Pseudonym für: Christiane Lindecke
Charlotte Link, geboren 1963 in Frankfurt am Main als Tochter der Autorin Almuth Link. Ihr Abitur legte sie an der Christian-Wirth-Schule in Usingen ab. Sie studierte sechs Semester lang Jura an der Universität Frankfurt. Sie wechselte aber 1986 nach München zu den Fächern Geschichte und Literaturwissenschaft. Charlotte Link lebt zurzeit mit ihrem Lebensgefährten in Wiesbaden. Als aktive Tierschützerin engagiert sie sich für PETA und die Straßenhunde der Türkei und Spaniens.
Eva Lirot, 1966 in Diez an der Lahn geboren, lebt und arbeitet derzeit in Limburg. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau Tätigkeit u.a. am Frankfurter Flughafen, bei einer Bauträger-Gesellschaft u.a.m. Anschließend Studium der Literaturwissenschaft (Abschluss als Magister), diverse Auslandsaufenthalte in den USA und Kanada. Schriftstellerin seit 2007. Veröffentlichung von Kurzkrimis sowie die Krimi/Thriller-Serie um den Frankfurter Großstadt-Sheriff Jim Devcon. Eva Lirot ist Mitglied in der Autorenvereinigung „Syndikat“ und war 2010 Teil der Jury für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis.
Gert Loschütz, geboren 1946 in Genthin. Die Familie übersiedelte 1957 von der DDR in die Bundesrepublik Deutschland. In Dillenburg (Hessen) besuchte er das Humanistische Gymnasium. 1965 reiste er als Schiffsjunge nach Archangelsk. Nach dem Abitur 1966 zog er nach Berlin und studierte an der Freien Universität Geschichte, Soziologie und Publizistik, daneben arbeitete er in der Literarischen Dependance des Hermann Luchterhand Verlags. 1968 wurde Loschütz zur Tagung der Gruppe 47 auf Schloss Dob?íš (CSSR) eingeladen, die wegen des Einmarschs der sowjetischen Truppen nicht stattfinden konnte. Seit 1971 ist er freier Schriftsteller. 1977 zog er nach Frankfurt am Main, 2000 kehrte er nach Berlin zurück. Er ist seit 1988 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und seit 1979 der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt am Main.
Lennardt Loß, geboren 1992 in Braunschweig, ist Autor und lebt in Frankfurt am Main. Er studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Jena und Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main. Seit 2017 ist er als freier Autor für die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung tätig. Seinen Text „Der Himmel über A9“ las er auf Einladung von Michael Wiederstein 2018 bei den 42. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt.
Im November 2018 war Lennardt Loß als Stipendiat des Hessischen Literaturrats zu Gast in Prag.
Regine Lotz-Albach (bürgerlicher Name: Regine Lotz), geboren 1937 in Lich/Hessen. Mitarbeit und Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien.
Gila Lustiger, geboren 1963 in Frankfurt am Main, ist die Tochter des deutsch-jüdischen Historikers Arno Lustiger (1924–2012). Sie ging 1981 nach Israel, wo sie von 1982 bis 1986 an der Hebräischen Universität in Jerusalem Germanistik und Komparatistik studierte. Von 1983 bis 1986 war sie zugleich Lektorin für Deutsche Literatur und Kinderliteratur in Tel-Aviv. 1987 zog sie mit dem Schriftsteller Emmanuel Moses nach Paris, wo sie bis heute lebt. Bis 1989 arbeitete sie als Journalistin für das deutschsprachige Programm von Radio France Internationale und das ZDF. Seit 1989 ist sie als Lektorin für verschiedene französische Verlage tätig. Daneben veröffentlicht sie seit 1995 Romane. 1997 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil.
Dorothée Mahringer (Pseudonym: Marina D’Oro), geboren 1954, Autorin, Künstlerin und Journalistin, lebt in Frankfurt am Main. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS).
Andreas Maier, geboren 1967 in Bad Nauheim. Er studierte Altphilologie, Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main. Seine Romane stehen in der Tradition des österreichischen Autors Thomas Bernhard, mit dem er sich 2002 in seiner Dissertation auseinandersetzte. Maier äußert sich auch in Zeitungsartikeln und seinen Poetikvorlesungen zu Fragen der Politik, des Umweltschutzes und der richtigen Lebensführung. Er schreibt für die Literaturzeitschrift „Volltext“ die Kolumne „Neulich“. Seine Romane wurden in mehr als zehn Sprachen übersetzt. Maier lebte in Brixen, Südtirol, heute lebt er in Frankfurt am Main. Er ist seit 2005 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 2003 trat Maier die Mainzer, 2006 die Frankfurter Poetikdozentur an. 2007 hatte er die Poetikdozentur Junge Autoren der Fachhochschule Wiesbaden inne.
Elsemarie Maletzke wurde 1947 in Schotten, Vogelsbergkreis, als Tochter des Pächterehepaars der Berggaststätte auf dem Hoherodskopf, der zweithöchsten Erhebung im Vogelsberg, geboren. Sie verbrachte ihre Jugend in Bad Kreuznach. Maletzke nahm an der Studentenbewegung in Frankfurt am Main teil, war Mitglied des „Weiberrats” und engagierte sich für die Abschaffung der Strafbarkeit des § 218. Sie schloss Freundschaft mit den satirischen Zeichnern F. K. Waechter, Hans Traxler, F. W. Bernstein sowie den Autoren Peter (Pit) Knorr, Robert Gernhardt, Eckhard Henscheid, Bernd Eilert, die Mitglieder der Neuen Frankfurter Schule waren, sowie mit dem Schriftsteller Wilhelm Genazino. 1968 wurde sie Journalistin in der Redaktion der Satire-Zeitschrift „Pardon“. 1974 ging sie als Deutschlehrerin nach Irland. Nach ihrer Rückkehr war sie als Redakteurin für „Titanic“ tätig und später für das Frankfurter Stadtmagazin „Pflasterstrand“. Seit den 1980er Jahren schrieb sie auch Beiträge für andere Zeitungen und Zeitschriften. Anfang der 1980er Jahre erschienen von ihr Reiseführer über Irland und Dublin. Außerdem veröffentlichte sie literarische und kulturwissenschaftliche Reisebücher, Reiseerzählungen. Einer ihrer literarischen Schwerpunkte ist die Beschäftigung mit der englischen Landschafts- und Gartenkultur. Sie veröffentlichte Biographien über die Geschwister Brontë, Jane Austen, George Eliot und Elizabeth Bowen. Maletzke lebt als freie Journalistin und Autorin in Frankfurt am Main. Sie ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.