Die Frankfurter Immigrationsbuchmesse ist sowohl eine Literaturveranstaltung als auch eine Veranstaltung zur Interkulturalität, die seit 2010 veranstaltet wird.
Die Immigrationsbuchmesse ist eine wichtige Plattform für die Migrationsverlage der Region und für ihre Autoren, die hier ein Forum finden, auszustellen und ins Gespräch zu kommen. Die Leser*innen, Zuschauer und Gäste erhalten viel Anregung, sich über Themen rund um Flucht, Migration und Integration vorurteilsfrei auszutauschen. Die Besucher sind Einwanderer aus diversen Herkunftsländern, viele Interessierte kommen aus Deutschland. Mithilfe von Lesungen und Vorträgen erhalten sie vielfältige Eindrücke von Schriftsteller*innen zum „Anfassen“. Schulklassen und Lehrer werden ganz besonders einbezogen.
Anfang 2017 wurde ein neuer Verein gegründet, der ausschließlich die Ausrichtung der Immigrationsbuchmesse als Aufgabe hat. (Zuvor hat die Deutsch-bengalische Gesellschaft dies neben anderen Aufgaben mitübernommen.) Der neue Verein trägt den Namen Frankfurter Immigrationsbuchmesse e.V. Er arbeitet überregional mit dem Ziel, Referenten und Verlage aus allen Herkunftsregionen der Welt zusammenzubringen.