Falb, Daniel

Vita

Daniel Falb, geboren 1977 in Kassel, ging dort zur Schule und legte 1997 sein Abitur ab. Danach leistete er Zivildienst an der Universitätsklinik Marburg/Lahn (Psychiatrie). Falb lebt seit 1998 in Berlin, wo er verschiedene Studienrichtungen, darunter Politische Wissenschaften und Physik, belegte und 2006 einen Abschluss in Philosophie erhielt. 1998 wurde er erstmals literarisch aktiv und war Teilnehmer am Autorenforum „lauter niemand“, hielt Lesungen in und außerhalb Berlins und veröffentlichte in Zeitschriften und Anthologien. Nebenbei arbeitete er in der Obdachlosenhilfe, als Portier sowie als Telefonist.

Werkauswahl
Erstveröffentlichung: „die räumung dieser parks“, Gedichte (Berlin 2003); Beiträge in Zeitschriften und Anthologien. Mit „BANCOR“ (Idstein 2009) und "CEK" (Berlin 2015) folgten weitere Gedichtbände.
Auszeichnungen
Auszeichnungen u.a.: Lyrik-Debüt-Preis des Literarischen Colloquiums Berlin (2005), Stipendium des Autoren-Förderungsprogramms der Stiftung Niedersachsen (2006). 2015 erhielt er ein Aufenthaltsstipendium für das Künstlerhaus Edenkoben. 2016 wurde ihm der Kurt Sigel-Lyrikpreis des deutschen PEN verliehen.