Steinkopf, Leander

Vita

Leander Steinkopf, geboren 1985 in Seeheim-Jugenheim, ist Schriftsteller, Essayist und Psychologe. Er studierte in Mannheim, Berlin und Sarajevo und promovierte zum Placebo-Effekt. Er schrieb u.a. für das Feuilleton der „FAZ“, verfasst literarische Essays für „Merkur“ und Komödien für das Theater. Er lebt in München.

Werkauswahl
Leander Steinkopfs Essays und Erzählungen erschienen u.a. in „Merkur“, „Sinn und Form“ und der Anthologie „Kein Schöner Land – Angriff der Acht auf die deutsche Gegenwart“ (Herausgeber und Mitautor, 2019, C.H.Beck). 2016 veröffentlichte er die Theaterstücke „Troika – Komödie in drei Dramoletten“ und „Talk – Komödie in drei Akten“ und 2017 die Komödie „Ortsumgehung Diegethal“ (Drei Masken Verlag). Es folgten das Sachbuch „Die andere Hälfte der Heilung“ (2018, Mosaik) und die Erzählung „Stadt der Feen und Wünsche“ (2018, Hanser). 2021 gab er den Band „Neue Schule. Prosa für die nächste Generation“ (Claassen) heraus, in dem auch eine eigene Erzählung erschienen ist.
Auszeichnungen
Für sein Schreiben erhielt Leander Steinkopf u.a. 2018 den Preis der Schülerjury beim Kranichsteiner Literaturförderpreis, ein Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds für 2019/2020 und 2021 das Albrecht-Lempp-Stipendium. 2021 wurde er für den Ingeborg-Bachmann-Preis vorgeschlagen.