Autor

Gerwald, Mattias
Vita

Mattias Gerwald ist ein Pseudonym des Autors Berndt Schulz.

Gibert, Matthias P.
Vita

Matthias P. Gibert, geboren 1960 in Königstein im Taunus. Er absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und baute anschließend ein Motorradgeschäft auf, aus dem er sich 1993 zurückzog, um Seminare in Betriebswirtschaftslehre zu leiten. Außerdem entwickelte er ein Konzept zur Depressionsvorbeugung. Seit 2009 ist Matthias P. Gibert hauptberuflicher Autor. Er lebt in Kassel und hat zahlreiche Kriminalromane um den fiktiven Kommissar Lenz geschrieben.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Nervenflattern - Lenz’ erster Fall“ (Meßkirch 2007). Danach erschienen u.a.: „Zeitbombe - Lenz' achter Fall“ (Meßkirch 2011); „Menschenopfer - Lenz' neunter Fall“ (Meßkirch 2012); „Höllenqual - Lenz' zehnter Fall“ (Meßkirch 2012). Zuletzt erschienen: „Bruchlandung: Lenz' zwölfter Fall“ (Meßkirch 2014).
Giebel, Eric
Vita
Eric Giebel, geboren 1965 in Pirmasens, lebt mit seiner Familie in Darmstadt und arbeitet als Schriftsteller und Blogger. In seinem Blog „vitabu vingi“ bespricht er Neuerscheinungen und ältere Bücher. Von 2010 bis 2014 war er Vorstandsmitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS), Landesverband Hessen. Er ist Mitglied der Europäischen Autorenvereinigung „Die KOGGE“.
Werkauswahl
Eric Giebel veröffentlichte 2015 den Gedichtband „Quecksilber in Manteltaschen“, 2016 die Erzählung „Im roten Sand“, 2018 die Prosaminiaturen „Hototogisu“ (alle: Pop Verlag, Ludwigsburg). 2017 erschien der bilinguale Gedichtband „Moya Cannon: A Private Country | Ein privates Land“ in der edition offenes feld, Dortmund (Übersetzung: Eva Bourke und Eric Giebel).
Gieseking, Bernd
Vita

Bernd Gieseking, geboren 1958 in Minden, Gesellenbrief als Zimmermann, danach Studium. Er lebt als Kabarettist, bildender Künstler und Autor von Kinderhörspielen und Theaterstücken in Kassel und Köln. Er schreibt Hörspiele, Theaterstücke, Erzählprosa, Gedichte sowie seine Kabarettprogramme. In Kassel veranstaltet er regelmäßig  „Giesekings Literaturlounge“.

Werkauswahl
Theaterstücke u.a. „Breitenauer Wände“ (UA 1995 Staatstheater Kassel), „Die Farbe des Wassers. Die Arktisreise des Wissenschaftlers Franz Boas und seines Dieners Wilhelm Weike“ (UA 2010, Stückauftrag des Mindener Stadttheaters). Buchveröffentlichungen: „Finne dich selbst! Mit den Eltern auf dem Rücksitz ins Land der Rentiere“, eine Reiseerzählung (Frankfurt/M. 2012) und „Das große Buch der Wünsche“, Geschichten & Gedichte, illustriert von Christine Brand (Oldenburg 2013).
Glöckler, Ralph Roger
Vita

Ralph Roger Glöckler, geboren 1950 in Frankfurt am Main. Er studierte ab 1971 Germanistik, Französisch, Portugiesisch und Völkerkunde an der Universität Tübingen. Er war Mitbegründer der Tübinger Literaturzeitschrift „exempla“, deren Konzeptschwerpunkt auf der Förderung junger literarischer Talente in den Bereichen Lyrik, Kurzgeschichte und Essay lag. Es entstanden auch Hefte mit thematischen Schwerpunkten, wie etwa über Südamerika oder Ägypten. Glöckler schrieb die erste wissenschaftliche Arbeit (Magister) über das expressionistische Frühwerk des Dichters Anton Schnack. Ralph Roger Glöckler lebt als freier Autor und Übersetzer in Frankfurt am Main und zeitweilig in Lissabon und New York. Zu seinen bisherigen Veröffentlichungen gehören neben einigen Reportagen literarische Reiseerzählungen, Gedichte und Romane.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Reise ins Licht“, Roman (München 1984). Danach erschienen weitere Romane, zuletzt „Mr. Ives und die Vettern vierten Grades“ (Berlin 2012); Erzählungen, z.B. „Madre“ (Berlin 2007); Gedichtbände, z.B. „Das Gesicht ablegen“ (Heidelberg 2001), und Reiseerzählungen, zuletzt „Vulkanische Reise. Eine Azoren-Saga“ (Berlin 2008).
Goeb, Alexander
Vita

Alexander Goeb, geboren 1940 in Düsseldorf, Ausbildung zum Verlagskaufmann. Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften sowie beim Hörfunk. Ab 1984 freier Journalist und Honorar-Redakteur, Mitarbeiter im Fernsehen. Er lebt in Frankfurt am Main.

Werkauswahl
Veröffentlichungen: „Er war sechzehn, als man ihn hängt. Das kurze Leben des Widerstandskämpfers Bartholomäus Schink“, Jugendbuch (Reinbek bei Hamburg 1981); „Atemlos. Mehr als ein Reportagebuch“ (Berlin 2010); „Kambodscha - Reisen in einem traumatisierten Land: Von den Roten Khmer zum Tribunal der späten Sühne“ (Frankfurt/M. 2007).
Auszeichnungen
Für seine journalistische Arbeit wurde er ausgezeichnet mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis (1978) und mit dem Hans im Glück-Preis für Jugendliteratur (1980).
Gogolin, Peter H.
Vita

Peter H. Gogolin (Pseudonym: A. Esch), geboren 1950 in Holstendorf/Schleswig-Holstein als Peter Hermann Gogolin. Er besuchte ab 1956 eine Volksschule in Dortmund und eine Handelsschule. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Lehre. Er leistete seinen Wehrdienst und war bis 1971 als Industriekaufmann tätig. Daneben holte er in Bremen auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur nach und studierte anschließend Medizin an der Universität Hamburg. Ab 1978 lebte er als freier Schriftsteller in Hamburg. 1994 gründete er ein Literaturbüro, das u.a. Autoren ausbildet und coacht, sowie Schreibkurse für angehende Schriftsteller anbietet. Gogolin lebt heute in Wiesbaden. Peter H. Gogolin ist Verfasser von Romanen, Erzählungen, Essays, Gedichten, Theaterstücken und Drehbüchern.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Seelenlähmung“, Roman (Köln 1981). Danach erschienen u.a. „Kinder der Bosheit“, Roman (Köln 1986); „Das Geheimnis des Alten Waldes“, Theaterstück (München 1994); „Ich, nichts, vorbei“, Gedichte (Hamburg 1999); „Calvinos Hotel“, Roman (Berlin 2011). Zuletzt erschienen: „Das Herz des Hais“, Roman (Berlin 2012).
Auszeichnungen
Peter H. Gogolin erhielt u.a. 1982 den Literaturförderpreis der Stadt Hamburg, mehrfach ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds in Darmstadt sowie 1989 ein Stipendium der Villa Massimo.
Gold, Fanny
Vita

Fanny Gold, Pseudonym für: Alissa Walser

Goldschmidt, Lisa
Vita

Lisa Goldschmidt, geboren 1993 in Freiburg im Breisgau, studierte freie Kunst (Malerei/Grafik) an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und Psychologie an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Seit 2020 ist sie Teilnehmerin der Darmstädter Textwerkstatt. Sie lebt und arbeitet in Offenbach am Main.

Werkauswahl
Lisa Goldschmidts Gedichte erschienen u.a. in der Anthologie „Nagelprobe“. 2018 veröffentlichte sie ihren Debüt-Gedichtband „Tage Fragmente“ in der Reihe Raniser Debüt (Lesezeichen e.V.).
Auszeichnungen
Lisa Goldschmidt ist mehrfache Preisträgerin des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen. 2016 war sie Finalistin des 24. Open Mike in Berlin. Für „Tage Fragmente“ erhielt sie 2020 das Lyrik-Landesstipendium Baden-Württembergs.
Görg, Patricia
Vita

Patricia Görg, geboren 1960 in Frankfurt am Main. Sie studierte Theaterwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Berlin, wo sie heute als freie Schriftstellerin lebt. Neben Romanen verfasste sie Erzählungen, Essays und Hörspiele.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „Glücksspagat“, Erzählung (Berlin 2000). Danach erschienen weitere Erzählbände, z.B. „Handbuch der Erfolglosen. Jahrgang zweitausendundelf“ (Berlin 2012) und „Glas. Eine Kunst“, Novelle (Berlin 2013). Daneben hat Patricia Görg eine Reihe von Hörspielen für mehrere Rundfunksender verfasst.
Auszeichnungen
Sie erhielt u.a. folgende Auszeichnungen und Stipendien: Stipendium des Literarischen Colloquiums Berlin (1989), das Telekom-Austria-Stipendium beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt (1999) und den Schubart-Literaturförderpreis (2013).