Garbe, Burckhard

Vita

Burckhard Garbe, geboren 1941 in Berlin, lebt in Grebenstein. Studium der Germanistik, der allgemeinen und indoeuropäischen Sprachwissenschaft und Volkskunde in Göttingen und Tübingen, Promotion Göttingen 1969/70. 1970-73 wissenschaftlicher Mitarbeiter am „Deutschen Wörterbuch“ der Brüder Grimm, Neubearbeitung, seitdem am Seminar für deutsche Philologie, Göttingen. Seit 1974 Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS).; seit 1985 Mitglied im Literaturrat Niedersachsen, Hannover, dort 1990-96 Vorstandsmitglied; seit 1991 Mitglied der Europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE.

Werkauswahl
Burckhard Garbe veröffentlichte neben wissenschaftlichen Arbeiten Kinderbücher, Konkrete Lyrik / Visuelle Texte, Aphorismen, ironische Kurzprosa, Sprachglossen zum Neudeutsch, Reisetexte und Um- und Nacherzählungen von Märchen und (lokalen) Sagen sowie Texte zum Sprachunterricht. Erstveröffentlichung: „Ansichtssachen. Visuelle Texte“ (Berlin 1973). Danach erschienen neben wissenschaftlichen Arbeiten Kinderbücher, z.B. „Mira und Maro. Eine Katzengeschichte“ (Hamburg 2002); Sammlungen mit ironischer Kurzprosa, z.B. „Zündsätze. Polierte Pointen“ (München 2000); Sprachglossen, z.B. „Goodbye Goethe – Neue Sprachglossen zum Neudeutsch“ (Freiburg 2007). Zuletzt erschienen: „Von abbeuteln bis zwiebeln - Das Alphabet der witzigsten Wörter“ (Freiburg 2009).
Auszeichnungen
Burckhard Garbe wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Joachim-Ringelnatz-Preis der Stadt Cuxhaven für Lyrik (1988) und dem Lichtenberg-Aphorismen-Wettbewerb der Stadt Göttingen (1992).