Autor

Ewald, Boris
Vita

Boris Ewald, geboren 1964, aufgewachsen in Eltville am Rhein, lebt in Wiesbaden.

Werkauswahl
Er veröffentlichte die Novellen „Jenseits der Menge“ (Oldenburg 2001) und „Hannahs Schatten“ (Wiesbaden 2003) sowie weitere Erzählungen in Anthologien.
Faber, Dietrich
Vita

Dietrich Faber, geboren 1969 in Gießen. Er wuchs im mittelhessischen Langgöns auf. Schon zu Schulzeiten sammelte er Bühnenerfahrungen in Chor, Musical und Theater. Mehrere Hochschulstudien brach er ab und widmete sich stattdessen der Weiterbildung in Schauspiel, Sprechen und Singen. Seit 1996 ist Faber hauptberuflich Kabarettist mit gelegentlichen Ausflügen in das Charakterfach. Zusammen mit Martin Guth bildet er das international auftretende Kabarettduo FaberhaftGuth; die beiden sind Gewinner zahlreicher renommierter Kabarettpreise. Daneben ist er als Kolumnist für verschiedene Zeitschriften und als Autor und Sprecher im Hörfunk tätig. Dietrich Faber lebt in Gießen.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Toter geht’s nicht“, Kriminalroman (Reinbek 2011). Danach erschienen: „Der Tod macht Schule“, Kriminalroman (Reinbek 2012) und „Tote Hunde beißen nicht“, Kriminalroman (Reinbek 2014).
Falb, Daniel
Vita

Daniel Falb, geboren 1977 in Kassel, ging dort zur Schule und legte 1997 sein Abitur ab. Danach leistete er Zivildienst an der Universitätsklinik Marburg/Lahn (Psychiatrie). Falb lebt seit 1998 in Berlin, wo er verschiedene Studienrichtungen, darunter Politische Wissenschaften und Physik, belegte und 2006 einen Abschluss in Philosophie erhielt. 1998 wurde er erstmals literarisch aktiv und war Teilnehmer am Autorenforum „lauter niemand“, hielt Lesungen in und außerhalb Berlins und veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien. Nebenbei arbeitete er in der Obdachlosenhilfe, als Portier sowie als Telefonist.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „die räumung dieser parks“, Gedichte (Berlin 2003); Beiträge in Zeitschriften und Anthologien. Mit „BANCOR“ (Idstein 2009) und "CEK" (Berlin 2015) folgten weitere Gedichtbände.
Auszeichnungen
Auszeichnungen u.a.: Lyrik-Debüt-Preis des Literarischen Colloquiums Berlin (2005), Stipendium des Autoren-Förderungsprogramms der Stiftung Niedersachsen (2006). 2015 erhielt er ein Aufenthaltsstipendium für das Künstlerhaus Edenkoben. 2016 wurde ihm der Kurt Sigel-Lyrikpreis des deutschen PEN verliehen.
Fangerau, Maria
Vita

Maria Fangerau, geboren 1965 in München, Studium der Medizin und Ägyptologie in Bochum, Berlin, Paris und Aleppo. Sie lebt in Bad Homburg und arbeitet seit 1999 als freischaffende Autorin.

Werkauswahl
Sie veröffentlichte den Roman „Göttin in Weiß“ (Nierstein 2005). Daneben hat sie mit ihrem Insiderwissen als Frauenärztin unterhaltsame Bücher für Frauen geschrieben, z.B. „Intimzone“ (München 2010) und „Mächtig trächtig“ (München 2011).
Feils, Georg
Vita

Georg Feils (als Liedermacher und Geschichtenerzähler Pseudonym: FERRI), geboren 1953. Studium an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt. Danach Arbeit mit Vorschulkindern in der Uni-Kita Frankfurt. Seit 1985 freischaffender Künstler. Seit dieser Zeit zahlreiche Auftritte als Geschichtenerzähler und Liedermacher FERRI u.a. auf Festivals in München, Marburg, Kassel, Berlin, Norditalien, Belgien, für die Sender HR, BR, WDR u.v.m. Seit 1986 Leiter von beruflichen Fortbildungen für das Sozialpädagogische Fortbildungszentrum Mainz, das Hessische Institut für Lehrerfortbildung u.a. zu den Themen Geschichtenerzählen und Musizieren mit Kindern. Autor zahlreicher Kinderhörspiele gemeinsam mit Detlef Ram und andern. 1992 Beiträge für das ZDF-Kindermagazin Floris Zapp Zarapp; 1988-1990 Schauspieler und Autor bei der Kindertheatergruppe Kürriwurst Ketschup u. Co. (heute Kleine Oper Bad Homburg).

Werkauswahl
Als Autor, Schauspieler, Musiker und Komponist hat Georg Feils zahlreiche Theater- und Musiktheaterstücke für Kinder produziert, z.B. „Max und Moritz oder warum Herr Busch kein Maler wurde“ (1990). Er veröffentlichte „Hegel und Schlegel, die Geisterbahngeister“ (Ravensburg 1996) und den Folgeband „Die Geister“ (Ravensburg 1998).
Fietzek, Petra
Vita

Petra Fietzek, geboren 1955 in Frankfurt. Nach der Schulzeit in Frankfurt, Berlin und Aachen studierte sie Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln. Fünf Jahre unterrichtete sie an Gymnasien. Seit 1985 arbeitet sie als freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte eine Vielzahl von Kinder- und Jugendbüchern, daneben Lyrikbände und Prosa für Erwachsene. Die Autorin absolvierte eine Ausbildung in Biblio- und Poesietherapie am FPI. Sie ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), in der kfd und bei Soroptimist International (SI). Seit 1995 schrieb und sprach Petra Fietzek geistliche Sendungen, vorwiegend Morgenandachten, für den Hörfunk. Mit ihrer Familie lebt sie in Coesfeld (Westfalen).

Werkauswahl
Ihre Erstveröffentlichung war das Kinderbuch „Gestatten, Harald M. Bubu“ (Münster 1988). Danach sind zahlreiche weitere Kinder- und Jugendbücher erschienen, zuletzt „Bleib am Ball, Superkicker“ (Bindlach 2006) und „Lesetiger-Delfingeschichten“ (Bindlach 2007).  Für Erwachsene schrieb sie u.a. „Vor den Mauern der Stadt“, Geschichten und lyrische Skizzen (Münster 2006) sowie den Gedichtband „Es kommt ein Tag, da deine Grenzen sich weiten“ (Ostfildern 2006).
Filips, Christian
Vita

Christian Filips, geboren 1981 in Osthofen bei Worms, ist Lyriker, Dramaturg und Performer. Er studierte Philosophie und Germanistik in Wien und Berlin. 2001-2003 war er Dramaturg am Tanztheater des Staatstheaters Darmstadt; seit 2006 ist er als Programm- und Archivleiter der Sing-Akademie zu Berlin tätig; außerdem Gründung der Liedertafel (Werkstatt für Dichter, Komponisten, Sänger). Seit 2010 gibt er mit Urs Engeler die "roughbooks" heraus; bei den "Rough Poetry Performances" tritt er als Sänger und Rezitator auf. Er lebt in Berlin.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Schluck auf Stein“, Gedichte (Heidelberg 2001); danach erschien u.a. der erste Band seines lyrischen Langzeitprojekts „Heiße Fusionen“ (Holderbank 2010). Er veröffentlichte die Pasolini-Übersetzung "Dunckler Enthusiasmo" (Basel 2009).
Auszeichnungen
Mehrfach Preisträger des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen. Auszeichnungen u.a.: Rimbaud-Preis des Österreichischen Rundfunks (2001), Heinrich-Bäcker-Förderpreis (2011).
Fischer-Nagel, Andreas
Vita

Andreas Fischer-Nagel, geboren 1951 in Berlin. Andreas Fischer-Nagel absolvierte ein Studium der Biologie in Berlin und Wien. Anschließend war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin tätig sowie später als Lektor im Verlag Neumann-Neudamm. Daneben veröffentlichte er ab 1981 gemeinsam mit seiner Ehefrau Heiderose Fischer-Nagel zahlreiche illustrierte Kindersachbücher, vorwiegend zu Naturthemen. Andreas Fischer-Nagel lebt mit seiner Familie in dem hessischen Ort Metzebach.

Werkauswahl
Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. „Marienkäfer“ (Luzern 1981), „Meerschweinchen“ (Hamburg 1989), „Seerose und Wasserfrosch“ (Luzern 1997), „Der Löwenzahn“ (Spangenberg 2014) – alle gemeinsam mit Heiderose Fischer-Nagel.
Auszeichnungen
Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis (1986).
Fischer-Nagel, Heiderose
Vita

Heiderose Fischer-Nagel, geboren 1956 in Berlin, wo sie mit ihrem Mann Andreas Fischer-Nagel auch bis 1983 lebte. Studium der Biologie in Berlin und Wien. Die Autorin veröffentlichte ab 1981 gemeinsam mit Andreas Fischer-Nagel zahlreiche illustrierte Sachbücher – vorwiegend zu Naturthemen – für Kinder. Sie lebt mit ihrer Familie in dem hessischen Ort Metzebach.

Werkauswahl
Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. „Marienkäfer“ (Luzern 1981), „Meerschweinchen“ (Hamburg 1989), „Seerose und Wasserfrosch“ (Luzern 1997), „Der Löwenzahn“ (Spangenberg 2014) – alle gemeinsam mit Andreas Fischer-Nagel.
Auszeichnungen
Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis (1986).
Fischer, Arno
Vita

Arno Fischer, geboren 1954 im Herzen des Ruhrgebiets, in Gelsenkirchen-Schalke, studierte in Marburg/Lahn. Von 1980-1990 verfasste er Kinderhörspiele für ARD-Anstalten, zum Beispiel „Ein Fall für zwei Schlitzohren“, veröffentlicht auch als CD bei „pläne“, und „Schleuse zur Zukunft“, SDR, Radio Bremen. Danach war er bis 2018 Kulturamtsleiter und Literaturreferent in Bensheim, Marburg und Wiesbaden. Er verfasst auch kleinere Arbeiten für Zeitungen, u.a. über Cafés in Frankfurt.

Werkauswahl
2015 erschien Arno Fischers Roman „Zweite Stimme“ über ein Frauenschicksal im Ruhrgebiet, veröffentlicht im hr und im „Literaturboten“. 2020 folgte „Kleine Songs zwischen Freunden“ über die Flucht des Jazz-Musikers John Fischer durch das besetzte Vichy-Frankreich (EDITION 6065). 2022 folgte „Wer ist Elena Fischer“ bei der Edition Scheune Sieben.
Auszeichnungen
1990 wurde Arno Fischer mit dem internationalen terre-des-hommes-Kinderhörspielpreis für „Tüdü sagte Opa“ ausgezeichnet.