Autor

Durrang, Joachim
Vita

Joachim Durrang, geboren 1957 in Bexbach-Frankenholz im Saarland. Er besuchte das humanistische Gymnasium Johanneum in Homburg, kam 1978 nach Frankfurt am Main, wo er heute noch lebt. Er begann an der Philosophisch-theologischen Hochschule St. Georgen zu studieren, verbrachte ein Studienjahr in Berkeley, Kalifornien, und setzte seine Studien an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt fort. Joachim Durrang schreibt Prosa, Dramen, Hörspiele, spirituelle Texte, Lyrik. Als Zeichner und Maler hatte er diverse Ausstellungen, unter anderem im Gallus-Zentrum in Frankfurt am Main. Er ist Mitbegründer (zusammen mit Ewart Reder) der Literatursendung WortWellen (Radio X (Frankfurt)) und war Vorstandsmitglied im Verband deutscher Schriftsteller, Landesverband Hessen.

Werkauswahl
Eigenständige Veröffentlichungen: „Worttropfen“, Gedichte (Homburg 1984) und „Perücken der Liebe“, Gedichte (Saarbrücken 2005).
Auszeichnungen
Auszeichnungen u.a. Moldau-Stipendium des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (2010) und Stadtteilhistoriker der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main (2011).
Ebbertz, Martin
Vita

Martin Ebbertz geboren 1962 in Aachen, aufgewachsen in Prüm (Eifel), studierte in Freiburg, Münster und Frankfurt am Main Germanistik, Geschichte und Philosophie. In Münster trat er auf mit dem literarisch-musikalischen Programm „Gegen den Strich“, in Frankfurt überzeugte und gewann er im Wettbewerb „Jeder darf mal“ der Romanfabrik – einem Vorläufer des Poetry-Slams. Seit 2015 lebt und arbeitet er in Frankfurt und in Offenbach am Main. Martin Ebbertz schreibt für Kinder und Erwachsene. Außerdem betreibt er seit 2008 den Verlag Razamba.

Werkauswahl
Bekannt sind besonders „Der kleine Herr Jaromir“ (2013) und Onkel Theos verrückte Geschichten aus „Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen“ (2013). Zuletzt erschien „Feuer in der Eiswürfelfabrik“ (2022, alle Razamba). Seine Erzählungen für Kinder wurden für zahlreiche Rundfunksendungen (u.a. hr, rbb, WDR, SWR, BR) eingelesen.
Auszeichnungen
Martin Ebbertz’ Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2002 und 2005 von Seiten der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.
Eichner, Karsten
Vita

Karsten Eichner, geboren 1970 in Frankfurt am Main. Journalist und Buchautor. Pressesprecher bei einem großen Wiesbadener Unternehmen. Studium der Geschichte, Publizistik und BWL in Mainz und Glasgow, Promotion in Geschichte. Mitglied der Krimi-Autorenvereinigung „Syndikat“.

Werkauswahl
Er veröffentlichte Sachbücher und historische Kurzkrimis, z.B. „Sherlock Holmes: Die Wiesbadener Fälle“ (Frankfurt/M. 2009).
Eilert, Bernd
Vita

Bernd Eilert, geboren 1949 in Oldenburg. Er studierte Theaterwissenschaft an der Universität Marburg. 1970 zog er nach Frankfurt am Main, wo er zum Umfeld der „Neuen Frankfurter Schule“ gehörte. Er verfasste Beiträge für Rundfunk, Fernsehen und die satirische Zeitschrift „Pardon“ und versuchte sich als Filmemacher. 1979 war er Mitbegründer der Zeitschrift „Titanic“. In den achtziger Jahren schrieb er mit Robert Gernhardt und Peter Knorr Texte und Drehbücher für den Komiker Otto Waalkes, später war er Drehbuchautor und Produzent einiger Otto-Filme, z.B. „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ (2003/2004, Drehbuch, Produzent), „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“ (2006, Drehbuch), „Otto’s Eleven“ (2010, Drehbuch). Übersetzungen aus dem Englischen (Oscar Wilde und David Lodge).

Werkauswahl
Veröffentlichungen u.a.: „Eckermann und sein Goethe“ (Zürich 1994), zusammen mit Eckhard Henscheid; „Kurt oder das Fest der Liebe“ (Zürich 1996); „Erna, der Baum nadelt. Ein botanisches Drama am Heiligen Abend“, zusammen mit Robert Gernhardt und Peter Knorr (Zürich 1998).
Auszeichnungen
Für seinen Erzählband „Windige Passagen“ (Zürich 1991) erhielt Bernd Eilert den Preis der LiteraTour Nord 1992/1993.
Einwohlt, Ilona
Vita

Ilona Einwohlt, geboren 1968 in Pinneberg. Sie wuchs in Darmstadt auf. An der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Studium in den Fächern Hispanistik und Germanistik; Schwerpunkt bildete die Kinder- und Jugendliteratur am Institut für Jugendbuchforschung. Ilona Einwohlt studierte ein Jahr in Granada und legte 1996 ihre Magisterprüfung ab. Nach dem Studium absolvierte sie ein Volontariat im Loewe-Verlag und wechselte anschließend als Lektorin zum Arena Verlag. Seit Juli 2000 verfasst sie als freie Autorin Kinder- und Jugendliteratur und gehört zu den Initiatoren des Darmstädter Jugend- und Kinderliteraturfestivals "Huch, ein Buch!". Ilona Einwohlt lebt in Weiterstadt in der Nähe von Darmstadt.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Der Schatz der weißen Falken“ (Frankfurt/M. 2005). Danach zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. in der „Sina-Reihe“ für Mädchen: „Sinas Liebeslexikon“ (Würzburg 2011) und „Meine Ökokrise und ich“ (Würzburg 2014). In der „Klara Change Reihe“ erschienen zuletzt „Lucy ohne Jana – Freundinnenstress und jetzt?“ (Würzburg 2012) und „Goldmarie Online – Im Internetfieber und jetzt?“ (Würzburg 2013). Für Jungen hat sie zuletzt veröffentlicht: „Die Trixx decken auf – Tierisch Ärger“ (Wien 2011) und „Die Trixx decken auf – Ausgebremst“, beide gemeinsam mit Claudia Ondracek (Wien 2012).
Einzmann, Nadja
Vita

Nadja Einzmann, geboren 1974 in Malsch bei Karlsruhe, lebt und arbeitet als Autorin und Redakteurin in Frankfurt am Main. Sie wuchs in Gernsbach auf, wo sie 1993 das Abitur machte. Es folgte ein Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Werkauswahl
Nadja Einzmann veröffentlichte Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Zu ihren Werken zählen „Da kann ich nicht nein sagen. Geschichten von der Liebe“ (2001) und „Dies und das und das. Porträts“ (Frankfurt/M. 2006).
Auszeichnungen
Sie wurde 1998 mit dem Förderpreis Junges Literaturforum Hessen-Thüringen sowie im Jahr 2002 mit dem Georg-K.-Glaser-Förderpreis ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises der Stadt Bad Homburg. Geschichten von Nadja Einzmann werden verschiedentlich als Unterrichts- und Prüfungsthema im Schulfach Deutsch verwendet. So war ihre Kurzgeschichte „An manchen Tagen“ in Baden-Württemberg Teil der Realschulabschlussprüfung 2009 in Deutsch, und beim Zentralabitur 2009 in Nordrhein-Westfalen stand ihre Kurzgeschichte „Etwas zu Erzählen?“ als Thema zur Auswahl. 2011 war Nadja Einzmann Stipendiatin des Hessischen Literaturrates in der Aquitaine (Frankreich.)
Endres, Ria
Vita

Ria Endres, geboren 1946 in Buchloe. Bis zur Promotion studierte sie in Würzburg und Frankfurt Germanistik, Philosophie und Geschichte. Seit 1980 lebt Ria Endres als freie Schriftstellerin in Frankfurt. Neben Essays, Romanen und Gedichten veröffentlichte sie Hörspiele und Theaterstücke.

Werkauswahl
Sie debütierte mit „Am Ende angekommen. Dargestellt am wahnhaften Dunkel der Männerporträts des Thomas Bernhard“ (Frankfurt/M. 1980). Weitere Veröffentlichungen: „Milena antwortet. Ein Brief“, Erzählung (Reinbek 1982); „Die Dame mit dem Einhorn. Essays zur Kunst“ (Aachen 2008); „Froher Wahnsinn“, Gedichte (Aachen 2014). Ria Endres ist auch Verfasserin zahlreicher Theaterstücke, z.B. „Der Kongress“ (UA: Stadttheater Osnabrück 1993), und Hörspiele, zuletzt: „Reise nach Michigan. Wie ich die Stimme meines toten Vaters fand“ (DLF 2011).
Auszeichnungen
Für ihr Werk wurde Ria Endres u.a. ausgezeichnet mit dem Dramatikerpreis der deutschen Theatergemeinden (1989) und der Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung von 1859 (2008).
Erbes, Volker
Vita

Volker Erbes, geboren 1943 in Idar-Oberstein. Er studierte anfangs Musik. Später wechselte er zum Studium der Psychologie und Philosophie, das er an den Universitäten in Tübingen und Frankfurt am Main absolvierte. 1973 promovierte er an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Doktor der Philosophie. Erbes veröffentlicht Romane, Erzählungen und Hörspiele. Er lebt in Frankfurt am Main.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Freiheit, die ich nicht meine“ (Linz 1967). Weitere Bücher u.a. „Die blauen Hunde“, Roman (Frankfurt/M. 1982), „Die Spur des Schwimmers“, Roman (Frankfurt/M. 1991) und zuletzt „Igelmickermax das Wildfindelkind“ (Gemünden a. Main 2004), zusammen mit Karin Kissel-Candid.
Erckenbrecht, Ulrich
Vita

Ulrich Erckenbrecht (Pseudonym: Hans Ritz), geboren 1947 in Heidelberg, wuchs in der Nähe von Kassel auf, lebte zehn Jahre in Frankfurt/Main und zwei Jahre in Göttingen. Er unterrichtete zwei Jahre Deutsch in Italien und verbrachte drei Jahre in der Schweiz. Seitdem lebt er wieder in Kassel. Er schreibt Essays, Aphorismen, Lyrik und Theaterstücke und übersetzt englischsprachige Texte.

Werkauswahl
Er veröffentlichte zuerst Sachbücher, z.B. „Marxens materialistische Sprachtheorie“ (Frankfurt/M. 1973); danach zahlreiche Bände mit Gedichten, Aphorismen, Übersetzungen sowie ein Theaterstück („Eulenspiegel und die Banane“, 2009).
Euler, Heinrich
Vita

Heinrich ("Henry") Euler, geboren 1947 in Lauterbach. Studium in Gießen (Deutsch, Kunsterziehung, Musik), Zusatzstudium der Sonderpädagogik in Marburg. Künstlerische Aktivitäten: 1969-1974 „Oberhessischer Künstlerbund“ (abstrakte Kunst). Seit 1980 Kinderbuchillustrationen und -texte. Einzelausstellungen (u.a.): Klingspor-Museum, Offenbach (1987), 1990: Universitätsmuseum Marburg (1990); Stadtbücherei und Kulturamt Weimar (1996). Leitet seit 2000 eine Kindermalschule in Lauterbach.

Werkauswahl
Veröffentlichungen u.a.: „Das Geheimnis der Mäuse“, (München 1987), „Was rumpelt in der Rumpelkammer?“, Kurzgeschichten und Rätsel (Würzburg 1997). Seit 1988 Mitarbeit bei der Kinderzeitschrift „Der bunte Hund“ (Beltz & Gelberg). Zuletzt veröffentlichte er „Die Totenkopfbande“, Text und Illustration (Lauterbach 2005) sowie „Pudding Explosion“ (Lauterbach 2007).