Autor

Reder, Ewart
Vita

Ewart Reder, geboren 1957 in Berlin, lebt nach mehrjährigen Aufenthalten in Göttingen, München und Aschaffenburg in Maintal bei Frankfurt.

Werkauswahl
Seit 1998 literarische Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Zeitschriften sowie Anthologien, im Rundfunk und im Internet. Erste eigenständige Veröffentlichung: „Messungen“, Gedichte (Schweinfurt 1999). Es folgten weitere Publikationen, zuletzt „Verfasste Landschaft“, Gedichte (Frankfurt/M. 2009), „Aufstand. 3 christliche Nachgeschichten“ (Frankfurt/M. 2011), „Die Liebeslektion“, Roman (Leipzig und Berlin 2012) und „Reise zum Anfang der Erde“, Roman (Frankfurt/M. 2016).
Rehberger, Stefan
Vita

Stefan Rehberger, geboren 1972, wuchs in der Nähe von Frankfurt am Main auf und lebt seit seinem Studium der Germanistik und Slawistik in Berlin. Er hat als Drehbuchautor und Storyliner gearbeitet, unter anderem für „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ und „Verliebt in Berlin“.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Weihnachten nach Hause fahren“, Roman (Reinbek 2006). Für dessen Kinoverfilmung schrieb der Autor das Drehbuch. Weitere Publikation: „Träum weiter“, Roman (Berlin 2009).
Reich, Heike
Vita

Heike Reich, geboren 1963, lebt in Frankfurt am Main. Sie schreibt szenische Texte, Prosa- und Hörstücke. Zahlreiche Veröffentlichungen im Hörfunk, in Anthologien und Magazinen, u. a. im Magazin für Literatur & Kunst e i n b l i c k.

Werkauswahl
Veröffentlichung: „Der grüne Orgasmus“, Erzählungen (Asperg 1998).
Auszeichnungen
Literaturstipendium in Ahrenshoop (1996), Literaturstipendien in Visby, Gotland und ?eský Krumlov, Tschechien (1999).
Reichenberger, Theo
Vita

Theo Reichenberger, geboren 1966 in Kassel, studierte in Köln und Salamanca, lebt heute in Bilbao. Er ist freier Künstler und Schriftsteller sowie Übersetzer spanischsprachiger Texte. Er schreibt Neufassungen klassischer Texte, literarische Porträts sowie kunsthistorische Essays und ist Mitbegründer der Edition Reichenberger.

Werkauswahl
Literarische Erstveröffentlichung: „Don Quixote reitet. Balladeske Lyrik und grobschlächtige Graphiken“ (Kassel 1994). Weitere Publikationen u.a. „Der Kampf der Tugenden mit den Lastern. Eine Szenenfolge mit sarkastischen Texten und 24 Handzeichnungen“ (Kassel 2000).
Reichert, Klaus Manfred Karl
Vita

Klaus Manfred Karl Reichert, geboren 1938 in Fulda, ist Anglist, Übersetzer und Lyriker. Nach dem Abitur in Gießen studierte Reichert Philosophie und Sprachen in Marburg, London, Gießen und Frankfurt am Main. Von 1975 bis 2003 lehrte er als Professor für Anglistik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1993 gründete er das Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit an der Goethe-Universität und war bis 2006 dessen geschäftsführender Direktor. Von 2002 bis 2011 amtierte er als Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Klaus Reichert ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Neben zahlreichen literaturwissenschaftlichen Arbeiten veröffentlichte er Übersetzungen, Essays und Lyrik.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Alice und der große rote Löwe. Eine Geschichte“ (Frankfurt/M. 1972). Weitere literarische Veröffentlichungen: „Kehllaute“, Gedichte (Salzburg 1992); „Das Hohelied Salomos. Übersetzt, transkribiert und kommentiert von Klaus Reichert“ (Salzburg und Wien 1996); „Wär ich ein Seeheld“, Gedichte (Salzburg 2001); „Das Gesicht in den Wolken“, Gedichte (Salzburg, Wien 2009), zuletzt „Türkische Tagebücher. Reisen in ein unentdecktes Land“ (Frankfurt/Main 2011).
Auszeichnungen
Für sein vielfältiges Werk wurde Klaus Reichert u.a. ausgezeichnet mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis 1983; dem Hessischen Kulturpreis für Wissenschaft 1996, der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main 2010 und dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland 2012.
Reins, Olaf
Vita

Olaf Reins, geboren 1964 in Kassel, lebt als freier Autor und Journalist in Osnabrück. Reins ist immer wieder als Dozent für kreatives Schreiben tätig. Zurzeit betreut er den Immobilienblog Osnabrück, arbeitet als freier Biograph und Lektor und ist außerdem als Texter und Korrektor für eine große Werbeagentur tätig. Er hat Kurzgeschichten in Anthologien verfasst und war Heftromanautor.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Das zweite Leben des Herrn Trill - Szenen aus dem bürgerlichen Alptraum“ (Weissach i.T. 1994). Weitere Publikationen: „Waterhouse“ (Weissach i.T. 1997) und „Kolustros Traum“ (Düsseldorf 2003).
Rheinsberg, Anna
Vita

Anna Rheinsberg, geboren 1956 in Berlin-Hermsdorf. Sie wuchs in Berlin-Frohnau bei Mutter und Großmutter auf, ab 1963 in der Nähe von Hannover. Studium der Germanistik und Volkskunde an der Philipps-Universität Marburg. 1979 gründete Rheinsberg zusammen mit anderen Studentinnen die Marburger Frauenzeitung „Spinatwachtel“. Seit dieser Zeit gehört sie zu den literarischen Protagonistinnen der Frauenbewegung in der Bundesrepublik. 1984–1988 gestaltete sie im Frauenfunk des Hessischen Rundfunks die monatliche Sendung „Schreibwerkstatt – Texte von Frauen“. 2006–2008 war sie Mitarbeiterin bei dem freien Sender Radio Unerhört Marburg. Neben selbständigen Veröffentlichungen schreibt die Autorin für eine Vielzahl von Frauenzeitschriften und Tageszeitungen. Sie gehörte zum Umkreis der Alternativliteratur und arbeitete für Radio und Fernsehen. Zusammen mit anderen AutorInnen hat sie Anthologien herausgegeben. Gedichte und Geschichten Rheinsbergs wurden in andere Sprachen übersetzt.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Marlene in den Gassen“, Gedichte (Kassel und Hamburg 1979). Weitere Veröffentlichungen in den Genres Lyrik, z.B. „Mit dem Hund geh’n“, Gedichte (Berlin 2012); Prosa, z.B. „Schau mich an“, Roman (Hamburg 2000), „Basco. Eine Liebesgeschichte“ (Hamburg 2004) und „Das grüne Kleid. Ein Reigen“ (Hamburg 2011).
Auszeichnungen
Sie erhielt ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds Darmstadt und war erste Trägerin des Renate Chotjewitz-Häfner-Preises (2011).
Richter, Robsie
Vita

Robsie Richter, geboren 1964 in Straubing, lebt und arbeitet seit 1984 in Hanau.
Seit Mitte der 80er zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Herausgeber des Fanzines „Kopfzerschmettern“. Inhaber eines Kleinverlages für Undergroundliteratur. Aktiv auch als Punkrockliedermacher.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „…aber das Bier schmeckt noch genau wie vorher“ (Hanau 1986). Danach erschienen, u.a.: „In den Katakomben ist es noch ruhig. Gedichte und Stories aus einer toten Stadt“ (Hanau 1992); „Neue Opfer für Chac Mool. Neue mexikanische Gedichte mit Collagen des Autors“ (Hannover 2000). Zuletzt erschienen: „Blut für Xipe Totec. Mexikanische Gedichte mit Collagen des Autors“ (Hannover 2000).
Riedel, Wilhelm
Vita

Wilhelm Riedel, geboren 1933 in Arheilgen. Er wuchs in Darmstadt auf und fand nach dem Abschluss einer kaufmännischen Lehre Zugang zu Literatur und Musik. Am Abendgymnasium absolvierte er das Abitur und studierte anschließend Literaturwissenschaft und Philosophie. Später wirkte er als Lehrer für Deutsch, Latein und Philosophie. Abgeordneter in mehreren kommunalen Parlamenten. Sein literarischer Schwerpunkt sind seit 1977 politische Gedichte, später auch philosophische und religiöse Themen. Darüber hinaus verfasst Riedel Erzählungen und Romane. Wilhelm Riedel ist Mitglied in der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren (IGdA), im Verband deutscher Schriftsteller (VS), in der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik, im Freundeskreis des Düsseldorfer Buch ’75 e.V. und bei den Veranstaltern des Kulturkreises Himmelgeist.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Krieg in den Wörtern“ (Darmstadt 1977). Weitere Veröffentlichungen in den Genres Lyrik, z.B. „Versöhnung“, Gedichte (St. Michael 1981), „Das Spiegelbild im andern“, Gedichte (Deiningen 2010); Prosa, z.B. „Weite Wege“ (Stolzalpe 2003), „Gregor“, Erzählung (Halle 2012), „Das griechische Mädchen“, Roman (Halle 2013).
Rist, Katharina
Vita

Katharina Rist, geboren 1966, studierte in Darmstadt Religionspädagogik, danach in Frankfurt, London und Freiburg Germanistik, Anglistik und Theologie. Vormals in Freiburg lebend, wohnt die freie Schriftstellerin und Erwachsenenbildnerin vorwiegend in transitorischen Räumen, insbesondere in Zügen, aber auch in Wachenheim.

Werkauswahl
Veröffentlichung: „Pudding, Priester, Professoren“ (Darmstadt 1996).