Autor

Schiefer, Hazie
Vita

Schiefer, Hazie, Pseudonym für: Sigel, Kurt

Schindler, Vera
Vita

Vera Schindler, geboren 1992 in Kassel, studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und „Sprachkunst“ im Master an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Von 2000 bis 2009 war sie Artistin im Zirkus Rambazotti in Kassel. Von 2011 bis 2015 arbeitete sie am Staatstheater Kassel als Regieassistentin, anschließend als Dramaturgin und Autorin am Heimathafen Neukölln und als Kostümbildnerin am Berliner Ensemble. Seit 2021 ist sie Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift „JENNY“ in Wien. Von Ende Oktober bis Ende November 2021 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats und des Litauischen Schriftstellerverbands zu Gast in Vilnius.

Werkauswahl
2020 wurde Vera Schindlers Theaterstück „Gigiwonder. Die Geschichte eines Beins“ (UA Bühnen Bern 24.05.2022) veröffentlicht (Felix-Bloch-Erben-Verlag), 2021 folgte „Wolkenrotz“ (Felix-Bloch-Erben-Verlag).
Auszeichnungen
Für ihre Arbeit wurde Vera Schindler mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2018 mit dem Sonderpreis des deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis, 2020 mit dem „Styria-Artist-in-Residence-Stipendium“ in Graz  und 2021 mit dem Sonderpreis des Berliner Kindertheaterpreis für ihr Stück „Wolkenrotz“.
Schissler, Freddy
Vita

Freddy Schissler, geboren 1962 in Frankfurt-Schwanheim. Gymnasium und Abitur in Villingen. Es folgten ein Sozialwissenschaftliches Grundstudium in Konstanz, ein einjähriger Arbeitsaufenthalt beim Württembergischen Landessportbund in Stuttgart sowie ein Praktikum beim „Südkurier“ in Villingen-Schwenningen. Volontariate bei Zeitungen und beim Bayerischen Rundfunk, dann Redakteur in Memmingen. Später Umzug nach Kempten, stellvertretender Ressortleiter der Sportredaktion und viele Jahre Leiter der Kulturredaktion der „Allgäuer Zeitung“. Inzwischen Tätigkeit als freier Journalist und Autor.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Tödliches Nachspiel“, Kriminalroman (Kempten 2005). Danach weitere Publikationen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, u.a. „Cool bleiben, Papa“, Erzählungen (Altusried 2008), „Man(n) kämpft sich durch“, Erzählungen (Altusried 2010) und „Alles klar, alter Sack?“, Erzählungen (Altusried 2013).
Schlueter, Hughes
Vita

Hughes Schlueter (eigentlich Hauke Schlüter), geboren 1962 in Offenbach am Main. Schulbesuch in Darmstadt, dann Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, der Kunstgeschichte, Architektur und Philosophie in Karlsruhe. Seit 1989 ist er in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Luxemburg in der Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Strategie, Marketing und Kommunikation tätig. Hughes Schlueter ist Autor einer Kriminalserie. Außerdem veröffentlichte Schlueter in Zeitschriften und ist Herausgeber von Anthologien. Er ist Mitglied im „Syndikat – Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur“.

Werkauswahl
Veröffentlichungen: „Tod in Belval. Shoot one“, Kriminalroman (Luxemburg 2010); „Tod in Belval. Shoot two“, Kriminalroman (Luxemburg 2012).
Schmitt, Oliver Maria
Vita

Oliver Maria Schmitt, geboren 1966 in Heilbronn. Schmitt war von 1981 bis 1987 Sänger und Gitarrist der Heilbronner Punkband „Tiefschlag“. Gemeinsam mit Rolf Schall inszenierte er von 1985 bis 1991 Ausstellungen, Vernissagen und Installationen mit Werken des erfundenen Künstlers Herbert F. Kietznick, des „Meisters des Mystischen Bruitismus“. Schmitt studierte Rhetorik und Kunstgeschichte in Tübingen und Leeds. Von 1991 bis 1994 gab er in Tübingen gemeinsam mit Clemens Kieser und Bernd Kasparak das Literaturmagazin „Unser Huhn“ heraus und verfasste mehrere Hörspiele für den Süddeutschen Rundfunk und den Südwestfunk. Von 1995 bis 2000 war er Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“. Schmitt ist zusammen mit Thomas Gsella und Martin Sonneborn Mitglied der Titanic Boy Group, seit ihrer Gründung 2004 Ehrenvorsitzender der PARTEI und seit 2006 Mitherausgeber der Titanic. Er veröffentlicht regelmäßig in Zeitungen und Zeitschriften. Schmitt ist verheiratet und lebt in Frankfurt am Main.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Gute Güte, Göthe! Bizarres und Behämmertes aus 250 Jahren deutschen Goethetums“, zusammen mit Jürgen Wissarionowitsch Jonas (Zürich 1999). Weitere Publikationen im Genre satirische Literatur, u.a. „Hit me with your Klapperstock. Ein Vademekum für Deutschland“ (Berlin 2005), „AnarchoShnitzel schrieen sie. Ein Punkroman für die besseren Kreise“ (Berlin 2006). Zuletzt erschienen: „Mein Wahlkampf“ (Berlin 2013).
Auszeichnungen
Für seine in der F.A.Z. erschienene Reportage „Ich bin dann mal Ertugrul“ wurde er mit dem Henri-Nannen-Preis 2009 ausgezeichnet.
Schneider, Daniel
Vita

Daniel Schneider, Jahrgang 1989, studierte bis 2015 Germanistik, Anglistik, Komparatistik und Galloromanistik an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und in Louvain-la-Neuve in Belgien. Von 2008 bis 2010 war er Preisträger des Jugendliteraturpreises der OVAG. Von 2012 bis 2013 war er Teilnehmer am Open-Writing-Kurs der Crespo Foundation in Frankfurt unter Leitung von Thomas von Steinaecker. 2015 veröffentlichte das Literarische Zentrum Gießen seine Erzählung „Der Dreck unter den Fingernägeln“. Er hat Kurse in der Anglistik und Germanistik an der Justus-Liebig-Universität und der Eastern Michigan University in den USA gegeben. Derzeit promoviert er zum englischen Ding-Essay an der Justus-Liebig-Universität.

Daniel Schneider war von Ende April bis Ende Juni 2018 zu Gast in Bordeaux (Nouvelle-Aquitaine).

Werkauswahl
Neben seiner Erzählung „Der Dreck unter den Fingernägeln“ (2015, LZG, Gießen) veröffentlichte Daniel Schneider die Kurzgeschichten „Kiba-Nacht“ (2008), „Falsche Flügel“ (2009) und „Zeichen“ (2010) in den Anthologien zum Jugendliteraturpreis der OVAG (OVAG, Friedberg). Zuletzt erschienen seine Kurzgeschichte „Blech“ in der Anthologie Kunst Kurz herausgegeben von Wolf D. Schreiber (Gießen, 2019) und ein Essay in der Literaturzeitschrift Literaturbote. 137
Auszeichnungen
Für seine Texte wurde Daniel Schneider mehrfach mit dem Jugendliteraturpreis der OVAG ausgezeichnet. 2010 landete er mit seiner Kurzgeschichte „Zeichen“ auf dem dritten Platz.
Schneider, Dieter
Vita

Dieter Schneider, geboren 1922 in Offenbach, entstammt einer alten Handwerkerfamilie (Fassküfer). Verwalter, Dolmetscher, Außenhandelskaufmann. Seit 1980 seiner Mundart auch schriftstellerisch verbunden. Nach seiner Pensionierung (1986) Gasthörer an der Universität Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Sprachwissenschaft. Dieter Schneider schreibt hauptsächlich Bücher in hessischer Mundart.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Die Straße der Kindheit“ (Offenbach 1992). Es folgte u.a. „Faust uff klassisch hessisch“ (Nidderau 2000).
Auszeichnungen
Im Jahr 2000 wurde er mit der Silbermedaille der Stadt Offenbach für kulturelles Schaffen und soziales Engagement ausgezeichnet.
Schneider, Michael
Vita

Michael Schneider, geboren 1943 in Königsberg, ist der Sohn des Komponisten und Dirigenten Horst Schneider, sein Bruder ist der Schriftsteller Peter Schneider. Bei Kriegsende floh die Familie nach Westdeutschland, und Michael Schneider wuchs in Grainau/Oberbayern und in Freiburg im Breisgau auf. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und in Paris, das er 1968 abbrach, um zur Freien Universität Berlin zu wechseln. Dort studierte er Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft. Gleichzeitig engagierte er sich in der Studentenbewegung und war als politischer Publizist tätig. Nach seiner Promotion im Jahre 1974 war er Lektor im Wagenbach-Verlag in Berlin und von 1975 bis 1978 Dramaturg am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden. Seit 1991 ist Schneider Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg, seit 1995 Professor im Fachbereich Drehbuch.

Werkauswahl
Neben seinen politisch-essayistischen Werken hat Schneider auch erzählerische Werke verfasst. Er veröffentlichte zahlreiche Werke, zuletzt: „Vor dem Dreh kommt das Buch“ (Gerlingen 2001), „Das Geheimnis des Cagliostro“ (Köln 2007) und „Ein zweites Leben“ (Köln 2016).
Auszeichnungen
Michael Schneider, der Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller, des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Humboldt-Gesellschaft ist, erhielt neben verschiedenen Literaturstipendien 1980 den Aspekte-Literaturpreis. Er war Stipendiat des Hessischen Literaturrates in Prag (2008).
Schneidewindt, Ute Verena
Vita

Ute Verena Schneidewindt, geboren 1973 in Schleswig-Holstein. Studium der Geografie in Bonn und Marburg, wo sie nun lebt und arbeitet. Nach dem Studium Praktikum bei einer Tageszeitung in Marburgs französischer Partnerstadt Poitiers. Zuvor Regieassistenz bei dem Kleinen Theater Bad Godesberg.

Werkauswahl
Veröffentlichung: „Fast wie im Himmel. Geschichten von der Linde in Himmelsberg“ (Cölbe-Schönstadt 2010).
Schnell, Andreas
Vita

Andreas Schnell, geboren 1973, aufgewachsen im Frankfurter Gallusviertel, lebt heute zwischen den Stadtteilen Ginnheim und Eschersheim und arbeitet als Autor und Journalist.

Werkauswahl
Erschienen sind vor allem Bücher im Genre Science Fiction. Erstveröffentlichung: „Neue Ufer“, SF-Roman (Düsseldorf 2009). Weitere Publikationen u.a.: „Der Tempelgarten“, Roman (Frankfurt/M. 2013), „Die Siegel-Chroniken“, Roman, Bd. 1: „Tage des Niedergangs“ (Frankfurt/M. 2013).