Boris Hoge-Benteler, geboren 1979 in Marburg, aufgewachsen in Büren (Westf.), studierte Neuere deutsche Literatur, Italienisch, Geschichte sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaften in Berlin und Wien und promovierte in Münster über Russland-Konstruktionen in der deutschen Gegenwartsliteratur. Er arbeitet als wissenschaftlicher Bibliothekar in Jena und lebt in Weimar. Seit 2015 moderiert er regelmäßig literarische Lesungen in Schillers Gartenhaus in Jena als Teil der Reihe „Die Gunst des Augenblicks – Prosa der Gegenwart“.
Barbara Höhfeld, geboren 1934 in Dortmund. Kriegsbedingt besuchte sie fast ein Dutzend Schulen. Abitur in Dortmund. Übersetzer- und Dolmetscherdiplom in Saarbrücken. Ein Semester Anglistik. Umzug nach Luxemburg, dort tätig als Übersetzerin beim Europäischen Parlament. Frühpensionierung 1990. Umzug nach Frankfurt am Main 1991. Zusatzausbildungen in „Art Dramatique“ am Luxemburger Konservatorium, später (in Österreich) in der Feldenkrais-Methode. Mindestens sechs Jahre tätig im „Luxemburger Frauentheater“. Seit 1998 Feldenkrais-Unterricht in Frankfurt. Veröffentlichungen in Zeitungen und Anthologien. Übersetzung von Liedtexten von Serge Gainsbourg.
Daniel Holbe, geboren 1976 in Friedberg. Er lebt mit seiner Familie in Dorn-Assenheim in der Wetterau, wenige Kilometer nördlich von Frankfurt am Main. Nach einer Ausbildung zum Kälteanlagenbauer und verschiedenen anderen Tätigkeiten studierte er Sozialarbeit an der Fachhochschule Frankfurt und arbeitete einige Jahre in diesem Berufsfeld. Holbe ist Mitglied in der Autorengemeinschaft „Das Syndikat“.
Ulrich Holbein (Pseudonyme: Uriel Bohnlich, Heino Brichnull, Heinrich Bullo, Lili Chonhuber), geboren 1953 in Erfurt). Die Familie ging 1957 nach Westdeutschland, wo sie zunächst in der Nähe von Kaiserslautern und anschließend in Kassel lebte. Ulrich Holbein besuchte in Kassel ein Wirtschaftsgymnasium und ab 1972 eine Fachschule für Sozialpädagogik in Darmstadt. 1974 bis 1975 absolvierte er ein Praktikum in einem Jugendheim in Bad Hersfeld. Anschließend studierte er an der Hochschule für bildende Künste in Kassel freie Malerei. Er jobbte u.a. als Hilfspfleger und begann mit dem Verfassen von Beiträgen für Zeitungen und Literaturzeitschriften. Seit 1977 ist er freier Schriftsteller und lebt in einer Kate zurückgezogen mit der Komponistin Viera Janárceková in dem zur Gemeinde Homberg (Efze) gehörenden Ortsteil Allmuthshausen im nordhessischen Knüllgebirge.
Manon Hopf, geboren 1990, studierte Literatur in Mainz und an der Goethe-Universität Frankfurt sowie Literarisches Übersetzen aus dem Französischen an der LMU München. Von 2016 bis 2019 lebte sie in Wiesbaden. Sie ist Mitglied im VdÜ (Verband deutschsprachiger ÜbersetzerInnen literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V). 2020 war sie „Land in Sicht“-Stipendiatin des Hessischen Literaturrats in der Gemeinde Reichelsheim (Odenwald).
Unda Hörner, geboren 1961, ist Schriftstellerin. Sie studierte in Berlin Germanistik und Romanistik und promovierte 1993 im Fach Romanistik über Elsa Triolet. Seit 1982 lebt die Autorin, die auch als Herausgeberin, Journalistin und Übersetzerin tätig ist, in Berlin.
Ulrich Horstmann (Pseudonyme: Horst-Ulrich Mann und Klaus Steintal), geboren 1949 in Bünde. Studium der Anglistik und Philosophie in Münster, 1974 Promotion. Dozent an der University of South Africa in Pretoria. 1983 habilitierte er sich und war bis 1987 Hochschullehrer an der Universität Münster. 1991 bis 2014 war er Professor für englische und amerikanische Literatur an der Universität Gießen. Er lebt in Marburg/Lahn und ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Dirk Hülstrunk, geboren 1964 in Frankfurt am Main, lebt als freier Sound Poet, Spoken Word Poet, Klangkünstler, Dozent, Moderator und Kurator von Kunst und Literaturevents in Frankfurt. Beeinflusst von Fluxus, DADA, Konkreter Poesie, Gertrude Stein und elektronischer Musik, bewegen sich Hülstrunks Arbeiten oft zwischen den Medien und Gattungen. Er kollaborierte mit zahlreichen internationalen Künstlern. Hülstrunk ist einer der Pioniere der deutschen Spoken Word/Poetry Slam Szene. Seit 1996 veranstaltet er Poetry Slam und Spoken Word Events. Seit 2014 kuratiert er Lyrikveranstaltungen in Kooperation mit den Gastlandprojekten der Frankfurter Buchmesse. Jugend- und Schulprojekte u.a. für Altana Stiftung und Polytechnischen Stiftung. 2017 war er Juror des Buchpreises der deutschen Wirtschaft.
Dirk Hülstrunk ist mehrfacher Stipendiat des Hessischen Literaturrates: 2011 war er in Madison/Wisconsin (USA) und 2015 in Prag (Tschechien). Mit dem Land in Sicht-Stipendium des Hessischen Literaturrats war er von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2018 in Hünfeld.
Andreas Hutt wurde 1967 in Kassel geboren und lebt in Marburg/Lahn. Er studierte von 1988 bis 1994 die Fächer Mathematik und Deutsch (Lehramt). Seit 1998 arbeitet er im hessischen Schuldienst und als Autor. Er verfasst Lyrik und Kurzprosa, aber auch längere Erzählungen.
Andrea Isari (eigentlich Andrea Richter), geboren 1954 in Koblenz. Nach dem Abitur Aufenthalte in Frankreich und Italien, danach Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau. Es folgt ein weiterer Auslandsaufenthalt in Brasilien, drei Jahre später die Rückkehr nach Koblenz, dort zweites juristisches Staatsexamen (1985). Anschließend bis 1998 Tätigkeit als Korrespondentin für verschiedene Medien über Politik und Wirtschaft aus der damaligen Hauptstadt Bonn. 1998 zog sie für zwei Jahre nach Rom, anschließend Rückkehr nach Deutschland. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.