommen der Vereinigung ausdrücklich begrüßt und ihre Aktivitäten bis zuletzt mit regem Interesse verfolgt hat. Um den Menschen und Schriftsteller Walter Kempowski künftig in angemessener Form zu würdigen, wurde ein umfangreiches Arbeitsprogramm verabschiedet. So wurde eine Vortragsreihe ins Leben gerufen, die sich sowohl aus literatur- als auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht mit dem literarischem Erbe Walter Kempowskis auseinandersetzt. Darüber hinaus sind Ausstellungen, Exkursionen, Lesungen und Tagungen geplant. Besonderen Wert möchte die Gesellschaft zudem auf die didaktische Vermittlung des Kempowskischen Werkes legen. Zu diesem Zweck wurden bereits Kontakte zu Schulen und Lehrkräften geknüpft. Die Ak­ti­vi­täten der Gesellschaft werden durch die Münchener Köhlerstiftung großzügig gefördert.

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Fax
(06 41) 99-2 90 94
Zusatz
Kempowski-Gesellschaft e.V. c/o Institut für Germanistik, Justus-Liebig-Universität Gießen
Straße
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1
35394
Stadt
Gießen
Telefonnummer
(06 41) 99-2 90 72
KuK mal e.V.
Vita

KuK mal e.V.

Der Verein KuK mal e.V. hat sich die Förderung der Kunst und Kultur und der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur in Rödermark zum Ziel gesetzt.

Umgesetzt werden vorrangig Kunst- und Kulturveranstaltungen in Form von:

– Buchlesungen und andere thematische literarische Veranstaltungen
– Organisation und Durchführung von Konzerten
– Öffentlichen Aktionen, Veranstaltungen, Erfahrungs- und Gedankenaustausch über darstellende und bildende Kunst und Kultur
– Ausstellungen lokaler, nationaler und internationaler Künstler und Kunstobjekte
– Durchführungen von Vorträgen und Symposien, Werkstattseminaren und Workshops aus Kunst, Alltagskultur und interkulturellen Bereichen unter der Anleitung von Künstlern und Künstlerinnen und anderen Fachleuten.
– Verbindungen zu anderen künstlerischen, kulturellen und interkulturellen Einrichtungen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu intensivieren

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Zusatz
KuK mal e.V. c/o Lang's Gusto
Straße
Töpferstraße 2
63322
Stadt
Rödermark
Telefonnummer
06074/9196784
Kultur&Bahn e.V.
Vita

„Früher war die Eisenbahn die Eisenbahn und die Literatur die Literatur, heutzutage jedoch ver­mischt sich das früher Getrennte. Die Lite­ra­tur­Lounge im Frankfurter Hauptbahnhof ist ein er­folgreiches Bei­spiel für diesen Trend und hat sich in den ver­gan­genen Jahren zu einem Fix­punkt des Frankfurter literarischen Lebens ent­wickelt.“ (Florian Balke, FAZ vom 8. August 2006)

Die Bahn als ein Ort wuseligen Lebens und Treibens, rasch dahineilender Menschen, hastend, anonym, aneinander vorbei – aber auch Bahn mit ihren Bahnhöfen, einem Synonym für einen Ort dichter Kom­mu­ni­ka­tion, bewusster Begegnung in Ankunft oder Abschied, ein Ort mit eigenem Flair, eigenen Gerüchen, eigenem Rhythmus und besonderen Bildern. Kultur und Bahn ergeben eine Symbiose. Bahnhöfe tauchen in Gedichten auf, sie wurden vertont, gemalt, abgelichtet und gefilmt – im Mittelpunkt künstlerischen Schaffens stand zumeist der Mensch in seinen vielfältigen Bezügen.

Kultur & Bahn e.V. – Unser Verein

Weil Kunst und Bahn zusammen gehören, hat sich „Kultur & Bahn e.V.“ zum Ziel gesetzt, Kunst und Kultur zu fördern. Das hat der Verein in der Vergangenheit in Frankfurt auf vielen Feldern der Kultur realisiert – erfolgreich seit November 2001 konzentriert auf Lesungen. Der Verein lädt Schriftsteller ein, die mit ihren bereits veröffentlichten Werken einen Bekanntheitsgrad erreicht haben und bietet Debütanten ein öffent­liches Forum. Am Anfang war das Projekt „Kanal4 – Literatur im Zug“ – eine Kooperation von hr2, der Kulturwelle des Hessischen Rundfunks, dem Hörverlag in München und der Deutschen Bahn AG. Kultur & Bahn e.V. und hat sich zum Ziel gesetzt, Kunst und Kultur zu fördern. Unter dem Titel „LiteraturLounge im Hauptbahnhof Frankfurt“ lädt der Verein jeden ersten Sonntag des Monats zur Literatur Matinée in die Lounge des Frankfurt Hauptbahnhofs (über der Schalterhalle) ein. Im Kulturbahnhof Kassel (Hauptbahnhof) veranstaltet „Kultur & Bahn e.V.“ alle zwei Monate, immer am zweiten Sonntag, die „LiteraturMatinee“. Alle Literaturveranstaltungen werden von einem professionellen Moderator begleitet. Unterstützt werden beide Veranstaltungen durch das Engagement der Sparda-Bank Hessen, der Frankfurter Buchmesse, der Buchhandlung Schmitt & Hahn, der DEVK-Versicherungen, der Werbe­gemein­schaft Hauptbahnhof Frankfurt, dem Café Uddin& Uddin und der Deutschen Bahn AG. hr2-kultur ist der Medienpartner für Kultur & Bahn e.V. Die Einladung wird nur per Email verschickt. Der Eintritt ist grund­sätzlich frei.

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Fax
(0 69) 77 03 96 76
Zusatz
Kultur & Bahn e.V.
Straße
Zeppelinallee 85
60487
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(0 69) 77 03 96 75
Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH
Vita

Die ursprünglich selbstständige Stadt Bergen-Enk­heim gründete zusammen mit dem Vereinsring und der Evangelischen Kirchengemeinde im Dezember 1976 die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH mit dem Ziel, ihr kulturpolitisches Konzept in größt­mög­licher Eigenständigkeit auch nach der Einge­mein­dung nach Frankfurt am Main (1.1.1977) fort­setzen zu können und darüber hinaus zu verhin­dern, dass Bergen-Enkheim in der Anonymität der Großstadt untergeht. Der Gesellschaft obliegt die Organisation und Durchführung kultureller Veran­stal­tungen im Stadtteil Bergen-Enkheim. In Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Kooperationspartnern entstehen Programme, die dem Stadtteil auch dadurch seine eigene Prägung geben. Mit dem Berger Markt und dem Stadtschreiberfest organisieren wir alljährlich in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt diese beiden wichtigen traditionellen Feste, die große überörtliche Bedeutung haben und Tausende von Besuchern in das große Festzelt und auf den Berger Marktplatz locken.

Stadtschreiberpreis
Der Stadtschreiberpreis wurde 1974 gegründet, als Bergen-Enkheim noch selbstständig war. Er war der erste Literaturpreis dieser Art im deutschsprachigen Raum. Er hat inzwischen viele Nachahmer gefunden. Die Bedeutung des Preises resultiert aus der Auswahl der Autoren und ihrer herausragenden Bedeutung für die deutschsprachige Literatur. Der „Erfinder“ des Stadtschreiberamtes war der Schriftsteller Franz Joseph Schneider, Bergen-Enkheimer Bürger und Gründungsmitglied der legendären „Gruppe 47“. Es war seine Idee, freien Schriftstellern die Möglichkeit zu geben, ein Jahr lang finanziell sorgenfrei zu leben. Mit der Annahme des symbolischen Amtes sind keinerlei Verpflichtungen verbunden. Dies hat wesentlich zum Gelingen des Preises beigetragen. Er beinhaltet die Überlassung des Häuschens „An der Oberpforte 4“ für ein Jahr und ein Preisgeld von derzeit 20.000,- €. „Sein Einfall war so großartig wie verblüffend einfach. Die Kommunen sollten, so schlug er mutig vor, das symbolische Amt eines Stadtschreibers schaffen und finanzieren. Und es gelang ihm, die Kommunal­politiker seines Wohnortes, eben Bergen-Enkheim, für den Gedanken zu gewinnen.“
(Marcel Reich-Ranicki in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) In dreißig Jahren „Stadtschreiberei“ haben sich die Bergen-Enkheimer ihre Autoren im wahrsten Sinne „er­le­sen“ – abgesehen von persönlichen Begegnungen bei Lesungen. Es gibt seit 1978 einen Volkshoch­schul­kurs, der sich mit den Werken der Preisträger auseinandersetzt. Der Stadtschreiber hat auch die Möglichkeit Schriftsteller einzuladen.

„Literatur als Volksfest“, die alljährliche Amtseinführung mit literarischen und politischen Reden u.a. von Max Frisch, Walter Jens, Alfred Grosser, Adolf Muschg – im letzten Jahr Wilfried F. Schoeller – ist der Höhepunkt zum Auftakt des „Berger Marktes“.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine neunköpfige Jury, bestehend aus drei anerkannten Persönlichkeiten des Literaturwesens, dem Preisträger des Vorjahres, vier sachkundigen Bürgern aus Bergen-Enkheim sowie dem Ortsvorsteher des Ortsbezirks 16 als Vorsitzendem.
Im Rahmen dieses Preises haben wir uns außerdem zur Aufgabe gemacht, flankierend Lesungen im Stadtteil anzubieten.
Ein Kinderkulturprogramm wird zusammen mit der Saalbau GmbH im Winter angeboten. Mehrere Kleinkunst- und Kabarettveranstaltungen, Oldies Live im Kleingarten und die Organisation der Bergen-Enkheimer Serenade runden das Programm ab.

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Fax
(0 69) 2 12-4 12 90
Zusatz
Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH, Literaturpreis "Stadtschreiber von Bergen"
Straße
Marktstraße 30
60388
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(0 69) 2 12-4 12 40/ -4 12 76