Die Evangelische Akademie versteht sich als Ort des Dialogs. In öffentlichen Tagungen, Seminaren, Fachgesprächen und Diskussionsforen bemüht sie sich um Beiträge zum besseren Verständnis der Gegenwart, zur Lösung der in Kirche und Gesellschaft anstehenden Aufgaben und Probleme. Dabei geht es ihr sowohl um möglichst genaue Wahrnehmung von Phänomenen und Entwicklungen in Kunst und Kultur als Seismographen gesellschaftlicher Verhältnisse, als auch um Wahrnehmung drängender Fragen der Gegenwart. Die Evangelische Akademie versteht sich als Ort, an dem der Protestantismus seinen Bildungsauftrag ernst nimmt und seine Sprach- und Kommunikationsfähigkeit mit den diversen Teilbereichen unserer Gesellschaft jeweils neu entwickelt. In Form des interdisziplinären Gespräches wird auch die christliche Perspektive in die aktuellen Diskussionszusammenhänge von Politik, Wirtschaft, Natur- und Humanwissenschaften, in Fragen von Umwelt und Recht, von Sozial- und Bildungspolitik wie auch in die Debatten um die politische Kultur unserer Gesellschaft eingebracht. Die Evangelische Akademie möchte sowohl Forum wie auch Faktor für die politische Willensbildung und die notwendige Wertediskussion unserer Zeit sein und nicht zuletzt zur Orientierung in zentralen Sinn- und Lebensfragen beitragen.
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