Dieter Mank, geboren 1950; nach der Promotion in Germanistik (1980) Tätigkeit als Redakteur (Nachrichten und Feuilleton) bei der „Frankfurter Neuen Presse“ (1983-1984), danach freiberuflicher Journalist, Schriftsteller und wissenschaftlicher Autor. Mitarbeit beim Eckart-Lade-Verlag als Redenschreiber; Publikation verschiedener Bücher, Vorträge, Mitarbeit bei verschiedenen Unternehmen in Öffentlichkeitsarbeit, Ghostwriter für wissenschaftliche Arbeiten und Autobiographien.
Pseudonym für: Ulrich Horstmann
Julia Mantel, geboren 1974, ist Lyrikerin, Strickkünstlerin, Sprecherin und ansonsten Allroundjobberin. Sie studierte Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und gründete 2005 das Konzeptlabel „Unvermittelbar“. Julia Mantel ist Gründungsmitglied des Frankfurter Dichterkollektivs „Salon Fluchtentier“ und seit 2020 stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Schriftstellerverbandes (VS). Sie lebt in Frankfurt am Main.
Von Mitte September bis Mitte November war sie als „Land in Sicht“-Stipendiatin des Hessischen Literaturrats zu Gast in Lorch am Rhein.
Helena Marten, Pseudonym für zwei Frankfurter Autorinnen. Beide leben in Frankfurt am Main und sind in der Verlagsbranche tätig.
Olga Martynova, geboren 1962 in Sibirien, wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. Seit 1991 lebt sie in Deutschland. Olga Martynova schreibt Lyrik (auf Russisch), Essays und Prosa (auf Deutsch). 2015 hatte sie die Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der FU Berlin inne. Ihre Texte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie lebt in Frankfurt am Main.
Von September bis Oktober 2019 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats zu Gast in Bordeaux (Nouvelle-Aquitaine). Vor Ort setzte sie auch einen Workshop mit Schülerinnen und Schülern um, die auf Deutsch Gedichttexte verfassten. Das Ergebnis kann hier und hier nachgelesen werden.
Marcella Melien, 1992 in Wiesbaden geboren, studierte Buchhandel/Verlagswirtschaft an der HTWK Leipzig und Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim. Seit 2019 arbeitet sie als Literaturvermittlerin und Veranstalterin bei Litprom e.V. und kuratiert die unabhängige Lesereihe „Never wash them“ in Frankfurt.
Im Oktober 2018 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats und des Litauischen Schriftstellerverbands zu Gast in Nida.
Stefanie Menzinger, geboren 1965 in Gießen. Sie wuchs in Wiesbaden auf. Von 1985 bis 1991 studierte sie Germanistik und Slawistik in Mainz, Wien, Frankfurt am Main und Moskau. Anschließend wirkte sie von 1992 bis 1994 als Deutschlehrerin an der pädagogischen Hochschule in Liep?ja (Lettland); von 1996 bis 2002 war sie Dozentin für deutsche Literatur an der rumänischen Universität von Cluj-Napoca. Seit 2002 lebt sie in München.
Sie veröffentlichte: „Der Ruf der Eule“, Kinderbuch (Kaufungen 1997) und „Die Jonas Eiche. 12+2 Märchen“, Kinderbuch (Kaufungen 2004).
Eckhard Mieder, geboren 1953 in Dessau. Abitur 1971 an der Alexander-von-Humboldt-Schule im Berliner Stadtteil Köpenick. Nach anderthalb Jahren Wehrdienst Volontariat beim Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst, danach Studium der Journalistik an der Leipziger Karl-Marx-Universität. Nach acht Jahren Arbeit als Redakteur und Reporter beim Jugendmagazin „Neues Leben“ und als Redakteur im Fernsehen der DDR (1978–1986) wurde Mieder freischaffender Autor. Er schrieb einige Hörspiele für den Rundfunk, für Dokumentarfilme fungierte er als Dramaturg und Szenarist. Nach fast fünfzig Jahren in Berlin zog er 2002 mit seiner Familie nach Frankfurt am Main.
Ludwig Miehe, geboren 1939 in Einbeck. Wehrdienst in Lüneburg. Danach besuchte er Sprachenschulen in Südengland und Spanien. In Frankfurt/Main erwarb er das Dolmetscher-Diplom für Englisch und Spanisch. Neben der Arbeit besuchte er die Abendschule „Akademie für Welthandel“ in Frankfurt/Main, die er mit dem Diplom zum Außenhandelskaufmann abschloss. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2002 arbeitete er in einem amerikanischen Konzern in Frankfurt/Main. Dort war er in verschiedenen kaufmännischen und organisatorischen Abteilungen tätig. Er war aktiv im Betriebsrat sowie in Gewerkschaften wie der IG Metall und den IG Medien. In den 1970er Jahren fand er Kontakt zum "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt", Werkstatt Frankfurt, wo er u.a. mit Heinrich Droege, Manfred Lesch, Horst Scharnagl, Heinz Milloth und Franz Scheidl an der Herausgabe von Sammelbänden arbeitete.