Autor

Brockmann, Matthias
Vita

Matthias Brockmann, geboren 1944 in Schweidnitz/Schlesien, aufgewachsen in Hamburg. Studium Planender Ingenieurbau. Mitarbeit an S- und U-Bahn-Bauwerken in Frankfurt am Main. Studium Mathematik und Physik für das Lehramt. Lehrer an einer Ganztagsgesamtschule in Frankfurt am Main. Lebt seit 1998 als freischaffender Autor in Karben bei Frankfurt am Main.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Herr Luk und Mademoiselle Marianne“, Erzählungen (Karben 1999), zuletzt erschienen: "Reise nach Visby", Roman (Dresden 2002).
Bronsky, Alina
Vita

Alina Bronsky (Pseudonym) wurde 1978 in Jekaterinburg geboren und wuchs in Russland und Hessen auf. Ihr Debütroman „Scherbenpark“ wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 und den Aspekte-Literaturpreis nominiert. Der Bestseller erschien auch als Theaterstück, wurde im Anschluss verfilmt und wird mittlerweile vielfach im Deutschunterricht gelesen. Mit „Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche“ und „Baba Dunjas letzte Liebe“ schaffte sie es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises. Alina Bronsky lebt und arbeitet in Berlin.

Werkauswahl
Nach ihrem Debütroman „Scherbenpark“ (2008, Kiepenheuer & Witsch) folgten u.a. die Romane „Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche“ (2010, Kiepenheuer & Witsch), und „Baba Dunjas letzte Liebe“ (2015, Kiepenheuer & Witsch). Für Jugendliche schrieb sie die Spiegelromane „Spiegelkind“ (2012, Arena) und „Spiegelriss“ (2013, Arena). Zuletzt erschienen „Die Abschaffung der Mutter“ (2016, DVA) und „Und du kommst auch drin vor“ (2017, Kiepenheuer & Witsch). Im Mai 2019 erscheint ihr neuster Roman, „Der Zopf meiner Großmutter“ (2019, Kiepenheuer & Witsch).
Auszeichnungen
Für ihr Schreiben wurde Alina Bronsky 2009 für den Deutschen Jugendliteraturpreis und den Aspekte-Literaturpreis sowie bereits zweimal für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Buhmann, Inga
Vita

Inga Buhmann, 1940 in Benrode (Niedersachsen) geboren. Studium in München, Mitarbeit an der Literaturzeitschrift "texturen" und in der "Subversiven Aktion". Von 1965 an in Paris, Examen in Romanistik. Teilnahme an verschiedenen Protestbewegungen der 60er Jahre in Frankfurt und Berlin: SDS, anarchistische Stadtteilgruppen, Frauengruppen und -zentren. Arbeit als Erzieherin und Lehrerin in verschiedenen Reformprojekten. Reisen nach Russland. Lebt als freie Autorin in Frankfurt.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Ich habe mir eine Geschichte geschrieben“ (München 1977). Weitere Publikationen u.a.: „Geschichten um Herrn Vonderwand. Erotische Farce“ (Rixdorf 1980), „1971. Makedonischer Grenzfall“ (Bielefeld 1984).
Bullo, Heinrich
Vita

Bullo, Heinrich (Pseudonym von: Holbein, Ulrich)

Büscher, Wolfgang
Vita

Wolfgang Büscher, 1951 in Volkmarsen bei Kassel geboren, studierte Politische Wissenschaften in Marburg. Er arbeitet als Autor für die „Welt“-Gruppe. Büscher schrieb u.a. für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, die „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, deren Ressort Reportage er bis 2005 leitete, und „Die Zeit“. Er veröffentlichte mehrere Reisereportagen über seine Fernwanderungen, die ihn bekannt machten.

Werkauswahl
Zu Wolfgang Büschers zahlreichen Veröffentlichungen gehören u.a. „Berlin–Moskau. Eine Reise zu Fuß“ (2003, Rowohlt), „Deutschland, eine Reise“ (2005, Rowohlt), „Hartland: Zu Fuß durch Amerika“ (2011, Rowohlt), „Ein Frühling in Jerusalem“ (2014, Rowohlt) und „Acht deutsche Sommer“ mit Christine Kensche und Uwe Schmitt (2016, Rowohlt).
Auszeichnungen
Für sein Schaffen wurde Wolfgang Büscher vielfach ausgezeichnet, u.a. 2002 mit dem Theodor-Wolff-Preis für seine Reportagen, 2003 mit dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und dem Kurt-Tucholsky-Preis und 2006 mit dem Ludwig-Börne-Preis.
Bußmann, Nina
Vita

Nina Bußmann, geboren 1980, studierte Komparatistik und Philosophie in Berlin und Warschau. Bußmann lebt und arbeitet in Berlin.

Werkauswahl
Nina Bußmann veröffentlichte den Roman „Große Ferien“ (Berlin 2012). 2017 folgte ihr Roman „Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen“ (Berlin).
Auszeichnungen
2009 erhielt sie ein Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen und 2013 das Alfred-Döblin-Stipendium der Berliner Akademie der Künste. Im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Preises 2011 gehörte sie zu den Nominierten und erhielt den 3sat-Preis für ihren Wettbewerbsbeitrag. 2013 war Nina Bußmann als Stipendiatin des Hessischen Literaturrates in Vilnius (Litauen).
Callies, Carolin
Vita

Carolin Callies,  geboren 1980 in Mannheim, absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin beim Suhrkamp Verlag. Im Anschluss studierte sie Germanistik und Medienwissenschaft in Mannheim. Nach dem Studium arbeitete sie als Programmassistentin im Literaturhaus Frankfurt, bevor sie die Lesungsorganisation beim Schöffling Verlag übernahm. Seit 2016 ist sie selbständig als Autorin und Veranstalterin tätig. Sie ist Mitveranstalterin von text&beat@orange peel, des Lyrik-Treffens „Teil der Bewegung“ und Mitinitiatorin der Ladenburger Literaturtage. Ihre Gedichte wurden ins Englische, Französische, Lettische, Portugiesische und Spanische übersetzt. Seit 2017 ist sie für die Konzeption der Literaturzeitschrift „poet“ / „poetin“ verantwortlich.

Werkauswahl
Carolin Callies’ Texte sind u.a. in den Zeitschriften „Bella triste“, „poet“ und „Neue Rundschau“ sowie in der Anthologie „Jahrbuch der Lyrik“ erschienen. 2015 veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband „fünf sinne & nur ein besteckkasten“ (Schöffling). 2019 folgte ihr Gedichtband „schatullen & bredouillen“ (Schöffling).
Auszeichnungen
Für ihr Schreiben wurde Carolin Callies vielfach ausgezeichnet. Für ihren Debütband erhielt sie 2015 den Thaddäus-Troll-Preis und ein Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg. Das Literaturhaus Berlin wählte „fünf sinne & nur ein besteckkasten“ zu einem der Gedichtbände des Jahres.
Can, Safiye
Vita

Safiye Can, geboren als Kind tscherkessischer Eltern in Offenbach am Main, studierte Philosophie, Psychoanalyse und Rechtswissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Sie ist Lyrikerin, Autorin, Dichterin der konkreten und visuellen Poesie, Herausgeberin sowie literarische Übersetzerin. Alle Lyrikbände der Autorin wurden kurz nach der Publikation zu Lyrikbestsellern. Safiye Can leitet erfolgreich Schreibwerkstätten an Schulen und anderen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche im In- und Ausland. Sie ist zudem Gründerin der Schreibwerkstatt „Dichter-Club“. Can ist Kuratorin der „Zwischenraum-Bibliothek“ der Heinrich-Böll-Stiftung. Als Dichterin arbeitet sie eng mit dem hr zusammen, war zuletzt Gastdozentin an der Universität Kassel (2017) sowie an der Northern Arizona University in USA (2017). Safiye Can ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und des Internationalen PEN. Sie ist ehrenamtliche Mitarbeiterin bei Amnesty International und setzt sich darüber hinaus stark für Tierrechte ein. Can lebt in Offenbach am Main.

Im Dezember 2017 erhielt sie das Stipendium „Autorenresidenz Laubach 2017“ des Hessischen Literaturrats.

Werkauswahl
Zu Safiye Cans zahlreichen Publikationen gehören „Rose & Nachtigall“. Liebesgedichte (2014, Größenwahn Verlag); „Das Halbhalbe und das Ganzganze“. Erzählung (2014, Literatur Quickie); „Diese Haltestelle hab ich mir gemacht“. Gedichte (2015, Größenwahn Verlag) und „Kinder der verlorenen Gesellschaft“. Gedichte (2017, Wallstein Verlag). Sie gab zudem den Gedichtband „Im Herzen ein Kind in der Tasche ein Revolver“ von Ataol Behramoğlu heraus, den sie zugleich ins Deutsche übersetzte (2016, Elif Verlag). Im September 2018 erscheint der Band „Das Wort beim Wort nehmen. Konkrete und andere Spielformen der Poesie“, den sie zusammen mit Jürgen Krätzer in der Reihe „horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik“ herausgibt (Bd. 271, 2018, Wallstein Verlag).
Auszeichnungen
Safiye Can wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis (2016) und dem Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur (2016). Im Dezember 2017 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats in Laubach.
Cenefels-Kupka, Gabriele
Vita

Gabriele Cenefels-Kupka, geboren 1957 in Frankfurt am Main. Die Autorin lebt und arbeitet bei einem großen deutschen Wohlfahrtsverband in Frankfurt. Lyrikerin und Übersetzerin.

Werkauswahl
Literarische Veröffentlichung: „Entgangenes Erstaunen“, Gedichte (Frankfurt/M. 1990).
Chaplet, Anne
Vita

Anne Chaplet, Pseudonym für: Cora Stephan