Autor

Göritz, Matthias
Vita

Matthias Göritz, geboren 1969 in Hamburg. Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften. Längere Aufenthalte in Moskau, Paris und Chicago. Er lebt und arbeitet als freier Autor in Frankfurt am Main.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Loops“, Gedichte (Graz 2001). Es folgten weitere Gedichtbände, zuletzt „Tools“ (Berlin 2012), und der Roman „Träumer und Sünder“ (München 2013). Außerdem hat Matthias Göritz einige Bücher ins Deutsche übersetzt, u.a. Nicholas Baker, „Der Anthologist“. Sein Theaterstück „Liebe Frau Krauss“ wurde 2008 in Frankfurt/M. uraufgeführt.
Auszeichnungen
Matthias Göritz wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Mara-Cassens-Preis (2005) und dem Robert-Gernhardt-Preis (2011).
Görtz, Sven
Vita

Sven Görtz, geboren 1967 im Westerwald, arbeitet als Autor, Hörbuchsprecher und Musiker. 1995 schloss er sein Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie in Gießen mit dem Magister ab. Seit 2010 ist Sven Görtz als Autor aktiv und bringt literarische Programme auf deutsche und ausländische Bühnen. Als Hörbuchsprecher hat er über 200 Hörbuchtitel veröffentlicht, darunter u.a. Franz Kafka, Arthur Schnitzler, Anton Tschechow, Dylan Thomas und Paulo Coelho.

Werkauswahl
Neben zahlreichen von ihm eingelesenen Hörbüchern schrieb Sven Görtz die im fiktiven Bad Löwenau angesiedelte Krimitrilogie um den Journalisten Carl Bernstein und den Kriminalkommissar Christoph Rubin („Da liegt ein Toter im Brunnen“, emons Verlag 2013; „Da haben wir den Salat“, emons Verlag 2013; „Die Prophezeiung von Bad Löwenau“, emons Verlag 2014). Zudem erschien 2010 sein Buch „Liebe ... ist eine besondere Form von Geisteskrankheit“ (LangenMüller).
Auszeichnungen
Mit seinem Hörbuch „Unter dem Milchwald“ von Dylan Thomas landete Sven Görtz 2001 auf der hr2-Hörbuchbestenliste.
Götz, Barbara
Vita

P seudonym für: Helga Rodrian und Nannah Rogge

Grinberg, Julia
Vita

Julia Grinberg, geboren 1970 in der UdSSR, aufgewachsen in der ehemaligen DDR und später in der Ukraine, ist Lyrikerin und Übersetzerin. Sie studierte Chemie in der Ukraine und arbeitete dort u.a. als Lehrerin und Laborleiterin. Seit 2000 wohnt sie bei Wiesbaden. Sie ist Mitglied der Dichter*innengemeinschaft Salon Fluchtentier.

Werkauswahl
Julia Grinbergs Texte wurden in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht, u.a. im „Jahrbuch der Lyrik 2021“ (Hrsg. Christoph Buchwald & Carolin Callies, Schöffling), in „Menschenfresser der Liebe. Seitenstechen #3“ (2018, homunculus verlag), bei „Mosaik“ (2017) sowie bei Fixpoetry. 2019 erschien ihr Debütband „kill-you-darlinge“ (gutleut verlag).
Großkurth, Jürgen
Vita

Jürgen Großkurth (auch H.J. Großkurth, H. Jürgen Großkurth oder Hans Jürgen Großkurth), geboren 1949 in Bebra. Studium der Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Bildende Kunst und Evangelische Theologie und Didaktik der Glaubenslehre in Gießen/Lahn. Nach dem Ersten Staatsexamen 1972 arbeitete er kurzzeitig als Aushilfsarbeiter und auch als Musiker in verschiedenen Bands. Ab September 1972 wurde er als Referendar in den Schuldienst des Landes Hessen eingestellt. Nach einer Erweiterungsprüfung in Germanistik arbeitete er ab 1974 als Haupt- und Realschullehrer in Ronshausen und nunmehr Bebra. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) Hessen.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Worte im Wind“, Gedichte (Dülmen 1980). Es folgten weitere Veröffentlichungen, z.B. „Irgendwann“, Gedichte (Köln 1989); „Landgang“, Gedichte und Geschichten (Stolzalpe 2003); und zuletzt „C/old plays – k/alte Spiele: neue Gedichte“ (Stolzalpe 2008). Als Herausgeber veröffentlichte er einige Anthologien, darunter „Inseln im Alltag. Lyriksammlung“ (Mainz 1986).
Gruner, Paul-Hermann
Vita

Paul-Hermann Gruner, geboren 1959 in Rüsselsheim. Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Allgemeinen Pädagogik an der TU Darmstadt. Ab 1985 arbeitete Gruner als freiberuflicher Journalist. Er verfasst Schallplatten-, CD-, Konzert- und Buchkritiken sowie Texte zur Kultur- und Mentalitätsgeschichte für regionale und überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1996 Redakteur der Tageszeitung „Darmstädter Echo“. Gruner schrieb Texte u.a. für den Kabarettisten Dieter Hildebrandt, den Cicero, Deutschlandradio Kultur und das Munzinger-Archiv. Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), im Verein Deutsche Sprache und in der Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde sowie im geschlechterpolitischen Männerrechts-Verein Agens. Daneben ist Gruner seit 1977 als bildender Künstler tätig (Installation, Montage und Performance). Er lebt seit den frühen 1980er Jahren in Darmstadt.

Werkauswahl
Er veröffentlichte u.a. „Die Pisa-Lösung. Epigramme, Gedichte, Kurztexte“ (München 2002); „Pullover für Pinguine. Querschüsse, Glossen, Satiren“ (Darmstadt 2009). Hinzu kommen Veröffentlichungen im Bereich der Politikwissenschaften. Als bildender Künstler hat Paul Hermann Gruner seine Werke bei zahlreichen Ausstellungen gezeigt.
Auszeichnungen
Als Autor erhielt er u.a. das Litauen-Stipendium des Hessischen Literaturrates (2009) sowie das Literaturstipendium des 1. Darmstädter Turmschreibers (2013).
Gsella, Thomas
Vita

Thomas Gsella, geboren 1958 in Essen. Er war von 1992 bis 2008 Redakteur und von Oktober 2005 bis zu seinem Ausscheiden Chefredakteur der Frankfurter Satirezeitschrift „Titanic“. Er schreibt für verschiedene Zeitungen und Rundfunksender. Gsella ist vor allem als Verfasser von komischer Lyrik hervorgetreten. Er ist Mitglied der Titanic Boy Group (zusammen mit Oliver Maria Schmitt und Martin Sonneborn) und lebt in Aschaffenburg.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Materialien zur Kritik Leonardo Di Caprios und andere Gedichte“ (Frankfurt/M. 1999). Zahlreiche weitere Veröffentlichungen von satirischen Gedichten und anderen Texten, z.B. „Kille kuckuck dideldei. Gedichte mit Säugling“ (München 2001), „Generation Reim. Gedichte und Moritat“ (Frankfurt/M. 2003), „Ins Alphorn gehustet. Gedichte über Völker u.a.“ (Leipzig 2005) und zuletzt „Viecher in Versen, Gedichte zu Tierzeichnungen von Greser&Lenz“ (München 2012).
Auszeichnungen
Thomas Gsella wurde ausgezeichnet mit dem Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Preis, Nachwuchspreis (2004) und dem Robert-Gernhardt-Preis (2011).
Hach, Lena
Vita

Lena Hach, geboren 1982, wuchs in Seeheim-Jugenheim auf. Nach dem Besuch einer Schule für Clowns studierte sie unter anderem Anglistik und Germanistik. Während des Studiums begann Lena Hach als freie Journalistin zu arbeiten, bis sie sich ganz der Kinder- und Jugendliteratur widmete. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Werkauswahl
Neben zahlreicher Prosa veröffentlichte Lena Hach auch Theaterstücke und Hörspiele. Zuletzt erschienen 2022 „Leander Linnens Wunderladen“ sowie 2023 „Was Wanda will“ (beide Mixtvision Verlag).
Auszeichnungen
Neben anderen Auszeichnungen erhielt Lena Hach zuletzt 2015 den Jugendbuchpreis Goldene Leslie und 2017 den Leipziger Lesekompass.
Hacker, Katharina
Vita

Katharina Hacker, geboren 1967 in Frankfurt am Main. Sie studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik zunächst in Freiburg und ab 1990 an der Hebräischen Universität Jerusalem; parallel arbeitete sie als Deutschlehrerin und an der School for Cultural Studies in Tel Aviv. Im Oktober 2013 trat sie dem Literarischen Beirat des digitalen Modellprojektes Fiktion bei. Seit 1996 lebt sie als freie Autorin in Berlin.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Tel Aviv. Eine Stadterzählung“ (Frankfurt/M. 1997). Zahlreiche weitere Veröffentlichungen, u.a. „Die Habenichtse“, Roman (Frankfurt/M. 2006). Nach dem Erscheinen des Romans „Alix, Anton und die anderen“ (2009) teilte sie ihre Trennung vom Suhrkamp-Verlag mit, da die Veröffentlichung des Romans gegen ihren Willen erfolgt sei. Zuletzt erschien „Eine Dorfgeschichte“ (Frankfurt/M. 2011). Als Übersetzerin hat Katharina Hacker Werke von Leah Aini und Jossi Avni ins Deutsche übertragen.
Auszeichnungen
Katharina Hacker erhielt u.a. folgende Auszeichnungen: Stadtschreiberin von Bergen-Enkheim (2005); Deutscher Buchpreis (2006) und zuletzt Stefan-Andres-Preis (2010).
Hahn, Nikola
Vita

Nikola Hahn, geboren 1963 im Kreis Marburg-Biedenkopf. Brach ein Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Köln ab, danach Ausbildung bei der Hessischen Polizei. Anschließend Polizeiarbeit in Mühlheim/Main und in Offenbach und Studium an der Polizeifachhochschule in Wiesbaden (Kommissarslaufbahn); danach tätig in mehreren Kommissariaten. Zurzeit tätig als Fachlehrerin an der Polizeiakademie Hessen in Wiesbaden. Neben der Polizeiausbildung arbeitete sie nebenberuflich für die Tageszeitung „Offenbach-Post“, sie war Mitglied in der Redaktion der „Hessischen Polizeirundschau“. Nikola Hahn ist Mitglied im „Syndikat“, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur.

Werkauswahl
Sie veröffentlichte zuerst den historischen Kriminalroman „Die Detektivin“ (München 1998), danach weitere Bücher im gleichen Genre, z.B. „Die Farbe von Kristall“ (München 2002).