Mitglied

Lichtenberg-Sammlung
Vita

Ich mag immer den Mann lieber, der so schreibt, dass es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist. (G. C. Lichtenberg)

Georg Christoph Lichtenberg wurde am 1. Juli 1742 im Pfarrhaus von Ober-Ramstadt geboren. Er war das 17. Kind des Pfarrers, Baumeisters und Kan­ta­ten­dichters Johann Conrad Lichtenberg und seiner Ehefrau Henriette Catharina geb. Eckhard. Von die­sen 17 Kindern haben allerdings nur fünf das Er­wachsenenalter erreicht. Der Eintrag des Vaters im Kirchenbuch lautet: „Söhnlein sogleich wegen Schwach­heit von mir getauft.“ Durch eine starke Verkrümmung der Wirbelsäule blieb er zeitlebens kränklich. 1745 zog die Familie Lichtenberg nach Darmstadt, wo der Vater als 1. Stadtprediger wirkte und 1750 zum Superintendenten ernannt wurde. Georg Christoph besuchte dort die Schule und legte am Pädagog als Jahrgangsbester seine Reifeprüfung ab. 1763 ging er, mit einem Stipendium des Landgrafen versehen, zum Studium nach Göttingen und kehrte nie mehr nach Darmstadt zurück. Er studierte Mathematik, Natur­ge­schichte und Astronomie an der Georg-August-Universität. Die Universität wurde im Jahre 1737 von Georg II. von England gegründet und war somit die modernste Universität in Deutschland und Anziehungspunkt nicht nur für Georg Christoph Lichtenberg. Göttingen gehörte zum Kurfürstentum Hannover und war damit der Englischen Krone unterstellt. Seit 1714 regierten Könige aus dem Haus Hannover England. 1770 und 1775 besuchte Lichtenberg England und wurde dort mehrmals von König Georg III. empfangen. Diese Bekanntschaft dürfte wohl auch dazu geführt haben, dass er bereits 1770 zum außerordentlichen Professor und 1775 zum ordentlichen Professor der Philosophie ernannt wurde. Von Georg III. erhielt er den Auftrag, die Städte Hannover, Osnabrück und Stade astronomisch zu vermessen. An der Universität Göttingen lehrte er Mathematik und Physik. Seine größten Erfolge hatte er als Ex­pe­ri­men­talphysiker. Studenten aus ganz Europa besuchten seine Vorlesungen. Sein Ansehen in Fach­krei­sen führte zur Ernennung als Mitglied mehrerer europäischer Akademien. Neben seiner akademischen Tätigkeit beschäftigte er sich mit fast allen Zeitproblemen und führte Korres­pon­denz mit vielen bedeutenden Zeitgenossen. Bekannt war er als Naturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller. Seinen Nachruhm verdankt er überwiegend den „Sudelbüchern“, einer Sammlung von Ge­dan­kensplittern, Lesefrüchten und ersten Entwürfen späterer schriftstellerischer Arbeiten. Der Nachfolgebau von Lichtenbergs Geburtshaus befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des alten Rathauses, in welchem sich das Museum von Ober-Ramstadt befindet. Das alte Rathaus entstammt dem Bauschaffen von Johann Conrad Lichtenberg. Eine Dauerausstellung zur Biografie seines Sohnes Georg Christoph befindet sich im „Lichtenberg-Zimmer“, wo auch eine kleine Auswahl aus der Lichtenberg-Samm­lung besichtigt werden kann. Bestandteil der Sammlung ist die Lichtenberg-Bibliothek, eine Präsenzbibliothek. Diese beinhaltet Schriften zum Leben und Werk Georg Christoph Lichtenbergs sowie seiner Zeitgenossen. Es handelt sich um antiquarische Schriften, aber auch um neuere Literatur. Außerdem werden Sonderdrucke, Presseberichte, Ver­anstaltungsprogramme sowie Büsten, Bilder, Plakate, Medaillen, Geräte, Modelle und weitere Gegen­stän­de, die mit Lichtenberg im Zusammenhang stehen, gesammelt. Neben Göttingen dürfte Ober-Ramstadt die umfangreichste Sammlung zu Lichtenberg besitzen. Die Lichtenberg-Sammlung ist im ehemaligen Bahnhof von Ober-Ramstadt, dem Archiv des Museums, untergebracht und kann auch als Lichtenberg-Forschungsstätte genutzt werden. Zu verschiedenen Anlässen finden im Museum Ober-Ramstadt Sonderausstellungen über Leben und Werk von Georg Christoph Lichtenberg und dem 18. Jahrhundert statt.

Öffnungszeiten des Museums:
Sonntag 14:30 – 17:00 Uhr

HINWEIS: Für die Richtigkeit der Informationen auf dieser Mitgliederseite ist die jeweilige Institution, wie unter „Kontaktdaten“ veröffentlicht, verantwortlich und haftbar.

Zusatz
Lichtenberg-Sammlung, Museum Ober-Ramstad
Straße
Bahnhofstraße 23
64372
Stadt
Ober-Ramstadt
Telefonnummer
(0 61 54) 5 71 89
Literarisches Zentrum Gießen e.V. – LZG
Vita

Verein zur Förderung und Pflege der literarischen Kultur und Tradition der Universitätsstadt und der Region Gießen. Gießen verfügt über eine ausgeprägte literarische Infrastruktur: Neben literarischen Traditionen (begründet etwa von Nikolaus von Gießen, Johann Balthasar Schupp Friedrich Maximilian Klinger, Georg Büchner, Alfred Bock oder Ernst Eckstein), die auf vielfache Weise aktualisiert werden, besitzt Gießen ein breit gefächertes Angebot zur Gegenwartsliteratur. Hier spielen auch engagierte Autoren aus der Region eine entscheidende Rolle.

Das im Jahr 2009 gegründete Literarische Zentrum Gießen (LZG) verfolgt das Ziel, das literarische Leben der Stadt, welches im Rahmen von Lesungen, Ausstellungen, Festivals, Schauspielen, Führungen und Vorträgen stattfindet, zu fördern und mit weiteren Impulsen zu versehen. Hier gilt es, die bestehenden Instanzen der Literaturvermittlung (Schulen, Kirchen, Buchhandel, Universität, Stadttheater, Bibliotheken) durch gemeinsame Programme und neue Veranstaltungsformate zu vernetzen und in ihren literarischen Bemühungen zu unterstützen. Das Zusammenwachsen von Stadt und Universität auf dem Feld der Literatur ist dabei ein wichtiges Ziel des Vereins.

Zur Erreichung seiner Ziele arbeitet der Verein eng mit öffentlichen Stellen sowie anderen gemeinnützigen Trägern zusammen. Kooperationspartner sind u.a. das Kulturdezernat, die Gießen Marketing GmbH sowie Stiftungen und der städtische Einzelhandel. Die Mitgliedschaft im Verein ist für einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von 30 Euro (ermäßigt 15 Euro) möglich.

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Werkauswahl
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums wurde die Erzählung "Der Dreck unter den Fingernägeln" von Daniel Schneider gedruckt.
Auszeichnungen
Hessischer Literaturlöwe 2016
Fax
(06 41) 97 28 25 19
Zusatz
Literarisches Zentrum Gießen e.V. – LZG z.Hd. Prof. Dr. Sascha Feuchert
Straße
Südanlage 3A (Kongresshalle)
35390
Stadt
Gießen
Telefonnummer
(06 41) 97 28 25 17
LiteraTouren.kultur in oberursel e.V.
Vita

Der Verein LiteraTouren.kultur in oberursel e.V. wurde im November 2006 gegründet. Sein Name ist Programm. Es geht um Literatur, aber auch um den Blick über den literarischen Tellerrand hinaus. Und es geht darum, in der Taunusstadt Oberursel zum kulturellen Leben beizutragen.

Wir veranstalten Lesungen mit Autoren und Autorinnen, die ihre Neuerscheinungen lesend und im Gespräch mit einer kompetenten Moderation dem interessierten Publikum vorstellen möchten. Wir engagieren Künstlerinnen und Künstler, die mit literarischen Texten kreativ umgehen und in Veranstaltungen die Brücke zu Theater, Musik oder bildender Kunst bauen. Wir organisieren Tages- und Wochenendausflüge, die literarische Themen mit realen Orten verbinden. Wir lesen, lesen und lesen und teilen unsere Lesefrüchte mit anderen Lesern und Leserinnen. In entspannter Atmosphäre bieten wir Literaturgespräche an und schaffen so Diskussionsräume für einen offenen Austausch. Kaffee und Kuchen, ein Glas Wein und Knabbereien bringen uns zusätzlich auf den literarischen Geschmack.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Erbe des fabelhaften Verlegers Victor Otto Stomps (1897-1970) und seiner Eremiten-Presse. Ein alter Fachwerkschuppen am Bahndamm in Stierstadt/Oberursel verwandelte sich zwischen 1954 und 1972 zum „Schloss Sanssouris“ und wurde Wohnort und Sitz der kleinen Verlagsdruckerei. Mit Veranstaltungen zum Gedenken an V.O. Stomps und zur aktuellen Lyrikszene setzen wir seine Arbeit fort. Wir sind ein Team, in dem Ideen erwünscht sind und rund um die Literatur entwickelt werden können.

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Straße
Fuchstanzstraße 13
61440
Stadt
Oberursel
LiteraturBüro Gießen
Vita

LiteraturBüro Gießen – eine freie, ohne materielle Interessen arbeitende Selbst­or­ga­ni­sation der in Gießen und Umgebung lebenden Autorinnen und Autoren

  • Koordinierung und Strukturverbesserung des literarischen Lebens der Region
  • Organisieren von Lesungen und Lesereihen
  • Betreuung auswärtiger Autoren und Autorinnen in Gießen
  • Beratung heimischer Autoren und Autorinnen in Fragen des Literaturbetriebs
  • Kritische Begutachtung literarischer Manuskripte

Wie entstand das LiteraturBüro Gießen?
Das LiteraturBüro Gießen besteht seit dem September 1996. Damals hatten Rolf Haaser und Thomas Hauck die verstreuten und nebeneinanderher arbeitenden literarischen Gruppen und Literaturwerkstätten sowie verschiedene einzelne Autoren Gießens zu einem gemeinsamen Treffen im TiL (Theater im Löberhof) ein­ge­laden, um eine gemeinsame Initiative zur Bündelung und Abstimmung der bis dahin eher isolierten Akti­vi­tä­ten zu entwickeln und die Wirksamkeit in der literarischen Öffentlichkeit der Stadt zu verbessern. Zahlenmäßig am stärksten vertreten waren die AutorInnengruppen „linie acht“ und „Textperimente“ sowie das „literarische work-out“ im MuK (Musik- und Kunstverein). Aus dieser Versammlung kristallisierte sich ein kleinerer Kreis von engagierten Teilnehmern heraus, der sich in der Folge LiteraturBüro Gießen nannte. Die häufige organisatorische Verknüpfung der an sich getrennten Aufgaben der Literaturvermittlung nach außen (Literaturbüro) und nach innen (Literaturwerkstatt), wie Basse sie beschrieben hat, ist daher in Gießen geradezu symptomatisch, weil unmittelbar mit der Entstehungsgeschichte des LiteraturBüros Gießen verbunden.

Welche Aufgaben hat sich das LiteraturBüro Gießen gesetzt?
Die erste große Aufgabe stellte sich dem LiteraturBüro gleich nach seiner Gründung in der Betreuung und Moderation der Lesungen des Gießener Literarischen Herbstes im November 1996, einer Veran­stal­tungs­rei­he des Kulturamtes der Stadt Gießen in Zusammenarbeit mit dem Bertelsmann Club. Das gemeinsam mit dem Kulturamt entworfene Modell, dass die heimischen Autoren die angereisten Repräsentanten der deutsch­sprachigen Gegenwartsliteratur, darunter so bekannte Namen wie Stefan Heym, Christoph Rans­mayr, Rolf Hochhuth, Adolf Endler, Franzobel, Uwe Kolbe und Thomas Kling, während ihres Aufenthaltes in Gießen in ihre Obhut nehmen sollten, angefangen von der publizistischen Vorankündigung bis hin zur Konversation beim gemeinsamen Abendessen im Anschluss an die Lesung, erwies sich als äußerst erfolgreich und anregend. Dabei wurden auch persönliche Kontakte geknüpft, die noch heute von Bestand sind. Ähnliche Aufgaben im Bereich der Pressearbeit und der organisatorischen Planung und Durchführung hat das LiteraturBüro im Zusammenhang mit der gemeinsam mit dem Institut für Neuere deutsche Literatur der Justus-Liebig-Universität und dem Kulturamt der Stadt Gießen durchgeführten Reihe der Matineelesungen mit Paulus Böhmer, Anne Duden, Ludwig Harig, Robert Gernhardt, Günter de Bruyn, Wilhelm Genazino, Michael Basse, Dieter Wellershoff, Ludvík Vaculík und Peter Kurzeck übernommen.

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Zusatz
LiteraturBüro Gießen c/o Dr. Rolf Haaser
Straße
Am Brühl 13
77776
Stadt
Bad Rippoldsau-Schapbach
Literaturhaus Darmstadt
Vita

Seit 1995 gibt es in Darmstadt ein Literaturhaus unter städti­scher Trägerschaft mit Domizil im John-F.-Kennedy-Haus. Mit dem Frühjahrsprogramm 2010 wurden organisatorische Veränderungen vorgenommen, die das besondere Pro­fil des Hauses unterstützen. So zeichnet sich das Literaturhaus Darmstadt zum einen durch ein anspruchsvolles Veranstaltungs­programm aus, zum anderen will es literatur- und kulturinteressierte Menschen aller Generationen an­spre­chen. Neben den klassischen Lesungen im Haupt- und Gesamtprogramm finden sich deshalb auch Schreib­werkstätten für Nachwuchsliteraten sowie Vorträge, Ausstellungen und Konzerte im Gesamtprogramm. Die literarischen Veranstaltungen im Literaturhaus sind wichtiger Teil der städtischen Literaturförderung und der Literaturvermittlung. Darüber hinaus erweitern die Bereiche Musik, Kunst, Philosophie und Foto­grafie das kulturelle Spektrum des Literaturhauses. Drei Säulen bestimmen deshalb die Aktivitäten des Literaturhauses Darmstadt:

  • das Hauptprogramm mit literarischen Veranstaltungen
  • das Zentrum junge Literatur mit Textwerkstatt und Lesebühne
  • das Gesamtprogramm der literarischen und kulturellen Vereine und Institutionen im Literaturhaus.

Die Koordination der Veranstaltungen des Literaturhauses wird vom Literaturhausbüro durchgeführt. Zuständig für das Hauptprogramm und für neue Inhalte und Aktivitäten im Gesamtprogramm ist die Programmleitung des Literaturhauses (Kontaktdaten siehe unten).
Geschichte des John-F.-Kennedy-Hauses Das fünfgeschossige ehemalige Ver­wal­tungs­gebäude wurde als US-Resi­dence-Office 1951 von Peter Grund errichtet und 1953 als Amerika-Haus in Betrieb genommen. Unter anderem war es bis 1998 Sitz der Deutsch-Ameri­ka­ni­schen Gesellschaft, zu der eine öffent­liche Bibliothek amerikanischer Literatur gehörte. Ab 1954 arbeiteten dort auch unterschiedliche städtische Ämter und Einrichtungen. Das Gebäude wurde 1965 nach dem ermordeten ame­ri­ka­ni­schen Präsidenten in John-F.-Kennedy-Haus umbenannt. Es beherbergt noch heute eine Reihe von Kulturinstitutionen vorwiegend mit literarischem Schwerpunkt. Seit 1995 betreibt die Stadt Darmstadt dort das Literaturhaus mit einem eigenen Veranstaltungsprogramm. Es wird ergänzt durch eigenständige Programme der weiteren dort ansässigen literarischen und kulturellen Vereine und Institutionen. Der Bau steht wegen seiner besonderen Architektursprache mit tradierten und restaurativen Stilelementen der 1930er und 1940er Jahre sowie der Einbeziehung moderner neuer Stilelemente unter Denkmalschutz.

Bürozeiten:
Mi 8:00 –12:00 Uhr, Fr 13:00 – 15:00 Uhr

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Fax
(0 61 51) 13 33 98
Straße
Kasinostraße 3
64293
Stadt
Darmstadt
Telefonnummer
(0 61 51) 13 33 38 und 13 33 39
Literaturhaus Frankfurt
Vita

Literaturhaus Frankfurt

Das Literaturhaus Frankfurt ist ein lebendiger Ort der literarischen Begegnung und der Auseinandersetzung mit den Literaturen, Künsten, Medien und Wissenschaften unserer Gegenwart. Neben Autorenlesungen veranstaltet das Literaturhaus Diskussionsrunden, Symposien, Tagungen sowie Kinderbuch-Sonntage, Schülerlesungen, Schreibwerkstätten und Veranstaltungen für Lehrer.

Seit 2005 befindet sich das Literaturhaus in der neuen, wiedererrichteten Alten Stadtbibliothek, die neben der guten Lage, direkt am Mainufer vielfältige und große Veranstaltungsräume – auch für Vermietungen – bietet. Das Literaturhaus in der Rekonstruktion der Stadtbibliothek von 1825 ist eines der prächtigsten Gebäude für die lebendige Vermittlung der Literatur in Europa.

Neben den klassischen Autorenlesungen und Buchpräsentationen finden regelmäßige Reihen im Literaturhaus statt, bereits seit 2008 steht vierteljährlich das hauseigene Literarische Quartett „Schöne Aussichten“ auf dem Programm, um Hörbuchneuerscheinungen geht es bei „Kopf & Hörer“, einer Kooperation mit hr2-kultur, in der „Qualitätskontrolle“ dreht sich alles um herausragende deutschsprachige Debüts.

Wenn zur Frankfurter Buchmesse der Deutsche Buchpreis verliehen wird, waren die sechs Finalisten bereits im Literaturhaus zu Gast, auch dank der Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt am Main und der Unterstützung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: Einmalig in der Republik: alle Shortlist-Kandidaten auf einer Bühne. Der Preis der Hotlist wird alljährlich am Buchmessenfreitag im Literaturhaus verliehen und nicht nur zum Mai, wird im hier getanzt, auch zur Messe – immer zum Abschluss des Lesefestivals Open Books.

Das Literaturhaus unterhält zahlreiche Kooperationen mit den Kulturinstitutionen der Stadt.

Zum Abschluss der Poetikdozentur der Johann Wolfgang Goethe-Universität liest beispielsweise der jeweilige Autor im Literaturhaus; in Kooperation mit dem Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main fanden bereits zweimal die „Acht Betrachtungen“ zu Werken des Museums statt, nachzulesen sind die Texte der acht Autoren in den Publikationen des Frankfurter Verlags Henrich Editionen. Zusammen mit dem Historischen Museum Frankfurt und der Stabsstelle Inklusion Frankfurt widmet sich das Literaturhaus seit Dezember 2016 der „Einfachen Sprache“. Unter dem Titel „Frankfurt, deine Geschichte“ verfassen die sechs Autoren Henning Ahrens, Mirko Bonné, Nora Bossong, Olga Grjasnowa, Kristof Magnusson und Alissa Walser literarische Texte zu Ereignissen, Orten oder Museumsstücken aus der Frankfurter Geschichte originär in „Einfacher Sprache“. Zielsetzung ist die Inklusion von allen, von denen mit einem niedrigeren Sprachniveau, mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen, von denen, die die Sprache erst lernen, und denen, die sich für die Frankfurter Geschichte interessieren. Die Abende werden begleitet von Gebärdensprachdolmetschern, ein Pilotprojekt gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, in Partnerschaft mit dem Netzwerk Inklusion Frankfurt.

Für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren macht das „Junge Literaturhaus“ Programm: Neben den Kinderbuch-Sonntagen gibt es Bastelnachmittage, Lesungen (auch zweisprachig) und Workshops. Jedes Jahr im Herbst veranstaltet das Literaturhaus mit dem „Schreibzimmer“ einen Lyrik- und einen Prosaworkshop für Jugendliche, in denen diese unter Anleitung zweier Autoren eigene literarische Texte verfassen. Für Absolventen des Schreibzimmers besteht die Möglichkeit der Teilnahme am Jungautorenkollektiv „sexyunderground“. Beide Projekte enden jeweils mit einer öffentlichen Lesung. In Zusammenarbeit mit Frankfurter Schulen finden im Rahmen des Projekts „Wörtermeer“ außerdem Veranstaltungen für Schulklassen statt, unter anderem Lesungen, Workshops und Museumsbesuche, immer gemeinsam mit Schriftstellern, Übersetzern oder Comiczeichnern. Förderer des Projekts ist 2017 die Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Das „Kolleg Schöne Aussicht“ ist das Literaturhaus für Lehrer. Für Pädagogen aller Schulformen aus Frankfurt und der Region werden hier neben monatlichen Treffen regelmäßig Workshops, Exkursionen, Lesungen und Unterrichtsbesuche sowie alle zwei Jahre eine ganztägige Tagung organisiert.

Seit März 2017 wird im Literaturhaus Frankfurt Shared Reading angeboten: In zwei Gruppen, einer Gesundheits-Gruppe in Kooperation mit dem Hospital zum Heiligen Geist und einer Community-Gruppe, die allen Interessierten offensteht, treffen sich einmal pro Woche zehn Teilnehmer, um einen Text gemeinsam laut zu lesen und sich über das Gelesene auszutauschen. Das Projekt wird von der Dr. Marschner Stiftung gefördert, Partner in Deutschland ist Böhm & Sommerfeldt | Literarische Unternehmungen.

Das Literaturhaus Frankfurt am Main e.V. ist ein Verein, der allen Interessierten offensteht. Derzeit zählt er ca. 700 Mitglieder. Einige Veranstaltungsreihen des Literaturhauses sind exklusiv ihren Mitgliedern vorbehalten, etwa der monatlich stattfindende Lesezirkel und die Veranstaltung „Mitglieds Heim“.

Seit der Neueröffnung 2005 waren zahlreiche Autoren Gast des Literaturhauses: u.a. Paul Auster, Kirsten Boie, Umberto Eco, Péter Esterházy, Jonathan Franzen, Wilhelm Genazino, Durs Grünbein, Felicitas Hoppe, Bodo Kirchhoff, Alexander Kluge, Michael Krüger, Anke Kuhl, Michael Lentz, Donna Leon, Sibylle Lewitscharoff, Andreas Maier, Friederike Mayröcker, Martin Mosebach, Herta Müller, Péter Nádas, Jacques Palminger, Christoph Ransmayr, Arne Rautenberg, Ralf Rothmann, Axel Scheffler, Ingo Schulze, Shumona Sinha, Peter Stamm, Marlene Streeruwitz, Martin Suter, Martin Walser und Juli Zeh.

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Fax
(0 69) 75 61 84-20
Zusatz
Literaturhaus Frankfurt
Straße
Schöne Aussicht 2
60311
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(0 69) 75 61 84-10
Literaturhaus Kassel e.V.
Vita

Das Literaturhaus Kassel (ehemals Literaturhaus Nordhessen) wurde im Zuge der Kulturhauptstadt-Bewerbung 2004 gegründet und hat die Vermittlung sowie Förderung von Literatur zur zentralen Aufgabe. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kinder und junge Erwachsene, Grafisches Erzählen, zeitgenössische Literatur und Philosophie. Neben klassischen Lesungen werden die Formate Offene Lesebühne, der Literarische Salon, die Spätlese, der Debütant*innen-Salon, die Lange Nacht der Literatur und Musik, die Kinderbuchtage sowie das Festival Grafisches Erzählen, zu dem Comic- und Graphic-Novel-Künstler*innen aus ganz Europa anreisen, umgesetzt.

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Straße
Schöne Aussicht 2
34117
Stadt
Kassel
Telefonnummer
0179 7343339
Literaturhaus Villa Clementine
Vita

Als literarisches Zentrum Wiesbadens ist das Literaturhaus Villa Clementine seit dem Jahr 2001 ein einzigartiger Ort, an dem sich Literaturschaffende und ein diskutierfreudiges Publikum begegnen. In der historischen Villa an der Wilhelmstraße sind nicht nur preisgekrönte Autoren, sondern auch talentierte Nachwuchskünstler gerne zu Gast. Das Programm will einen Gegenpol zur fortschreitenden Ökonomisierung von Literatur bilden und auch Autoren vorstellen, die nicht auf den Bestseller-Listen stehen. Weiterhin sollen thematische Schwerpunkte im Programm den Lesern Anhaltspunkte über Entwicklungen in einem schier unüberblickbaren Büchermarkt geben.

Jährlich finden verschiedene Literaturfestivals statt, etwas der spartenübergreifende „Wiesbadener KrimiMärz“. Bereits seit den achtziger Jahren bestehen die „Wiesbadener Literaturtage“, bei denen ein Autor oder eine Autorin ein künstlerisches Programm konzipiert und als Gastgeber die Veranstaltungen eine Woche lang begleitet und mitgestaltet. Außerdem werden zahlreiche Veranstaltungen in Kooperation mit kulturellen Institutionen der Region, etwa das hr2-Hörfest oder Kooperationen mit dem goEast-Filmfestival, organisiert.

Im Februar 2006 wurde die Lesungsreihe „Junges Literaturhaus“ vom Literaturhaus Villa Clementine und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. für Schulklassen ins Leben gerufen. Die Jugendlesungen sollen die Neugierde auf Bücher und Autoren wecken und setzen in jedem Schuljahr neue thematische Schwerpunkte. Die Hochschule RheinMain und das Literaturhaus Villa Clementine veranstalten in jedem Wintersemester die „Poetikdozentur: junge Autoren“, die einen besonderen Blick in die Werkstatt des Schriftstellers gewährt. In den Vorlesungen in der Hochschul- und Landesbibliothek und den Lesungen im Literaturhaus sollen sich junge Autorinnen und Autoren mit ihrem Werk auseinandersetzen. Bislang waren u.a. Peter Stamm, Daniel Kehlmann, Julia Franck, Andreas Maier, Antje Rávic-Strubel, Thomas von Steinaecker und Judith Schalansky verpflichtet.

Seit einigen Jahren ist das Literaturhaus zudem Mitglied im Netzwerk der Literaturhäuser mit ARTE als Medienpartner. In diesem Rahmen finden auch zahlreiche Kooperationsveranstaltungen statt, etwa die jährliche Vergabe des „Preis der Literaturhäuser“ oder ARTE-Filmpremieren.

Mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. im zweiten Obergeschoss und mit Hilfe der Aktivitäten des Presseclubs Wiesbaden e.V. im Erdgeschoss der Villa Clementine wird über den inhaltlichen Austausch hinaus auch eine räumliche enge Vernetzung und Kooperation der Literaturschaffenden ermöglicht.

Das Literaturhauscafé und ein Lesezimmer laden zur entspannten Lektüre bei einer Tasse Kaffee ein. Seit einigen Jahren befinden sich Büchertauschstellen im blauen Lesezimmer und im Garten der Villa, die sich großer Beliebtheit erfreuen.

Das Literaturhaus Villa Clementine stellt Räumlichkeiten für Stipendiaten des Literaturrates aus hessischen Partnerregionen zur Verfügung.

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Fax
(06 11) 31 69 41
Zusatz
Literaturhaus Villa Clementine
Straße
Frankfurter Straße 1
65183
Stadt
Wiesbaden
Telefonnummer
(06 11) 31 57 45
Literaturland Hessen
Vita

Hessen ist das deutsche Literaturland.

Mit Goethe, den Grimms und Grimmels­hausen stam­men die großen Autoren der deutschen Klassik, der Romantik und des Barock aus Hessen. Hessen ist die Heimat der Romantik und mit dem „Hildebrandslied“ entstand hier sogar eines der ersten Zeugnisse deutscher Sprache und Literatur überhaupt. Georg Büchner und Bettine von Arnim waren echte Hessen, genau wie Börne und Lichtenberg oder der „Struwwelpeter“-Hoffmann. Autoren wie Eva Demski, Peter Kurzeck oder auch Peter Härtling stehen heute für die Literatur aus Hessen, und ohne Übertreibung kann man das Land als literarisches Zentrum Deutschlands bezeichnen: In Darmstadt hat die Deutsche Akademie für Spra­che und Dichtung ihren Sitz, die mit dem Georg-Büchner-Preis die wichtigste Auszeichnung für deutschsprachige Autoren verleiht. Und in Frankfurt, wo ne­ben zahlreichen renommierten Verlagen auch die Deutsche Nationalbibliothek angesiedelt ist, findet mit der Buchmesse jedes Jahr die größte Bücherschau der Welt statt. Zahlreiche hessische Städte, Dörfer und Landschaften sind in die Weltliteratur eingegangen: Thomas Manns „Hochstapler Felix Krull“ ist in Eltville zuhause, Dostojewski und sein „Spieler“ verfielen dem Wiesbadener Roulette, Tolstoi ließ seine Kur-Erlebnisse in Bad Soden in „Anna Karenina“ einfließen. Mark Twain unternahm eine abenteuerliche Floßfahrt auf dem Neckar, Leopold von Sacher-Masoch gründete im oberhessischen Lindheim einen Verein für Volksbildung und Richard Huelsenbeck, einer der Begründer des Dadaismus, stammt aus dem nordhessischen Frankenau. Viele berühmte Schriftsteller haben lange in Hessen gelebt: Friedrich Hölderlin, Clemens Brentano oder Sophie von La Roche, um nur einige zu nennen. Matthias Claudius soll in Darmstadt sein be­rühm­tes Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ gedichtet haben, und Samuel Beckett fand in Kassel und in seiner Cousine Peggy Sinclair seine erste große Liebe.

Literaturland Hessen – Ein Gemeinschaftsprojekt

hr2-kultur, das Kulturprogramm des Hessischen Rundfunks, hat das Literatur­land Hessen im Jahr 2004 gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Hessischen Literaturrat e.V. ins Leben gerufen. Ziel des Gemeinschaftsprojektes ist es, die Literaturtradition des Landes stärker ins Bewusstsein zu holen und die vielen Orte, an denen das literarische Erbe Hessens gepflegt und lebendig gehalten wird, als Ausflugs- und Reiseziele zu erschließen. Eine solche Initiative ist bisher einzigartig in Deutschland. Zum ersten Mal wird das literarische Erbe eines Bundeslandes systematisch erschlossen und erlebbar gemacht. Viele einst berühmte „Söhne“, „Töchter“ und Besucher, die die Literaturgeschichte des Landes geprägt haben, und nicht wenige „Geheimtipps“ wie Friedrich Armand Strubberg, Hilda Stern oder auch Philipp Nicolai haben auf diese Weise ihr Publikum gefunden. An der literarischen Spuren- und Schatzsuche beteiligen sich neben den Initiatoren viele weitere Kooperationspartner wie der ADAC Hessen-Thüringen e.V., die Spar­kas­sen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, die Hessen Agentur, die Sparda Bank Hessen eG und nicht zuletzt die vielen engagierten Literaturfreunde, die in Dichterhäusern, literarischen Vereinen und Gesellschaften, in Archiven und Bibliotheken, Städten und Gemeinden die Literaturtradition des Landes pflegen und lebendig halten. Das Literaturland Hessen erleben und entdecken
Das Literaturland Hessen hat sich zu einem festen Bestandteil der hessischen Literaturlandschaft entwickelt, und viele Tausend Literatur­interes­sier­te aus Hessen und ganz Deutsch­land haben das Literaturland Hessen bereits für sich entdeckt, zuletzt beim zweiten hessenweiten „Tag für die Literatur“, der im Frühjahr 2009 über 20.000 Besucher, Schü­lerin­nen und Schüler auf literarische Spurensuche in Dichterhäuser, Bibliotheken, Archive und Museen lockte. Gemeinsam mit den regionalen Partnern ist das Literaturland Hessen regelmäßig Veranstalter von Lesungen und Ausstellungen. Mit der „Literaturland Hes­sen“-Plakette werden Dichterhäuser, Archive und andere literarische Ge­denk­stätten als Orte gelebter Lite­ra­turtradition ausgezeichnet, und die im Rah­men des Projektes entstandenen literarischen Reiseführer und Pu­bli­kationen regen dazu an, das Litera­turland Hessen auf eigene Faust zu erkunden. Zahlrei­che Sendungen im Programm von hr2-kultur bringen auch den Daheim­gebliebenen das Literaturland Hessen nahe.

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Fax
(069) 155-3739
Zusatz
Hessischer Rundfunk, hr2-kultur Literaturland Hessen
Straße
60222
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(069) 155-4960
Literatursalon Gedichtzeile
Vita

Der Literatursalon „Gedichtzeile“ wurde von Barbara Weidemann im Jahre 2004 gegründet, aus der Tatsache heraus, dass das Gedicht in unserer Zeit ein recht unbeachtetes Dasein führt. Wer interessiert sich heute noch für wirklich gute Gedichte und für ihre Autoren? Die Vortragssäle sind oft leer, wenn nicht gerade ein Star aus der Szene erscheint. Und so be­schloss Barbara Weidemann, selbst Lyrikerin, diesem Zustand ent­ge­gen­zu­wirken, indem sie den Literatursalon Gedichtzeile (auch von Häuserzeile abgeleitet) ins Leben rief. Seitdem veranstaltet sie fast in jedem Monat unter dem Titel „Lyrik am Sonntag“ an einem Sonntag­nach­mittag (ab 15:30 Uhr) eine Lesung von Ge­dich­ten. Barbara Weidemann stellt Gedichte von der Antike bis zur experimentellen Literatur vor, aus verschiedenen Landschaften und Län­dern, oder über Themen, wie etwa Wasser, Feuer, oder Liebe und Tod. Diese Lesungen werden mit einer Einführung begonnen und klingen mit einer meist sehr lebhaften Diskussion aus. Wenn es an­ge­bracht ist, wird auch Musik in die Lesungen mit ein­be­zogen. Es ist zwar immer schon so gewesen, dass Gedichte als die anspruchsvollste Gattung in der Literatur keine Massen begeisterte, aber gerade in unserem Zeitalter sollte man diesem Trend entgegenwirken und wieder mehr Menschen, vor allem auch die Jugend für die Schönheiten dieses Genres der Literatur begeistern. Ein gutes Beispiel kann oft wegweisend im Leben werden. Wie sagte seinerzeit Rudolf Hagelstange in einem Gedicht: „Ein Gedicht/ kann eine Hand sein,/ wegweisend, helfend, grüßend./ Wer ihrer nicht bedarf, mag sie ausschlagen./ Ich gebe dir meine Hand.“

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Zusatz
Literatursalon Gedichtzeile
Straße
Diakonissenstraße 10
34119
Stadt
Kassel
Telefonnummer
(05 61) 77 78 86