Autor

Harder, Corinna
Vita

Corinna Harder, geboren 1970 in Erbach/Odw. Sie gründete 1996 den Underground-Junior-Detektiv-Klub, für den sie 2002 mit dem Kinderkulturpreis des Deutschen Kinderhilfswerks für »herausragende Leistungen von Kindern, für Kinder und mit Kindern« ausgezeichnet wurde. Die Autorin lebt in Frankfurt am Main.

Werkauswahl
Seit 2001 erscheinen, teilweise in Zusammenarbeit mit Co-Autoren (Jens Schumacher, Marcel Reif, Andreas Richter, Kerstin Kolb), Kindersachbücher, Kinderserien und Ratgeber für Erwachsene. Mit Jens Schumacher hat sie in der Reihe „black stories“ einige Ausgaben veröffentlicht (Kempen 2009-2013).
Hartwell, Katharina
Vita

Katharina Hartwell, geboren 1984 in Köln. Kindheit und Schule in Hanau; sie studierte Anglistik, Amerikanistik und Gender Studies in Frankfurt am Main. Seit 2010 Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, wo sie heute als freie Autorin lebt.

Werkauswahl
Veröffentlichungen: „Schwund“, Erzählungen (Hannover 2010); „Im Eisluftballon“ (Leipzig 2011) und „Das Fremde Meer“, Roman (Berlin 2013).
Auszeichnungen
Mehrfach Preisträgerin des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen. Auszeichnungen u.a.: MDR-Literaturpreis (2009), Sylter Inselschreiberin (2013).
Heiland, Henrike
Vita

Henrike Heiland, siehe: Zoë Beck.

Heinzel, Andreas
Vita

Andreas Heinzel wurde 1962 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte Germanistik, Politikwissenschaften und Geschichte und arbeitet seit Jahrzehnten als Texter, Sprecher und Kreativdirektor. Andreas Heinzel hat zwei Kinder und lebt mit seiner Frau in Frankfurt.

Werkauswahl
Nach Andreas Heinzels 2016 erschienenem Debüt „Die Monarchos“ (mainbook Verlag)  folgten sein zweiter Roman „Herr Neumann will auf den Olymp“ (2019, mainbook Verlag) sowie die Kurzgeschichtenbände „Eine Stadt dreht durch. Frankfurter Short Storys“ (2019, mainbook Verlag) und zuletzt „Das kleine Frankfurter Weihnachtsbuch“ (2022, mainbook Verlag).
Held, Annegret
Vita

Annegret Held, geboren 1962 in Pottum/Westerwald. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Praktikum in einem Krankenhaus und leistete ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Einrichtung der Lebenshilfe. Ab 1982 eine Ausbildung zur Polizistin und anschließend Arbeit in Darmstadt und Frankfurt am Main als Polizeihauptwachtmeisterin im Streifendienst. Ab 1987 Studium der Ethnologie und Kunstgeschichte. Danach verschiedene Tätigkeiten, u. a. als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei, als Hilfskraft im Pflegebereich und als Luftsicherheitsassistentin im Bereich der Fluggastkontrolle. Sie lebt heute als freie Schriftstellerin in Frankfurt am Main. Annegret Held ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Meine Nachtgestalten. Tagebuch einer Polizistin“ (Frankfurt/M. 1988). Danach weitere Romane, z.B. „Die Baumfresserin“ (Reinbek b. Hamburg 1999) und „Hesters Traum“ (Reinbek b. Hamburg 2001). Zuletzt erschienen: „Apollonia“, Roman (Köln 2012).
Auszeichnungen
Annegret Held wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Förderpreis für Literatur zum Berliner Kunstpreis (2001) und dem Koblenzer Literaturpreis (2003). Einige ihrer Romane wurden erfolgreich verfilmt. Der Film „Die Polizistin“ (nach „Meine Nachtgestalten) von Andreas Dresen und Laila Stieler wurde 2001 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Hennemann, Judith
Vita

Judith Hennemann ist 1975 in Papenburg/Ems geboren, sie lebt in Frankfurt am Main und arbeitet neben ihrem literarischen Schaffen als Industriesoziologin in einem Produktionswerk. Sie schreibt Lyrik und Theaterstücke.

Werkauswahl
Hennemann hatte zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, so in das „Jahrbuch der Lyrik“, „L. Der Literaturbote“, „DAS GEDICHT“, „außer.dem“, „Versnetze“ sowie auf allen wichtigen Lyrik-Plattformen im Netz (beispielsweise auf fixpoetry.com) und im Radio. „Bauplan für etwas anderes“ (2017, Dielmann) ist ihre erste Einzelpublikation mit Gedichten.
Auszeichnungen
Ihr Theaterstück „Androguards“ wurde von Sascha Weipert im Frankfurter Autorentheater inszeniert (2014/Wiederaufnahme 2015). Sie erreichte die Bestenliste des „4. lauter niemand preises für politische lyrik“ und erhielt 2014 den Jurypreis des „Hochstadter Stiers“. 2017 war sie MERCK-Stipendiatin zur Textwerkstatt von Kurt Drawert Darmstadt.
Hennig von Lange, Saskia
Vita

Saskia Hennig von Lange, geboren 1976, lebt in Frankfurt am Main. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte. Sie forscht und arbeitet an der Justus-Liebig-Universität Gießen an ihrer Dissertation zum „Verhältnis von Bild, Rahmen und Körper in der spätmittelalterlichen Kunst“.

Werkauswahl
Veröffentlichung: „Alles, was draußen ist“, eine Novelle (Salzburg, Wien 2013).
Auszeichnungen
Ausgezeichnet u.a. mit dem Rauriser Literaturpreis (2014).
Henning, Peter
Vita

Peter Henning, geboren 1959 in Hanau, studierte Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main. Seit 1985 war er als freier Journalist für verschiedene deutsche Zeitungen und Rundfunkanstalten tätig, später wurde er Leiter des Literatur-Ressorts bei der Schweizer „Weltwoche“. Er lebt heute als freier Schriftsteller in Köln.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Licht und Schatten“ (Hanau 1984). Es folgten weitere Veröffentlichungen von Erzählungen und Romanen, u.a. „Tod eines Eisvogels“ (Köln 1997), „Leichtes Beben“ (Berlin 2011). Zuletzt erschienen: „Ein deutscher Sommer“, Roman (Berlin 2013).
Auszeichnungen
Peter Henning wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung (1996).
Hennings, Barbara
Vita

Barbara Hennings, geboren 1960. Ausbildung zur Industriekauffrau, danach Studium der Betriebwirtschaft (Fachhochschule Köln); Tätigkeit bei verschiedenen Banken, mit Aufenthalten in Mexiko City, El Salvador, Guatemala. Freie Mitarbeiterin beim Hessischen Rundfunk; Beraterin für klein- und mittelständische Betriebe. Seit 2007 Initiatorin des Autorenforums „Dichterfrühstück Walldorf-Mörfelden“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Mörfelden-Walldorf / Stadtbücherei Mörfelden.

Werkauswahl
Barbara Hennings hat u.a. veröffentlicht „Saytana oder wenn Du zum Drahtseil gehst, vergiss die Flügel nicht“ (Frankfurt/M. 2005); „Der Geier auf dem Schornsteinsims“ (Frankfurt/M. 2009) und „Wer flüstert so finster im Roten Haus?“ (Frankfurt/M. 2011).
Auszeichnungen
Sie erhielt zusammen mit Gabriele Brassard den Förderpreis für Literatur Bad Kreuznach (2007).
Henscheid, Eckhard
Vita

Eckhard Henscheid, geboren 1941 in Amberg. Studium der Germanistik und Publizistik in München. Danach Journalist in Regensburg und Redakteur in Frankfurt am Main. Ab 1971 lebte er lange als freier Schriftsteller abwechselnd in Frankfurt am Main, Amberg und Arosa (Schweiz), heute lebt er mit seiner Frau in Amberg. Im Juli 1970 nahm Henscheid – damals als Mitglied der SPD – an der „Besetzung“ des Springerhochhauses teil. Die „Besetzung“ ereignete sich im Rahmen einer satirischen Aktion der „Pardon“-Redaktion, der Henscheid damals angehörte; nämlich „wider die Volksverhetzung durch die Bild-Zeitung“. Im Juni 2000 übernahm Henscheid die Heidelberger Poetik-Dozentur 2000. Im Mittelpunkt der Vorlesungen stand das Komische in der Literatur. Des Weiteren war er Gastdozent in Klagenfurt (2001) und in Göttingen (2007).

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972“ erschien zuerst im Selbstverlag, danach in Frankfurt/M. (1973). Es ist der erste Band der „Trilogie des laufenden Schwachsinns“ mit dem Folgebänden „Geht in Ordnung – sowieso – – genau – – – Ein Tripelroman über zwei Schwestern, den ANO-Teppichladen und den Heimgang des Alfred Leobold“ (Frankfurt/M.  1977) und „Die Mätresse des Bischofs“ (Frankfurt/M. 1978). Es folgt eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, von denen die meisten enthalten sind in „Gesammelte Werke in Einzelausgaben“ (Frankfurt/M 2003ff). Diese Werkausgabe wurde 2008 vor der Fertigstellung des 11. und abschließenden Bandes eingestellt. Danach sind weitere Bücher erschienen, z.B. „Götter, Menschen und sieben Tiere“ (Stuttgart 2013) und der autobiografische Band „Denkwürdigkeiten“ (Frankfurt/M. 2013). Eckhard Henscheids Debüt- und Frankfurt-Roman „Die Vollidioten“ aus dem Jahr 1973 wurde für die fünfte Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Frankfurt liest ein Buch“ ausgewählt, die 2014 im Frankfurter Raum stattfindet.
Auszeichnungen
Henscheid erhielt für sein umfangreiches Werk u.a. den Italo-Svevo-Preis (2004) und den Jean-Paul-Preis des Freistaates Bayern (2009).