Autor

Ritter, Hermann
Vita

Hermann Ritter, geboren 1965, Studium der Sozialarbeit und der Geschichte/Politik. Tätig in der Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen. Autor von Perry-Rhodan-Heftromanen und anderen Arbeiten über SF-Literatur. Beiträge in Anthologien.

Werkauswahl
Veröffentlichung: „Früchte voll Bitterkeit“, gemeinsam mit Erik Schreiber, Roman (Erkrath 2006).
Röckel, Susanne
Vita

Susanne Röckel, geboren 1953 in Darmstadt, ist eine Schriftstellerin und Übersetzerin, die auch unter dem Pseudonym Anne Spielmann veröffentlicht. Sie studierte Germanistik und Romanistik in Berlin. Nach längeren Auslandsaufenthalten war sie von 1978 bis 1985 als Mitarbeiterin der Zeitschrift „Filmkritik“ und als freie Lektorin tätig. 1990 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Von 1997 bis 1998 hielt sich Röckel in China auf und wirkte als Deutschlehrerin an einer Universität in Shanghai. Sie lebt heute in München.

Im Oktober 2022 ist Susanne Röckel als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats zu Gast in Vilnius.

Werkauswahl
Susanne Röckel ist Verfasserin von Romanen und Erzählungen, zuletzt „Kentauren im Stadtpark“ (Jung und Jung, 2019). Daneben übersetzt sie aus der englischen und französischen Sprache, u.a. Werke von Joyce Carol Oates, Paula Fox und Antonia S. Byatt.
Auszeichnungen
Susanne Röckel hat mehrfach literarische Auszeichnungen erhalten, u.a. den Mara-Cassens-Preis des Hamburger Literaturhauses (1998), den Tukan-Preis der Stadt München (1999) sowie ein Stipendium des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg (2010). 2013 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrates in Cetate/Rumänien. Ihr Roman „Der Vogelgott“ (Jung und Jung, 2018) stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2018.
Röder, Marlene
Vita

Marlene Röder, geboren 1983 in Mainz. Sie wuchs in Limburg auf. Nach ihrer Ausbildung zur Glasmalerin begann sie ein Lehramtsstudium. Marlene Röder lebt und studiert in Gießen.

Werkauswahl
Veröffentlichungen: „Im Fluss“, Jugendbuch (Ravensburg 2007). Danach erschienen: „Zebraland“ (Ravensburg 2009); „Melvin, mein Hund und die russischen Gurken“, Erzählungen (Ravensburg 2011); „Melina und das Geheimnis aus Stein“ (Ravensburg 2013).
Auszeichnungen
Marlene Röder wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Hans-im-Glück-Preis (2006), dem Evangelischen  Buchpreis und dem Hansjörg-Martin-Preis – Kinder- und Jugendkrimipreis (beide 2010).
Rodrian, Helga
Vita

Helga Rodrian (Pseudonyme: Nannah Rogge, Barbara Götz), 1929 in Mainz als Tochter eines praktischen Arztes geboren. Schon früh veröffentlichte sie ihr erstes Jugendbuch, unter ihrem Autorennamen wurde sie eine erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin, deren Geschichten und Hörspiele auch im deutschen, österreichischen und schweizerischen Rundfunk und Fernsehen gesendet wurden. Heute schreibt sie unter dem Pseudonym Nannah Rogge Romane, Lyrik und Erzählungen. Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Lebensgefährten in Bad Homburg vor der Höhe.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Wir lassen uns scheiden“, Roman (1955?); weitere Veröffentlichungen, u.a.: „Es kommt ganz anders, Monika“ (Lengerich 1960); „Die Reise mit Apeldag Spuk“ (Würzburg 1968); „Keine Zeit für Katastrophen“, unter dem Namen Nannah Rogge (Innsbruck, Wien 2014).
Auszeichnungen
Im November 2012 erhielt sie für ihre Geschichte „Das Abseitige in Herrn Mischnick“ den 2. Preis beim Okapi-Schreibwettbewerb.
Rogge, Nannah
Vita

Pseudonym für: Helga Rodrian

Rohm, Guido
Vita

Guido Rohm, geboren 1970 in Fulda, wo er heute noch lebt. Er schreibt Essays und Kritiken für verschiedene Onlinemagazine. Rohm hat außerdem das literarische Weblog „Aus der Pathologie“ betrieben. Zusammen mit dem Künstler Leszek Skurski erarbeitete er das Projekt „Die letztgültigen Wahrheiten“. Weitere Zusammenarbeiten gab es mit Frank Göhre und Alfred Harth.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Keine Spuren“, Kurzgeschichten (Frankfurt/M. 2009). Seither erschienen, u.a.: „Blut ist ein Fluss“, Kriminalroman (Frankfurt/M. 2010); „Die Sorgen der Killer“, Crime Stories (Berlin 2012); „Fleischwölfe - 0. (Null). Eine Noirvelle“ (Wien 2012). Zuletzt erschienen: „Untat“, Kriminalroman (St. Ingbert 2013).
Rojas, Ela
Vita

Ela Rojas, geboren 1954, studierte Publizistik, Komparatistik, Politik und Neue Geschichte in Mainz und Darmstadt und kam 1983 aufgrund eines journalistischen Praktikums nach Santiago de Chile. Ihre Eindrücke von der Hauptstadt, die ihre ersten Protesttage gegen Pinochets Militärdiktatur erlebte, hielt sie in einem (unveröffentlichten) politischen Tagebuch fest. 1984 reiste sie erneut nach Chile und recherchierte für ein Fernsehteam des Hessischen Rundfunks. Bei einem Straßenprotest lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. 1986 ließ sie sich ganz in Santiago nieder und war dort bis 1998 als Übersetzerin tätig; auch schrieb sie für die deutsch-chilenische Wochenzeitung „Condor“. Bis zu ihrer Pensionierung lebte und arbeitete sie in Frankfurt am Main. Heute lebt sie in Valencia/Spanien.

Werkauswahl
Veröffentlichung: „Einer dieser chilenischen Tage“, Roman (Lich 2010).
Auszeichnungen
Literaturförderpreis des Kulturamtes Miltenberg am Main (2000).
Roloff, Marcus
Vita

Marcus Roloff, geboren 1973 in Neubrandenburg, wuchs in Neustrelitz und nach der Übersiedlung der Familie in die Bundesrepublik in Bremen auf. Er studierte Neuere Deutsche Literatur, Philosophie und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Gedichte und Kurzprosa erscheinen in Literaturzeitschriften und Anthologien, unter anderem im „Jahrbuch der Lyrik“, der nicht mehr existenten „ndl“, der „Neuen Rundschau“ und Tageszeitungen. Marcus Roloff lebt in Frankfurt am Main. Er übersetzt Gedichte aus dem Englischen ins Deutsche, u.a. von John Ashbery.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Herbstkläger“, Gedichte (Leipzig 1997). Zwei weitere Bücher sind seither erschienen: „Gedächtnisformate“, Gedichte (Frankfurt/M., Weimar 2006) und „Im toten Winkel des goldenen Schnitts“, Gedichte (Frankfurt/M., Weimar 2010).
Auszeichnungen
Er wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Stipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (2009) und dem 2. lauter niemand Preis für Politische Lyrik (2. Platz, 2010).
Römer, Felix
Vita

Felix Römer, geboren 1979 in Kirchhain, tritt seit 1999 als Slam-Poet auf. Römer moderiert und organisiert deutschlandweit Poetry Slams, u.a. auch in Nordhessen. Seit 2009 bucht er zusammen mit Andrea Römer und Dorothea Lemme die E-Werk Bühne beim Open Flair Festival in Eschwege. Er engagiert sich für die literarische Förderung von Jugendlichen sowie bildungsfernen und straffällig gewordenen Menschen.

Von Oktober bis November 2021 war Felix Römer „Land in Sicht“-Stipendiat des Hessischen Literaturrats im Werra-Meißner-Kreis.

Werkauswahl
 2015 erschien Felix Römers erster Gedichtband „Verhinderter Held“ (Satyr Verlag). 2023 veröffentlichte er zusammen mit der Band Nachtfarben den (musikalisch vertonten) Gedichtband „Schön“ (Satyr Verlag).
Auszeichnungen
2006 wurde Felix Römer deutschsprachiger Vizemeister im Poetry Slam und 2007 zusammen mit Lars Ruppel, Gabriel Vetter und Sebastian 23 als die literarische Boygroup „SMAAT“ .
Rösler, Beate
Vita

Beate Rösler, geboren 1968 in Essen, studierte Jura sowie Dolmetschen und Übersetzen für romanische Sprachen in Berlin. Seit 1999 lebt sie mit ihrer Familie in Frankfurt am Main, einige Jahre auch in Neu-Delhi und Hanoi. In Deutschland wie im Ausland arbeitete sie als Deutschlehrerin am Goethe-Institut.

Werkauswahl
Beate Röslers Romane „Die Reise des Elefantengottes“ (2014), „Die Töchter des Roten Flusses“ (2017), „Helenes Versprechen“ (2021) und „Eddas Aufbruch“ (2024) sind alle im Aufbau Verlag erschienen (auch im Hörbuchformat).