Ilknur Kocer, geboren 1988 in Kassel, ist Graphic Novel-Autorin, Grafikerin sowie Illustratorin und lebt in Kassel. Sie studierte Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Comic und Illustration in Kassel und Brüssel. Seit 2017 ist sie als freie Graphic Novel-Autorin tätig und veröffentlicht in Magazinen und Zeitungen wie Resist!, Der Freitag und Triebwerk.
Im September und Oktober 2022 war Ilknur Kocer als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats und von ALCA Nouvelle-Aquitaine zu Gast im Chalet Mauriac (Saint-Symphorien) und in der Residenz von Les plumes de Léon (Saint-Léon-sur-Vézère).
Anne Köhler, geboren 1978 in Gießen, studierte Architektur und Kunstgeschichte in Berlin sowie Kulturwissenschaften, Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Die Autorin und Texterin lebte lange Zeit in Berlin; Anfang 2023 ist Anne Köhler wieder in ihre Heimat Hessen gezogen.
Katharina Kohm, geboren 1985 in Frankfurt am Main und aufgewachsen in Mörfelden-Walldorf, studierte Deutsche Philologie, Kunstgeschichte und Psychologie in Heidelberg. Sie spielte u.a. in Mannheim und Heidelberg Theater. Ihr Stück „Das Kind und die Königin“ wurde 2012 uraufgeführt. Seit 2017 promoviert sie an der Universität Vechta, verfasst wissenschaftliche Aufsätze, Essays und Rezensionen über Gegenwartslyrik, gibt Seminare und leitet Workshops zu Kreativem Schreiben. Katharina Kohm lebt und arbeitet in München, Vechta und Frankfurt.
Ulrike Kolb, geboren 1942 in Saarbrücken. Nach dem Abitur an einem Internat im Schwarzwald studierte sie zwei Semester an der Werkkunstschule Saarbrücken. Danach absolvierte sie eine Haushaltsschule in Paris und eine Sprachschule in London. Es folgte eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in Berlin und ein Studium der Pädagogik. Während dieser Zeit engagierte sich Kolb in der Studentenbewegung. Sie arbeitete in Berlin in einem Kinderladen und einem Jugendfreizeitheim sowie nach dem Umzug nach Frankfurt am Main in einer Fachschule für Kindergärtnerinnen und einer Kindertagesstätte. Ab 1979 war sie journalistisch tätig und schrieb u.a. Kolumnen für die Frankfurter Rundschau. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Frankfurt am Main und in Berlin.
Susanne Konrad/Dr. Susanne Czuba-Konrad, geboren 1965 in Bonn, studierte Literaturwissenschaft und Geschichte und promovierte 1995 über Goethes Roman „Die Wahlverwandtschaften“. Ihr erster Roman „Camilles Schatten“ erschien 2005. Sie engagiert sich u.a. für die Frankfurter Immigrationsbuchmesse und im Literaturclub der Frauen aus aller Welt e.V.
Katharina Korbach, geboren 1995 in Wiesbaden, studierte im Bachelor Kulturwissenschaften in Lüneburg und in Schottland. Seit 2018 studiert sie im Master Angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität in Berlin.
Von Ende September bis Ende Oktober 2019 war sie als Stipendiatin des Hessischen Literaturrats und des Litauischen Schriftstellerverbands zu Gast in Nida (Litauen).
Felicitas Korn, geboren 1974 in Offenbach/Main, ist Romanautorin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin. Zu ihren filmischen Werken zählen u.a. der Musikclip zum gleichnamigen Hit „Supergirl“ der Band Reamonn, der Kurzfilm „nass“ mit Bela B. von der Band Die Ärzte und der Spielfilm „Auftauchen“. In den letzten Jahren schrieb sie auch für verschiedene Fernsehformate.
Harald Hans Körner (Pseudonym: Johannes Frumen), geboren 1944 in Mainz. Er lebt und arbeitet in Frankfurt-Sachsenhausen. Studium der Rechtswissenschaften, Kriminologie und Psychologie in Mainz und Bonn. Gärtner und Blumenbinder, Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen in den 1960/70er Jahren, Karikaturist, Kunsthändler, Rechtsanwalt, 40 Jahre Staatsanwalt und Oberstaatsanwalt in Frankfurt, Drogenfahnder, Sachverständiger, Berater der Bundesregierung in Drogenfragen, Leiter der Hessischen Zentralstelle zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität (ZfB) bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt, einer der Väter der Frankfurter Montagsrunde, Vorstandsmitglied zahlreicher Drogenhilfe-Organisationen, und der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschlands (NADA) in Bonn. Neben rechtswissenschaftlichen Sachbüchern schreibt der Autor auch Kriminalromane.
Lea Korte (Pseudonym für: Sylvia Ungeheuer), geboren 1963 in Frankfurt am Main. Sie ist Mitglied bei den Autorenvereinigungen Quo vadis, DeLiA und Montségur. Sie lebt in Spanien. Schon früh begann Lea Korte, Geschichten zu schreiben. Nachdem sie unter einem anderen Pseudonym drei Frauenromane und einen Entwicklungsroman geschrieben hatte, wandte sie sich dem historischen Roman zu.
Bernd Köstering, geboren 1954 in Weimar, kam 1959 in die Bundesrepublik Deutschland. Über die Stationen Gießen und Frankfurt erreichte er 1991 seinen heutigen Wohnort Offenbach. Dem Abitur und der Bundeswehrzeit folgte ein Ingenieurstudium, Abschluss als Dipl.-Ing. für Medizintechnik. Seit 1979 tätig in der Ultraschalldiagnostik, Vertrieb und Marketing, Veröffentlichung zahlreicher Fachartikel, Fachbuch-Beiträge, Engagement in der Erwachsenenbildung. Seit 2005 schreibt Köstering Kurzgeschichten und Romane. Er ist Mitglied u.a. im „Syndikat – Vereinigung deutschsprachiger Kriminalliteratur“, in der Goethe-Gesellschaft Weimar und in der Literaturgesellschaft Hessen.