Schiefer, Hazie, Pseudonym für: Sigel, Kurt
Vera Schindler, geboren 1992 in Kassel, studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und „Sprachkunst“ im Master an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Von 2000 bis 2009 war sie Artistin im Zirkus Rambazotti in Kassel. Von 2011 bis 2015 arbeitete sie am Staatstheater Kassel als Regieassistentin, anschließend als Dramaturgin und Autorin am Heimathafen Neukölln und als Kostümbildnerin am Berliner Ensemble. Seit 2021 ist sie Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift „JENNY“ in Wien. Von Ende Oktober bis Ende November 2021 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats und des Litauischen Schriftstellerverbands zu Gast in Vilnius.
Freddy Schissler, geboren 1962 in Frankfurt-Schwanheim. Gymnasium und Abitur in Villingen. Es folgten ein Sozialwissenschaftliches Grundstudium in Konstanz, ein einjähriger Arbeitsaufenthalt beim Württembergischen Landessportbund in Stuttgart sowie ein Praktikum beim „Südkurier“ in Villingen-Schwenningen. Volontariate bei Zeitungen und beim Bayerischen Rundfunk, dann Redakteur in Memmingen. Später Umzug nach Kempten, stellvertretender Ressortleiter der Sportredaktion und viele Jahre Leiter der Kulturredaktion der „Allgäuer Zeitung“. Inzwischen Tätigkeit als freier Journalist und Autor.
Hughes Schlueter (eigentlich Hauke Schlüter), geboren 1962 in Offenbach am Main. Schulbesuch in Darmstadt, dann Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, der Kunstgeschichte, Architektur und Philosophie in Karlsruhe. Seit 1989 ist er in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Luxemburg in der Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Strategie, Marketing und Kommunikation tätig. Hughes Schlueter ist Autor einer Kriminalserie. Außerdem veröffentlichte Schlueter in Zeitschriften und ist Herausgeber von Anthologien. Er ist Mitglied im „Syndikat – Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur“.
Oliver Maria Schmitt, geboren 1966 in Heilbronn. Schmitt war von 1981 bis 1987 Sänger und Gitarrist der Heilbronner Punkband „Tiefschlag“. Gemeinsam mit Rolf Schall inszenierte er von 1985 bis 1991 Ausstellungen, Vernissagen und Installationen mit Werken des erfundenen Künstlers Herbert F. Kietznick, des „Meisters des Mystischen Bruitismus“. Schmitt studierte Rhetorik und Kunstgeschichte in Tübingen und Leeds. Von 1991 bis 1994 gab er in Tübingen gemeinsam mit Clemens Kieser und Bernd Kasparak das Literaturmagazin „Unser Huhn“ heraus und verfasste mehrere Hörspiele für den Süddeutschen Rundfunk und den Südwestfunk. Von 1995 bis 2000 war er Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“. Schmitt ist zusammen mit Thomas Gsella und Martin Sonneborn Mitglied der Titanic Boy Group, seit ihrer Gründung 2004 Ehrenvorsitzender der PARTEI und seit 2006 Mitherausgeber der Titanic. Er veröffentlicht regelmäßig in Zeitungen und Zeitschriften. Schmitt ist verheiratet und lebt in Frankfurt am Main.
Daniel Schneider, Jahrgang 1989, studierte bis 2015 Germanistik, Anglistik, Komparatistik und Galloromanistik an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und in Louvain-la-Neuve in Belgien. Von 2008 bis 2010 war er Preisträger des Jugendliteraturpreises der OVAG. Von 2012 bis 2013 war er Teilnehmer am Open-Writing-Kurs der Crespo Foundation in Frankfurt unter Leitung von Thomas von Steinaecker. 2015 veröffentlichte das Literarische Zentrum Gießen seine Erzählung „Der Dreck unter den Fingernägeln“. Er hat Kurse in der Anglistik und Germanistik an der Justus-Liebig-Universität und der Eastern Michigan University in den USA gegeben. Derzeit promoviert er zum englischen Ding-Essay an der Justus-Liebig-Universität.
Daniel Schneider war von Ende April bis Ende Juni 2018 zu Gast in Bordeaux (Nouvelle-Aquitaine).
Dieter Schneider, geboren 1922 in Offenbach, entstammt einer alten Handwerkerfamilie (Fassküfer). Verwalter, Dolmetscher, Außenhandelskaufmann. Seit 1980 seiner Mundart auch schriftstellerisch verbunden. Nach seiner Pensionierung (1986) Gasthörer an der Universität Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Sprachwissenschaft. Dieter Schneider schreibt hauptsächlich Bücher in hessischer Mundart.
Michael Schneider, geboren 1943 in Königsberg, ist der Sohn des Komponisten und Dirigenten Horst Schneider, sein Bruder ist der Schriftsteller Peter Schneider. Bei Kriegsende floh die Familie nach Westdeutschland, und Michael Schneider wuchs in Grainau/Oberbayern und in Freiburg im Breisgau auf. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Naturwissenschaften an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und in Paris, das er 1968 abbrach, um zur Freien Universität Berlin zu wechseln. Dort studierte er Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft. Gleichzeitig engagierte er sich in der Studentenbewegung und war als politischer Publizist tätig. Nach seiner Promotion im Jahre 1974 war er Lektor im Wagenbach-Verlag in Berlin und von 1975 bis 1978 Dramaturg am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden. Seit 1991 ist Schneider Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg, seit 1995 Professor im Fachbereich Drehbuch.
Ute Verena Schneidewindt, geboren 1973 in Schleswig-Holstein. Studium der Geografie in Bonn und Marburg, wo sie nun lebt und arbeitet. Nach dem Studium Praktikum bei einer Tageszeitung in Marburgs französischer Partnerstadt Poitiers. Zuvor Regieassistenz bei dem Kleinen Theater Bad Godesberg.
Andreas Schnell, geboren 1973, aufgewachsen im Frankfurter Gallusviertel, lebt heute zwischen den Stadtteilen Ginnheim und Eschersheim und arbeitet als Autor und Journalist.